Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Hallo Zusammen, wollte mich auch mal wieder melden. Wir haben 2 Monate ein neues Training absolviert (neuer Hundetrainer) und ich wollte erst mal abwarten was dabei herauskommt.
Unsere erste Hundetrainerin arbeitete mit Leinenruck und Wasserflaschen. Wenn Jako aber einen anderen Hund sieht interessiert ihn Beides nicht die Bohne. Nun war also der neue Ansatz in vorher zu erwischen und körperlich zu blockieren. Davon lässt er sich aber auch nur wenig beeindrucken. Wobei ich sagen muss, die Hundebegegnungen sind etwas besser geworden.
Allerdings hat die Hundetrainerin mehr oder weniger das Handtuch geworfen, seine Aufregung ist vermutlich mit Nichts in den Griff zu bekommen. Schade, ich dache ich könnte mich hier wieder melden um zu verkünden, dass wir den heiligen Grahl gefunden haben ;-)
Trainingsbedingt gehe ich jetzt öfters nur mit einem Hund spazieren. Mit unserer Hündin ist das ja voll entspannend, die ignoriert jeden anderen Hund. Dabei ist mir aber aufgefallen, dass dieser Tread eigentlich aus den Näthen platzen müsste. Von 20 Hunden, die wir so beim Spaziergang treffen, pöbeln mindestens 15. Davon konnte ich ja bisher nichts wissen, da wir immer zuerst pöbeln. Will damit sagen, das Problem ist weiter verbreitet als man denkt, nur sehen viele Hundehalter das nicht als schlechtes Verhalten an.
Bei Puck würde beide Varianten auch nicht klappen (erstere hab ich so nicht ausprobiert, sondern bin "nur" Anfang in meiner Verzweiflung ins Leinenrucken gefallen ("Gewalt beginnt, wo Wissen endet" ist echt ein passender Spruch :/ )). Blocken hab ich eine zeitlang probiert, aber auch das führt eher dazu, dass sich das Verhalten verschlimmert - ebenso wie bei der ersten Variante.Bei uns funktioniert am Besten eine Mischung aus Zeigen und Benennen, Bogen laufen, Aufmerksamkeit auf mich lenken, Leckerli suchen lassen, etc... ab und an nutz ich jetzt auch mal ein ruhiges "Nein".
Desto länger ich die Leine lasse, desto besser klappt es meistens (also im Vergleich bei ähnlichem Abstand). Natürlich wird die Leine nie so lang gelassen, dass Puck nur annähernd in die Nähe des anderen Hundes kommt.Druck von meiner Seite aus, führt meistens zu einer höheren Aggression bei Puck.
LG Anna
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Hi
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Bei uns funktioniert am Besten eine Mischung aus Zeigen und Benennen, Bogen laufen, Aufmerksamkeit auf mich lenken, Leckerli suchen lassen, etc... ab und an nutz ich jetzt auch mal ein ruhiges "Nein".
Desto länger ich die Leine lasse, desto besser klappt es meistens (also im Vergleich bei ähnlichem Abstand). Natürlich wird die Leine nie so lang gelassen, dass Puck nur annähernd in die Nähe des anderen Hundes kommt.Druck von meiner Seite aus, führt meistens zu einer höheren Aggression bei Puck.
LG Anna
So sieht es bei Basko auch aus.
Ich werde mit Basko jetzt öfter in Hannover auf "Hundesuche" gehen. Seit wir den Hundebegegnungskurs in Hannover machen, macht Basko rasante Fortschritte. Ich führe es darauf zurück, dass die Hunde, die uns bislang begegnet sind, angeleint waren und auch kein großes Interesse an Basko gezeigt haben.
Drückt mir bitte mal die Daumen, dass Basko weiter so schöne Fortschritte macht.
