Ares humpelt und humpelt und humpelt.....

  • Hallo,


    ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Ares humpelt vorne rechts und das seit nun gut zwei Monaten. Es wird nicht besser und es hört nicht auf.


    Ares ist nun acht Monate alt, DSH.


    Ich weiß nicht ob es vom spielen kam, eines Tages fing es an. Ares Gehumpel.


    Wir waren inzwischen etliche Male beim TA....zuerst bekam Ares Traumeel und Canosan (Canosan gibt's immer noch), wir dachten er hat sich vertreten, gezerrt iwas....junger Hund, kann passieren.


    Es wurde nicht besser. Dann haben wir geröntgt, dachten an ED oder was weiß ich was....links geröntgt, rechts geröntgt, Bein, Schulter, Pfote....nischts.


    ES gab weiterhin Traumeel und auch einmal Traumeel als Spritze. Es wurde nicht besser. Zusätzlich dachten wir, spürten es auch, das der Muskel warm und verhärtet war. Hund bekam also weiterhin Traumeel, Energy Pflaster, Massagen und Laserbestrahlung....und "ruhig" halten, soweit das eben möglich ist mit einem überdrehten Jungspund und zwei anderen Hunden im Haus.


    Und was war? Jupp. Nichts. Es wurde nicht besser.
    Dann bekam er eine Woche lang Rimadyl. Und ja, es wurde ein bisschen besser. Er lief bei Spaziergängen klar, zumindest die ersten zwanzig Minuten, dann fing er leicht zu humpeln an, aber nicht so stark wie ohne Rimadyl. Rimadyl ist nun seit einigen Tagen alle und dasselbe Theater wie vorher.


    Ares humpelt. Er scheint keine starken Schmerzen zu haben, denn er will toben und rennen, gut ist diese Schonhaltung aber natürlich nicht und ich weiß nicht was ich noch machen soll. Ja, es könnte auch Wachstumsbedingt sein, nur wollte ich mich nicht darauf verlassen. Es muss doch was geben was ich tun kann.


    Ständig rennen wir zum TA haben schon hunderte von Euronen da gelassen und nichts, aber auch gar nichts wird besser. Es macht mir totale Sorgen und es nervt mich auch so an.


    Wie lange soll ich ihn denn noch ruhig halten?!!


    Ich behandle ihn jetzt mit nem Nikken Magneten, überlege wieder Traumeel zu geben und stürze mich auch mal in Schüssler Salze und Globuli Versuche. Wäre Rotlicht angebracht?


    Ich weiß einfach nicht mehr weiter.


    Verzweifelte Grüße
    Tam

  • Hey Tam,
    ihr habt auch echt kein Glück. :/
    Leider kann ich nix positives beisteuern, außer euch Glück zu wünschen und die Daumen zu drücken, daß es bald besser wird und ihr die Ursache findet und beheben könnt







    Ps: Fotofread auffrischen ;)

  • Zitat

    Ps: Fotofread auffrischen ;)


    Und du meinst wenn ich den Fotofred abstaube wird das Humpeln besser? :headbash:
    Dann mache ich das sofort! ;)


    Ich weiß, Fotofred wäre mal angebracht, ich habe ja noch nicht einmal Sera vorgestellt und die ist schon fast 1,5 Jahre hier. :blush2:
    Wir ziehen bald um und dann ist Zeit dafür!

  • Moritz hat auch als Junghund (6-8 Monate) wohl auch gehumpelt. Der damaligen Besitzerin haben sie gesagt das käme vom Wachstum. :ua_nada: Sie hat Ihn ruhig gehalten und nach 3 Monaten war der Spuk vorbei.





    Was allerdings vor einem Jahr gemerkt worden ist (er fing bei mir an zu lahmen mit 4) das er einen leichten Knorpelschaden in der Schulter hat. Ob das (also hinken als Junghund und vor einem Jahr) was miteinander zu tun hat? Keine Ahnung.


    Aber Ihr habt ja alles röntgen lassen.





