Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Unser erster Hund konnte das in Perfektion. Haben andere Hunde seine Stelzerei ignoriert, hat er halt auf anderem Weg versucht, Stress anzufangen. Ich werde nie vergessen, wie er mit seinem erbeuteten Apfel auf der Hundewiese lag und darauf gewartet hat, dass jemand an den Apfel will. Als sich wirklich so gar niemand dafür interessieren wollte, hat er sich den Apfel gepackt, dem nächsten Hund vor die Füße gespuckt und den dann angeknurrt.

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Könnt ihr mir vielleicht helfen? Meine Hundedame ist eigentlich super verträglich mit jedem Hund-eher ziemlich unterwürfig. Allerdings haben wir zwei Probleme:
1. hat sie Angst vor Welpen
Und
2. seit ca. einem halben jahr ist sie total blöd an der Leine geworden. Sie bellt andere Hunde an, geht vorne hoch usw.
Würde ich sie von der Leine macheb, ist alles ok und sie ist super lieb. Nur an der Leine Pöbelt die alles an. Wie änder ich das wieder? -
ich arbeite so jetzt nicht unbedingt, aber so wie du es beschreibst, sollte das bei eurem problem gut passen :)
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Ich muss Ranger heute loben.
Haben einen Mann mit 2 kleineren Hunden getroffen. Er fragte ob er seine anleinen soll (super!!! :)). Wir haben dann etwas gesprochen, Ranger saß entspannt da und hat sich zwischen durch sogar hingelegt.
Gut es waren kleine Hunde, dazu weiblich und wie sich herausstellte 14 und 15 Jahre alt...Also gar keine "Bedrohung" für Ranger. Trotzdem war es schön zu sehen.
Der Mann war zwar etwas komisch (Also BC machen sich nicht gut als Haustier, das sind Arbeitstiere, ich komm von ner Farm...aber Sie machen das ja richtig gut, das wird schon alles, etc.) aber egal