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So.. von der großen Morgenrunde wieder da.. vermelde kein Feindkontakt beim Spaziergang, dafür konnten wir ohne flippen, im Auto, an 3 Hunden vorbeifahren
Wasserflasche, Leinenruck und körperlich Blocken war auch das Mittel der Wahl bei unserer ersten Trainerin.. hat alles schlimmer gemacht, vorher waren Fremde (Hunde und Menschen) einfach nur gruselig, jetzt haben wir einen Sch..er der nach vorne geht. Aber ich bin ja jetzt schon zufrieden damit, daß er seine Aggression nicht mehr an der Leine oder Bein, Arm, älterer Hund ... was halt gerade erreichbar war .. auslebt. Womit wir sehr gut fahren ist ZB, Markerwort (fürs clickern hab ich zuwenig Hände) und bei vorhersehbaren Begegnungen auf engem Raum, ohne Ausweichmöglichkeit (z.b. Gehweg, Unterführung) mit der intermediären Brücke.
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Hallo Zusammen, wollte mich auch mal wieder melden. Wir haben 2 Monate ein neues Training absolviert (neuer Hundetrainer) und ich wollte erst mal abwarten was dabei herauskommt.
Unsere erste Hundetrainerin arbeitete mit Leinenruck und Wasserflaschen. Wenn Jako aber einen anderen Hund sieht interessiert ihn Beides nicht die Bohne. Nun war also der neue Ansatz in vorher zu erwischen und körperlich zu blockieren. Davon lässt er sich aber auch nur wenig beeindrucken. Wobei ich sagen muss, die Hundebegegnungen sind etwas besser geworden.
Allerdings hat die Hundetrainerin mehr oder weniger das Handtuch geworfen, seine Aufregung ist vermutlich mit Nichts in den Griff zu bekommen. Schade, ich dache ich könnte mich hier wieder melden um zu verkünden, dass wir den heiligen Grahl gefunden haben ;-)
Trainingsbedingt gehe ich jetzt öfters nur mit einem Hund spazieren. Mit unserer Hündin ist das ja voll entspannend, die ignoriert jeden anderen Hund. Dabei ist mir aber aufgefallen, dass dieser Tread eigentlich aus den Näthen platzen müsste. Von 20 Hunden, die wir so beim Spaziergang treffen, pöbeln mindestens 15. Davon konnte ich ja bisher nichts wissen, da wir immer zuerst pöbeln. Will damit sagen, das Problem ist weiter verbreitet als man denkt, nur sehen viele Hundehalter das nicht als schlechtes Verhalten an.
Hallo,
Kommt mir alles echt bekannt vor.
Als unsere 3. Trainerin meinte :“Ich kann euch echt nicht weiterhelfen, ihr seit eigentlich austrainiert, Pino ist halt so, finde dich am besten damit ab, beibringen kann ich euch nichts mehr, tut mir leid“
habe ich schon aufgeben wollen. Aber ich habe eine gute Mischung aus clickern und Bögen laufen und “Kasernenton“ gefunden, die bisher (toi,toi,toi) in eine gute Richtung läuft. Wir werden Schrittweise besser.
Diese ganzen Schema F Methoden haben bei Pino auch absolut Null gebracht, im Gegenteil. Nur positiv hat ihn veranlasst auch alles andere zu hinterfragen und sein gesamtes Verhalten wurde schlimmer, Wasser und Rappeldose und Co. fand er ganz toll (bei Wasser ging er in den Spielmodus und Rappeldosen wurden apportiert, danach wurde der Hulk dann noch etwas grösser, weil er noch frustiger wurde).
Alles in Allem habe ich mich dann einfach alleine durchprobiert, Pino sehr genau beobachtet. Alles was auch nur annähernd funzte habe ich beibehalten (und ausgebaut) und alles was seine Reaktion gesteigert hat oder gar nicht funktionierte gnadenlos aus dem Trainingsprogramm verbannt.
So werde ich mal weitermachen.
Ich drück die Daumen, das du einen Weg für euch findest. Das wird schon. -
Ach, ich reihe mich hier auch mal ein, wenn ich darf. Ich hab hier von Anfang an gern mitgelesen, weil hier viele, die deutlich größere Probleme haben, so positiv trainieren und auch ihre positive Einstellung in den Thread einbringen, trotz aller Rückschläge.
Mein Sargnagel nennt sich Caspar und ist ein 5jähriger Jagdterrier-Mix.
