Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Aber Du hast weiter oben geschrieben, das du 2 Staffis kennst die sehr nett und freundlich sind. Dann würde ich mit denen mal zusammen laufen. Also Leinenspaziergänge machen. Auch wenn er die erste Zeit rumspinnt wird sich das sicherlich mit der Zeit legen. War bei Bella auch so. Erst immer rumstänkern und nach ein paar Mal zusammen laufen, war das Thema gegessen. Einfach mal probieren

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Hallo,
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Danke! Aber das Problem ist das ich die Hunde zwar kenne aber Kali kann sie überhaupt nicht riechen

Ich werde aber mit meiner Mama darüber sprechen
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Grisu muss sich ja gerade mit einem Welpenzuwachs auseinandersetzen und er macht das recht gut
. Er ist tasächlich auch gar nicht so völlig schockiert wie bei Smillas Einzug vor knapp 2 Jahren, da hat er ja über Wochen einen Sicherheitsabstand eingehalten, nicht mal einen Blick in ihre Richtung geworfen und war völlig überfordert, wenn die mal auf ihn zugelaufen ist (dabei war Smilla extrem nett und höflich). Nun, das ist Joey nicht
. Grisu zeigt so ein tolles Drohverhalten und die Kleine interessiert es nicht...
. Er liegt im Korb, Joey läuft auf ihn zu, Grisu knurrt. Joey macht einen Hopser und leckt ihm über die Nase
. Sie lebt noch... Es gab eine Explosion, aber nur eine kleine... 1 stunde später draußen auf der Wiese, Joey springt rum und Grisu dann mitten ins Gesicht. Grisu drehte sie wirklich gekonnt auf den Rücken und Joey blieb tatsächlich winselnd liegen. Da hat Grisu sich sogar die Zeit genommen, sie mal kurz zu beschnuppern. Heute vormittag hat er sie sogar begrüßt, als ich nur mit Smilla und Joey noch mal draußen war. Und sie darf sogar recht dicht an ihm vorbei laufen (so lange sie ihn dabei nicht berührt jedenfalls und so lange er nicht auf seinem Platz liegt und schlafen will).
Joey ist ja vorgestern erst eingezogen und bei Smilla damals hatten wir diesen Stand erst nach einigen Wochen erreicht! Eben hat Joey mit Smilla gespielt, Grisu hat es sehr angespannt beobachtet, als Smilla dann aber kurz aufgequiekt hat (spitze Welpenzähne und so...), hat er nur kurz überlegt, Joey platt zu machen und ist stattdessen selbstständig zu mir gekommen, um sich ein Lob abzuholen!! Da Grisu es bislang gut macht, lasse ich im Moment viel laufen (und irgendwie muss Joey es ja auch lernen. Grenzen gesetzt bekommen ist bislang nicht ihr Ding
)Ich mein, gut, für Menschen mit rein netten Hunden klingt das vielleicht nicht grad optimal. Aber ich finde, er macht das gut und angemessen und an sich ist er wirklich recht entspannt. Und Joey ist wirklich "frech". Die muss noch lernen, dass man besser schon auf ein einfaches steif werden und knurren reagiert und dann nicht noch weiter macht... Vor allem, die schüttelt sich nach einem Anschiss und geht fröhlich zur Tagesordnung über...
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ich finde, dass das richtig gut klingt, was Du schreibst