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Könnt ihr mir vielleicht helfen? Meine Hundedame ist eigentlich super verträglich mit jedem Hund-eher ziemlich unterwürfig. Allerdings haben wir zwei Probleme:
1. hat sie Angst vor Welpen
Und
2. seit ca. einem halben jahr ist sie total blöd an der Leine geworden. Sie bellt andere Hunde an, geht vorne hoch usw.
Würde ich sie von der Leine macheb, ist alles ok und sie ist super lieb. Nur an der Leine Pöbelt die alles an. Wie änder ich das wieder?Da würd ich auch in Richtung "Zeigen und Bennenen" gehen. Dort geht es ja darum, dass der Hund gegenkonditioniert wird, also statt zu bellen, soll er den Hund anzeigen.
Man muss je nach Hund aufpassen, dass man nicht das Fixieren belohnt, statt ruhigem Anschauen. Mein Rüde ist zb so einer, deshalb belohne ich bei ihm nicht (bzw inzwischen wieder selten) das Anschauen des anderen Hundes, sondern das sich abwenden. Ich sprech ihn mit seinem Namen an, und wenn er her schaut, kriegt er ein Leckerli.
Wichtig bei so einem Training ist, dass man immer auf einem Abstand trainiert, indem die Hunde auch ruhig bleiben können. -
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Wir üben jetzt seit 6 Wochen konsequent Leinenführigkeit, zudem gibt es draußen den Futterbeutel. Und ich bemühe mich, bei Hundesichtung entspannt zu bleiben. Dazu kommen seit 3 Wochen die Schilddrüsenmedikamente (wobei ich letzteren bislang wenig Effekt zuschreibe).
Resultate: erstaunlich. Gestern konnten wir einen großen schwarzen Hund in 10 Metern Entfernung passieren, der Caspar a) anstarrte und b) irgendwann auch noch anbellte. Kurz darauf dann einen Hofhund, der aus seinem Hof auf der anderen Straßenseite stürmte. Beide Male hat Caspar gemöppert, ist aber nicht ausgeflippt, sondern mit mir weiter gegangen.
In Situationen, in denen ich mich erschrecke oder aus Gewohnheit krampfhaft nach der Leine greife, flippt er weiterhin zuverlässig aus. Gleiches gilt bei Lob oder Leckerchen bei Nichtausflippen. Also sehe ich fremde Hunde gar nicht mehr und bemerke offiziell auch nicht, wie Caspar sich benimmt. Flippt er aus, gehen wir dennoch weiter, auch wenn das streckenweise dazu führt, dass ich ihn ein paar Meter mitzerren muss. Zum Glück werden die Situationen seltener, ist eigentlich nur noch, wenn ein Hund hinter uns läuft.Offensichtlich habe ich ihm wirklich beigebracht, mich zu verteigen an der Leine. Nicht als Ressource, sondern weil ich Angst bei Hundebegegnungen habe. Mein kleiner Held. Aber das erklärt zumindest auch, warum es so schwer festzumachen war, warum er pöbelt. Angst hat er selbst nämlich keine, Frust war es aber auch nicht mehr.
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Das entspricht ziemlich dem, was ich mir bei Deinen Beschreibungen immer dachte - ich finde es gut, dass sich das jetzt so entwickelt und bin sicher, dass Du bald wieder völlig entspannt unterwegs sein kannst.
(Bei mir war es ähnlich, nur dass 38 kg DSH, gerne auch noch zusammen mit 28 kg DSH nach vorne gegangen sind...) -
Bei 66kg dürftest Du auch stramme Arme gehabt haben.
Die Selbsterkenntnis dauert ja bekanntlich häufig ein wenig länger.
Bei mir ist der Groschen gefallen, als ich mal nüchtern über die Situationen nachgedacht hab, in denen Caspar nicht ausgeflippt ist. Das waren alles SItuationen, in denen ich mir sicher war, dass nichts passiert. Aber irgendwie finde ich es dennoch knuffig, dass er sich so für mich ins Zeug gelegt hat. 
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Hallo :)
ich möchte auch wieder mal berichten.
Bei meinem kleinen Aggro-Rüden Ico gehts mal ein paar Schritte voran und dann wieder ein paar zurück. So richtig Fortschritte kann ich leider nicht verzeichnen :/
Aber dafür kann ich bei meinem Mädchen Fortschritte berichten. Sie hatte ja nie so eine wirkliche Leinenaggression wie Ico, sondern hat halt mit gemotzt und generell hat sie einfach ein großes Mundwerk
Aaaber in letzter Zeit bleibt sie total cool, wenn Ico mal austickt. Sie bellt nicht mit sondern steht einfach ganz gelassen daneben und ich kann mich auf meinen Problemfall konzentrieren
Ich bin sehr stolz auf sie und hoffe das bleibt so. Sie trainiert ohnehin meistens mit, wenn ich mit Ico trainiere, also hab ich Hoffnung, dass das so bleibt.Mit dem Mädel hab ich allerdings ein anderes, wenn auch nicht so großes Problem. Wie gesagt hat sie einfach ein großes Mundwerk. Sie bellt fremde Hunde im Freilauf anfangs IMMER an. Am besten geht es, wenn ein Hund ganz plötzlich vor unserer Nase steht, dann kommt sie oft nicht dazu zu bellen. Manchmal schnuppert sie aber auch erst und rennt dann 3-4 Meter weg und bellt
Wenn ich sie zu mir rufe und ablegen/sitzen lasse ist sie auch still, kein Problem. Aber sobald ich sie wieder freigebe geht das Gebell weiter. Ich lob sie, falls sie mal ruhig ist, und nimm sie immer wieder weg, wenn sie bellt, aber bisher stellt sich da kein Erfolg ein.
Hat jemand eine Idee für mich, wie ich da ran gehen könnte? -
Ich muss das hier auch nochmal loslassen, weil es mich so ärgert:
Ich habe heute festgestellt das 2 von meiner Praktikumsstelle genau die HH sind die ich wie die Pest hasse....
1. Aufregen wenn andere Leute ihnen Erziehungstips geben --> ok kann ich noch nachvollziehen
ABER dann erzählen dass:
1. der Hund halt Fahrradfahrer etwas scheucht
2. der andere Hund zu Leuten hinläuft die dann anbellt und anknurrt
ABER ist ja kein Problem weil:
1. Der Hund würde NIE im Leben was machen, das weiß sie ganz sicher
UND
1. sie regt sich dann immer tierisch auf wenn die Leute ihren Hund anmachen oder anbrüllen, etc. auch wenn sie vielleicht schon gesagt hat der "tut nix"Die andere erzählte wie sie dabei ist ihren Hunden beizubringen nur zu Hunden zu laufen die von der Leine sind, aber das klappt noch nicht so gut, sie gehen ja nur ran und schnüffeln kurz und sind dann wieder abrufbar. Und dann aufregen dass wenn die Leute mit kleinen Hunden die hochnehmen, dass das ja viel schlimmer macht, da springen ihre dann natürlich hoch.
Als ich erwähnte das meiner unverträglich ist meinte sie, ja aber er bleibt ja dann an der Leine, wenn man so einen Hund hat weil wenn der HUnd von der Leine ist geht sie davon aus dass er verträglich ist und dann können ihre ja hin. Sagte ich, naja, er will auch mal springen, halt auf dem Feld oder so wo man gut sieht. Ich meinte nur, dass es ja nett ist zu fragen bevor man die Hunde hinrennen lässt und dass ich schonmal n Hund weggetreten hab (müssen) und ich das aber nicht als mein Problem sehe wenn der HH keine Kontrolle hat und 100M weit weg ist. Da war sie dann etwas kleinlaut, bei "mir" wäre das ja anders, K.A. aber ich hätte ja auch dann das Problem weil ein Hund der n anderen Hund beißt wird eingeschläfert egwl was war, das sei Gesetz (hab ich nochmal nachgeschaut, ist auch in Schottland nicht das Gesetz)GENAU darum werden Giftköder ausgelegt und genau deswegen könnte ich täglich Bäume ausreissen

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