Irgendwann in den drei Jahren, wo er bei uns ist, hat sich aus dem "Ich will spielen!"-Tutnix ein "Ich hau Dir prophylaktisch auf die Fresse!"-Schläger entwickelt. Dabei hatte er keine wirklich schlechten Erlebnisse, im Gegenteil, normalerweise ist er das schlechte Erlebnis, das anderen Hunden zustößt.
An der Leine führt er sich auf wie ein Berserker, fixiert, pöbelt und flippt vollkommen aus. Kommt der andere Hund dennoch in Reichweite, legt er ihm zur Begrüßung direkt mal den Kopf auf oder versucht aufzureiten. Lässt der andere sich das nicht gefallen, hat man die schönste Keilerei. Im Freilauf ähnliches Spiel: sieht er einen anderen Hund, duckt er sich und fixiert. Im Normalfall fängt der andere Hund an dem Punkt an, sein komplettes Beschwichtigungsarsenal aufzufahren, was zur Folge hat, dass Caspar sich noch ein wenig mehr duckt, losschleicht und dann urplötzlich losschießt. Zur Begrüßung wird sich bei dem anderen Hund erstmal aufgestellt - jetzt kommt es auf den anderen Hund an. Wehrt er dies schon souverän ab, ist alles ok und man sich ignorieren oder ganz vielleicht auch spielen. Tut er dies nicht, wird auch er vermöbelt.
Unterwürfige Hunde und Welpen werden von vornherein verdroschen. Er beschädigt dabei zum Glück in allen Fällen nicht, fordert aber die absolute und totale Unterwerfung.Sind die Hunde bekannt oder wurde eine Zeitlang nebeinander gelaufen, ist alles ok und man kann sich gepflegt ignorieren.
Zwnagsläufig begegnen wir seitdem jedem Hund an der Leine, da ich die Anstürmerei absolut nicht zulasse - zwangsläufig habe ich aber auch einen Derwisch an der Leine.
Blocken funktioniert keinen Meter, wie generell keine Lernmethode bei ihm funktioniert, die über Frust geht bzw. solchen erzeugt. Ein Abbruchkommando meinerseits muss schon so deutlich ausfallen, dass es tierschutzrelevant wird, damit es bei ihm noch durchdringt. Clickern hat bislang die besten Erfolge erzielt, aber so wirklich weiter kommen wir auch nicht. Er ist draußen total nach außen orientiert und sucht ständig nach Auslösereizen.Witzigerweise interessieren Caspar an dem Punkt, an dem er arbeitet (Mantrailing, andere Sucharbeit) überhaupt nicht mehr stark. Er schaut schon noch kurz hoch, fiept kurz und macht dann weiter.
Nachdem mich dieses Pöbelproblem jetzt seit drei Jahren begleitet (erst Frust, jetzt Abwehr), bestand mein Hund für mich fast nur noch aus diesem Problem. Alles andere war nachranging, wie viel Spass wir haben etc. pp. - es ging mir nur noch darum, dass in den Griff zu bekommen, es war richtiger Stress.
Letzte Woche kam dann der Punkt, wo ich gemerkt habe, dass es so nicht weitergeht. Seitdem lasse ich ihn pöbeln und ignoriere ihn dabei völlig. Ändert ja eh nix, ob ich ihn anschreie, Leckerchen werfe oder heulend daneben sitze - der Hund tickt in jedem Fall aus.
Stattdessen arbeite ich wieder an den Basics - Futter gibt es nur noch unterwegs aus dem Dummy. Die Aufmerksamkeit hat sich seitdem, welch Überraschung,extrem verbessert. Zudem üben wir mit dem Dummy ein neues Abbruchsignal, kontrolliertes Verhalten auch bei starken Reizen etc. -
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Ich habe gestern festgestellt, dass ich Gott sei Dank nicht die einzige bin, die einen Problemfussel an der Leine hat. Wir wurden gestern überraschend überrannt. Das Kampfteil heisst Hector, ist ein drei Jahre alter Chihuahuarüde und minimum so gross wie ein Rotti.