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In der Hundeschule reagierten sie mit umwerfen, mit dem Fingernagel in das Ende seines Schädels drücken und den anderen Rüden an seinen Genitalien schnuppern lassen.
Wie bitte?
Versteh ich das richtig? Die haben deinen Hund zum hinlegen gezwungen und ihm den Fingernagel in den Kopf gedrückt und ihn so von anderen Hunden beschnuppern lassen?
Also bei so einem üblen Vertrauensbruch wundert mich nicht wenn sich seine Aggression nicht bessert.
Ich nehme an der Fingernagel soll Zähne simulieren. Ist dir klar, dass das wie ne Todesdrohung für deinen Hund ist? Bitte such dir eine neue Hundeschule ... :|Wenn dein Rüde andere Hunde (bestimmtes Geschlecht oder bestimmte optische Erscheinung) nicht mag, dann hast du zwei Optionen (die man aber durchaus auch kombinieren kann):
1. Du findest sein Problem heraus und versuchst es zu beheben. Hat er einen bestimmten Typ Hund negativ verknüpft, kannst du versuchen durch einzelne gut sozialisierte souveräne Hunde dieses Typs üben und dafür sorgen, dass die negative Assoziation verschwindet (wurde eh schon vorgeschlagen). Gute Trainingssituationen schaffen, richtiges Verhalten loben!
2. Du setzt auf Management und sorgst einerseits dafür, dass dein Hund gut lenkbar ist, sich von anderen Hunden abrufen lässt, an der Leine bzw evt auch ohne Leine brav vorbei geht, und andererseits, dass er von selbst Konflikten nach Möglichkeit aus dem Weg geht. Letzteres braucht sicher viel Zeit, beschleunigen kann man es evt indem man richtiges Verhalten lobt, weg gehen von anderen Hunden lobt usw.Beides, aber besonders der zweite Punkt, setzt voraus, dass dein Hund dir vertrauen kann. Du musst für ihn eine souveräne Führungsperson darstellen, und das erreichst du nicht mit Einschüchterung, schon gar nicht in dem Maß, was du beschrieben hast, sofern ich das richtig verstanden habe.
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Wie bitte?
Versteh ich das richtig? Die haben deinen Hund zum hinlegen gezwungen und ihm den Fingernagel in den Kopf gedrückt und ihn so von anderen Hunden beschnuppern lassen?Also bei so einem üblen Vertrauensbruch wundert mich nicht wenn sich seine Aggression nicht bessert.
Ich nehme an der Fingernagel soll Zähne simulieren. Ist dir klar, dass das wie ne Todesdrohung für deinen Hund ist? Bitte such dir eine neue Hundeschule ... :|Wenn dein Rüde andere Hunde (bestimmtes Geschlecht oder bestimmte optische Erscheinung) nicht mag, dann hast du zwei Optionen (die man aber durchaus auch kombinieren kann):
1. Du findest sein Problem heraus und versuchst es zu beheben. Hat er einen bestimmten Typ Hund negativ verknüpft, kannst du versuchen durch einzelne gut sozialisierte souveräne Hunde dieses Typs üben und dafür sorgen, dass die negative Assoziation verschwindet (wurde eh schon vorgeschlagen). Gute Trainingssituationen schaffen, richtiges Verhalten loben!
2. Du setzt auf Management und sorgst einerseits dafür, dass dein Hund gut lenkbar ist, sich von anderen Hunden abrufen lässt, an der Leine bzw evt auch ohne Leine brav vorbei geht, und andererseits, dass er von selbst Konflikten nach Möglichkeit aus dem Weg geht. Letzteres braucht sicher viel Zeit, beschleunigen kann man es evt indem man richtiges Verhalten lobt, weg gehen von anderen Hunden lobt usw.Beides, aber besonders der zweite Punkt, setzt voraus, dass dein Hund dir vertrauen kann. Du musst für ihn eine souveräne Führungsperson darstellen, und das erreichst du nicht mit Einschüchterung, schon gar nicht in dem Maß, was du beschrieben hast, sofern ich das richtig verstanden habe.
Ja bei solchen Methoden in der HS muss man sich nicht wunder wenn der Hund dann "versaut" wird, war leider bei uns auch so eben nur noch nen Tick extremer
Ich weiss ja nicht ob sie dir vorab Bescheid gegeben haben was sie da machen, bei uns war es nicht so, aber ich bin da nie mehr hingegangen :/ Und ich musste mir das Vertrauen sehr mühsam wieder aufbauen 
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Kurz eingeworfen: Tasha wollte beim Gassi Spuk kurz anspielen. Im Freilauf hat sie sich gar nicht mit ihm beschäftigt, aber gemeinsam rumschnuppern ging problemlos. Zweimal war sie zu rüpelig und er hat kurz gebellt, was sie problemlos akzeptiert hat. Braves Mädchen. Keine Löcher im Spuk. Ziel erreicht. Fotos gibt's die Tage.

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Nachdem wir das gesehen haben, haben wir eh gefragt was das soll. Sie behaupteten das die Mutter bei ihren Welpen das auch macht. Am Anfang haben wir ihnen getraut aber als Kali dann mit seinen ca. 33 kg eine 2 m hohe Wand überspringen musste haben wir aufgehört weil uns sogar der Tierarzt gesagt hat das das Lebensgefährlich ist
. Er ist ja kein Border Collie oder Schäferhund.
Ich finde es auch eine Frechheit das es solche HS gibt

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@Kalimima gut dass ihr da weg seid

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Bei einer reinen Rüdenunverträglichkeit würde ich persönlich, zumindest wenn es wirklich nur Kommentgehabe ist, einfach über Gehorsam arbeiten. "Du musst den anderen nicht mögen, aber reiß dich gefälligst zusammen." Wobei man das Zusammenreißen dann natürlich wieder belohnt.
Ansonsten kann ich es schon nachvollziehen, wenn Begegnungen mit "Kampfhunden" etwas schwieriger sind. Auch wenn natürlich gerade Listie Besitzer sich dann persönlich angesprochen und auf den Schlips getreten fühlen.
Zum einen fühle ich mich dabei nicht so sicher, wie wenn der Gegenüber ein kleines zartes Pflänzchen ist.
Zum anderen sind es halt in der Regel keine mega devoten, höflich auftretenden Hunde, sondern Terrierartige, die sich dessen ziemlich genau bewusst sind. Breite Brust, Watschelgang, selbstbewusst den Kopf nach oben, häufig nicht unbedingt die total höflich, distanzierte Art, die erst mal einen Bogen läuft sondern mehr vom Typ "Hier bin ich! *krawumm*". - Vor einem Moment
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