    Edit: Gute Besserung

  • Hallo =)


    das gleiche Problem hatte ich vor kurzem mit meiner 2 1/2 Jährigen Mischlingshündin... Ich habe sie ebenfalls auf alles mögliche Röntgen lassen... Alles sah/sieht gut aus.
    Bei Easy war es hinten rechts... Es war eine Muskelverletzung... Nach 6 Wochen Leinenzwang und kein Springen oder Spielen war der Spuk endlich vorbei =)

  • Bei unserer Schäferhündin (da war sie allerdings schon 5 Jahre alt) war das damals so, dass beim Röntgen (aufgrund des ständigen Humpelns) festgestellt wurde, dass sie ED (IPA) hat, ansonsten hat man auf dem Röntgenbild nichts gesehen. Daran wurde sie operiert, doch das Humpeln hörte nicht auf.
    Sie wurde nach ein paar Monaten nochmal geröntgt, aber es konnte nichts festgestellt werden, weshalb wir dann zum CT geschickt wurden und da wurde festgestellt, dass sie auch einen FPC (andere Form von ED) hat, was man auf den Röntgenbildern nicht sehen konnte. Daran wurde sie dann in der LMU München operiert.

  • Lahmheiten können viele Ursachen haben und oftmals ist der Grund ein anderer als der, den man erwartet.
    Dago hatte als Junghund einen Unfall beim Spielen, im LWS Bereich haben sich 2 Wirbel verschoben. Da Dago aber keine Lahmheit zeigte, gingen wir auch nicht zum TA.
    Monate später lahmte Dago vorne und wir dachten, er habe sich vertreten oder sonst was.
    Unsere TÄ ließ Dago draußen laufen, Berg rauf, Berg ab und sah am Gangbild, dass Dago hinten unrund lief. Er lief in einer Schonhaltung und deshalb wurde der Vorderlauf falsch belastet, das führte zu dieser Lahmheit ....nur mal eine Anregung


    Der Rücken wurde geröntgt und man sah deutlich die verschobenen und falsch verwachsenen Wirbel

  • Moin,


    unsere Leja hat ewig lange gehumpelt - immer vorne. Es war mal mehr und mal weniger, manchnal völlig weg und dann wieder ganz schlimm.


    Erster Verdacht ED - hat sich (zum Glück) nicht bestätigt. Rücken - ok.


    Unsere TÄ waren irgendwann mit ihrem Latein am Ende. Wir wollten schon zum "Knochenbrecher" fahren...


    Dann haben wir es mit einer "alternativen Behandlung" ausprobiert und siehe da...


    Das Problem steckte nicht im Vorderlauf, sondern in dem gegenüberliegenden Hinterlauf. Dort hatte Hundi eine alte, nicht ausgeheilte Sprunggelenkverletzung.


    Kurze Rede, langer Sinn:


    vielleicht steckt der Schmerzauslöser bei Ares gar nicht vorne rechts, sondern hinten links.

  • Wenn nichts hilft würde ich in eine Tierklinik mit Orthopädie und Neurologie fahren. Manchmal ist es tatsächlich nicht das was man eigentlich vermutet.


    Ich drücke Ares die Daumen daß er schnell wieder fit ist und seine Junghundezeit wieder unbeschwert genießen kann und Du mit. :solace:

  • Hallo,


    bei meiner Kleinen war es der gleiche Werdegang, fast 6 Monate lang. Röntgenbilder, auch in Narkose, sahen gut aus und wir haben monatelang alles Mögliche versucht. Akkupunktur, Schmerzmittel, Physio und Schwimmen haben nicht gebracht, keine Verbesserung und keine Verschlechterung
    Letztendlich waren wir hier in der Tierklinik, noch mal röntgen in Narkose ohne Befund und dann anschließend ein CT.
    Es war auch da kaum zu sehen, aber es war ICP (heißt wohl auch FCP) und der Hund wurde sofort am Ellbogen operiert.
    Ob das nun erblich war oder die Kleine sich beim Toben verletzt hatte kann keiner sagen. Die ersten 2 Monate nach der OP waren mit dem Jungspund grausam, aber das Humpeln war nach einer Woche weg. Das ist jetzt gut 3 Monate her und alles ist gut.
    Aufgefallen ist uns der unrunde Gang mit etwa 5 Monaten und nur im Trab. Schmerzen zeigte sie beim Anfassen gar nicht und ließ sich das Bein ohne zu murren in alle Richtungen drehen. Der TA in der Klinik war anfangs dann auch echt ratlos, hat aber zum Glück nicht locker gelassen.


    LG Terrortöle

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!