Der hat gestern im Wald alles angeschissen, was seinen Horizont auch nur gestreift hat. Er hat Salto geschlagen an der Leine, sein Herrchen gemaßregelt, den Wald zusammengebellt, Kampfbürste gestellt.Kurzum - ich bin froh, dass mein Hund nur bei manchen Hunden Aussetzer hat und nicht bei allen.
Und es ist definitiv kein Problem von Größe, wie man hier sieht.
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Die Methode mit der man arbeiten, ist einfach so extrem vom Hund abhängig und davon, wie sein Problem gelagert ist, dass man da absolut null pauschalisieren kann.
Man kann auf einer Seite nicht sagen "Zeigen und Benennen hilft immer", auf der anderen aber auch nicht "Leinenruck ist nie eine Hilfe" (wohl aber, dass man es nicht für vertretbar hält).Bei Brix ist inzwischen auch Z&B und Pendeln unser Mittel der Wahl.
Bei Lena einfordern des puren Gehorsams.
Zwei völlig unterschiedliche Hunde, zwei völlig anders gelagerte Probleme und entsprechend zwei möglichst verschiedene Problemlösungsstrategien. -
@BlueDreams Mhhh das ist natürlich doof, wenn man ihn da nicht einmal nett wegholen kann, ohne das es zukünftig schlimmer wird.
Aber was heißt den auf den Boden tackern? Er beißt nicht, ist einfach nur laut und massiv?
Und wie verhält er sich vorher? Wenn er vorher deutlich signalisiert das er keinen Kontakt will (oder nicht so - reinrasseln) und dann wirklich nur Laut ist finde ich das erstmal nicht so wild. Trotzdem würde ich das bei kleinen Hunden nicht zulassen, geht gar nicht um den Mauli, sondern um die Körpermasse und das Gewichtsverhältnis, wenn ein Setter auf einen Kleinhund geht, rein körperlich. Problem entsteht halt, wenn du auf einen selbstsichere Hund triffst der sich das nicht bieten lassen wird.
Wenn er das auch bei bekannten Hunden macht würde ich eventuell an denen trainieren, ihn da einfach nett rauszurufen, weil die Anspannung bei denen vielleicht geringer ist als bei Fremdhunden. Ich meine da mal ein Video gesehen zu haben, mit dem Hund deiner Eltern(?) wo er den so begrenzt.
Sonst finde ich das sehr schwierig, wenn sich jedes Eingreifen nur negativ auswirkt.
Zum Pöbelthema, teils liegt das aber sicher auch an den Emotionsflexiblen. Kenne wahnsinnig viele Hunde, die hier mit jedem Hund klarkommen, aber wenn Sunny die Staksegang eingelegt hat sind die auch ausgerastet. Ihr Erzfeind (der sich hier mit allen Hunden versteht), Kleinteile die sonst ruhig an jedem Hund vorbei gegangen sind,... haben sich einfach provozieren lassen, von ihrem Getue. Die musste nicht einmal zwingend fixieren, aber allein die Körperhaltung von ihr hat teils schon gereicht.
Bei manchen dachten wir echt erst "oh auch ein Pilzchen", aber das war bloß die Reaktion auf unser Pilzchen und alle anderen Hunde waren toll.
El Rocko, Daumen sind feste gedrückt!
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@SanSu : zum "auf den Boden tackern":
Er steht ja erstmal seitlich vor den Hund und hat einige Sekunden den Kopf im Nacken des anderen. Dabei ist er total still und angespannt. Dann wird er sehr plötzlich sehr laut. Ich habe das Gefühl, dass sich sehr viele, insbesondere die kleineren Hunde vor Schreck von selbst unterwerfen und auf dem Rücken legen, in der Hoffnung, dass er denen dann nichts tut.
Er wendet jedenfalls keine/kaum Gewalt an - sobald er anfängt den anderen Hund "anzuschreien", liegt der quasi im selben Moment schon am Boden.
Manchmal sieht es so aus, als ob er während oder kurz nach dem lauten Getöse noch einen Schritt nach vorne macht. Evtl dient der auch zum umschubsen, es sieht aber eher so aus, als würde er sich nach dem freiwilligen hinlegen des anderen Hundes über ihn stellen, damit der nicht wieder aufstehen kann.Dadurch, dass er (zumindest scheinbar) keine/kaum Gewalt anwendet und bisher auch nicht gezwickt/gebissen hat, mache ich mir um kleinere Hunde nicht so große sorgen, außer sie wiegen so unter ca 7 kg, da darf er sein Programm auch nicht abspulen. Nach Möglichkeit blockiere/verscheuche ich den Zwerg dann. Wenn es dafür schon zu spät ist greife ich beim Kopf - in - den - Nacken legen in Jamies Geschirr und ziehe ihn weg.
In wie fern er vorher >deutlich< signalisiert, dass er keinen Kontakt möchte, kann ich gar nicht sagen. Für mich ist es deutlich erkennbar, aber für die anderen Hunde scheinbar nicht, sonst würden sie ihn ja in Ruhe lassen und sich nicht weiter nähern.
Er knurrt vorher nicht, er bellt nicht, er beschwichtigt nicht durch kopfwegdrehen etc und er stellt auch nicht die Rückenhaare auf.
Er wird steif, fixiert, duckt sich und schleicht sich an.
Wobei er auf Entfernung erstmal nur steif wird und stehen bleibt. Wenn der Hund näher kommt, fixiert er und bleibt stehen, wenn er dann noch näher kommt, duckt er sich und wenn sich die Distanz noch mehr verkleinert, beginnt er sich duckend und fixierend anzuschleichen. Er nähert sich also erst dann aktiv, wenn der andere Hund das steif werden, ducken und fixieren ignoriert und sich trotzdem weiter nähert.Allerdings läuft das Programm nur bei den Hunden so ab, mit denen es danach auch definitiv krachen würde.
Bei Hunden mit denen er sich versteht, läuft der Anfang der Kontaktaufnahme ein wenig ähnlich, aber wesentlich milder ab. Er bleibt dann erstmal stehen und guckt doof (kein fixieren - eher ein analysieren der Situation). Dann nähert er sich in normalem Trabtempo in einem Bogen und beschwichtigt recht schön. Danach kommt es zu einer kurzen Kontaktaufnahme und ggf noch zu einem kurzen Spiel.
Beim Spielen mit unbekannten Hunden kommt es manchmal auch zu angespannten Situationen , in denen er den Kopf in den Nacken des anderen legen und sein Programm abspulen will, da lässt er sich aber durch ein lautes "Hey!" unterbrechen. Das passiert meist, wenn ihm das Spiel zu intensiv wird und er damit überfordert ist. Wenn er einen Hund ein wenig besser kennt, löst er solche Situationen aber mittlerweile selbst. Er steht dann kurz steif da, macht einen Sprung zurück und fordert den anderen zum Spielen auf. Danach ist von seiner Seite aus alles wieder ok.
Dieses starke körperliche begrenzen wie bei dem Video macht er nur bei Hunden, die immer wieder Kontakt zu ihm aufnehmen wollen. Wenn ihn ein Hund ignoriert (in der anderen Ecke des Gartens liegt oder beim Spaziergang keinen Kontakt sucht) macht er das nicht, dann ignoriert er den anderen einfach durchgehend und lässt ihn in Ruhe.
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@BlueDreams: Unsere Hunde scheinen sich da ähnlich zu sein - ich kenne sowohl das Fixieren und anpirschen sowie das Festtackern. Und gerade bei kleinen Hunden wird mir da sehr sehr mulmig. Leider ist mein Hund ja auch nicht der größte, so dass viele Dackel oder Chihuahua-Halter ihre Hunde unbesorgt zu meinem lassen. Und ich schwitze dann immer Blut und Wasser.
Caspar dreht sie um (oder sie drehen sich selber um) und stellt sich drüber - aber er will dann auch echte Unterwerfung und steht da im Notfall auch minutenlang. Bewegt der andere Hund sich, wird er streng ermahnt. Spätestens da fangen die meisten dann an zu kreischen und das ganze hört sich nach Schlachthaus an. -
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