Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V
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SheltiePower -
11. Dezember 2014 um 10:47 -
Geschlossen
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Oh, ich hätte dazu schreiben sollen, dass sie nur 2-3 Blätter gefressen hat, kein ganzes Beet oder so. Viel getrunken hat sie. Symptome auch keine sichtbar. Ich war jetzt auch nicht wirklich besorgt, eher beunruhigt. Aber am meisten ärgert mich, dass man dazu nix findet.
http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm <-- ich habe dort mal gesuchtZitatVergiftungssymptome nach Aufnahme grosser Pflanzenmengen.
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Hi,
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Chic, Tulpen sind giftig. Und warum hat dann die Stadt einen ganzen Kranz aus Tulpen und Narzissen rund um den KINDERSPIELPLATZ mitten im Wald pflanzen lassen? So lösen wir unser Nachwuchsproblem jedenfalls nicht.

Zu zwei Hunden und Kommandos, ich glaube, ich würde den Hund, den ich nicht angesprochen habe, komplett ignorieren, wenn er sein Repertoire abspielt. Aber im Gegenzug auch mal den eigenen Hund mit Namen ansprechen und was machen lassen. Wenn sie so nicht lernt, dass sie auf ihren Namen warten soll, so lernt sie vielleicht doch, dass es ihr nichts bringt im Sinne von Belohnung oder Lob, wenn sie was abspielt, ohne dass ihr Name gefallen ist.
Beim Spuk hilft es auch, wenn er sich angesprochen fühlt, obwohl ein anderer Hund gemeint war, dass ich ihm sage: "Du bist ok, ich mein den anderen." Das kapiert er komischerweise sehr gut. -
Ich grüble schon eine Weile darüber...ab wann ist wenig fressen denn nun zu wenig?
Finya frisst eigentlich nur so 5x pro Woche richtig. An ruhigen Tag (heißt nur Blockrunden oder kleine Feldrunden) frisst sie meist überhaupt nicht, außer vielleicht 3 Kekse am Spaziergang. Die frisst sie aber auch nur, wenn sie sie suchen darf.
Ich füttere sie meist nur abends und schon in Miniportionen (sie bekommt vor allem Gekochtes). Trotzdem lässt sie immer wieder einen Teil stehen. Sie bettelt nicht, sie sucht nicht nach Futter. Sie stürzt sich auch nicht auf den Ochsenziemer, der immer irgendwo im Wohnzimmer rumkullert.
Trotzdem wiegt sie konstant ihre 8,3-8,5kg und hat immer eine leichte Speckschicht auf den Rippen.Ich verstehs einfach nicht. Wie gesund kann es sein, so wenig Futter aufzunehmen? Ich meine, wenig Futter heißt ja auch weniger Nährstoffe...?

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Zu der Sache mit den zwei Hunden würde ich versuchen mal vermehrt "Spiele"/Übungen zu machen, bei denen der jeweilige Hund auf seinen Namen reagieren muss und beim Namen des anderen Nicht reagieren darf/soll. Zb beide müssen Sitz machen und du legst ein Leckerchen hin. Nehmen darf es nur der Hund, der angesprochen wurde. Das geht aber natürlich nur mit Hunden ohne übermäßigen Futterneid.

Wenn das noch zu schwierig ist, würde ich mit den Hunden einzeln trainieren auf den jeweiligen Namen zu hören. Zb immer Name nr 1 rufen, und bei Blickkontakt ein Leckerlie geben (Nummer 2 bekommt nichts, auch wenn er guckt) und mit dem anderen Hund natürlich auch dasselbe Spiel. Dabei ist es sicher hilfreich, dass die Leckerlies interessant genug sind, um sich dafür zu interessieren, aber nicht so interessant um total darauf fixiert zu sein.
Als vorübergehende Lösung für so Sachen wie ins Körbchen schicken würde ich einfach deinem Hund ein Komando geben (zb Sitz), den anderen Hund ins Körbchen schicken und dann das Kommando von deinem wieder auflösen - vielleicht funktioniert es ja so

@oregano : machst du dir eher um die Nährstoffe oder um die geringe Futtermenge sorgen? Wegen der Futtermenge und ihrem eher schlechten Appetit würde ich mir keine Gedanken machen, solange sie ihr Gewicht hält. Es gibt auch Hunde die wenig Hunger haben und das Futter sehr gut verwerten können.
Was die Nährstoffe betrifft, bist du ja beim Barfen/kochen eh ziemlich flexibel. Da würde ich (sofern möglich) alles was wenige Nährstoffe hat reduzieren bzw weglassen und eher Sachen mit hohem Nährstoffgehalt geben. Also zb wenige/keine Kohlenhydrate und nicht mehr fett als nötig. KH und vor allem Fett wirken ja auch sättigend. Und je nach dem um welche Nährstoffe du dir insbesondere Sorgen machst, kannst du die auch großteils mit Pulvern supplementieren bzw den Innereienanteil ein bisschen erhöhen.
Wie wenig isst sie denn? Meiner hat zwar einen riesigen Appetit, nimmt aber extrem leicht zu. Bei uns gibt es normalerweise auch nur 2/3 der empfohlenen Futterration, weil er sonst einfach zu moppelig wird.
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Ich grüble schon eine Weile darüber...ab wann ist wenig fressen denn nun zu wenig?
Finya frisst eigentlich nur so 5x pro Woche richtig. An ruhigen Tag (heißt nur Blockrunden oder kleine Feldrunden) frisst sie meist überhaupt nicht, außer vielleicht 3 Kekse am Spaziergang. Die frisst sie aber auch nur, wenn sie sie suchen darf.
Ich füttere sie meist nur abends und schon in Miniportionen (sie bekommt vor allem Gekochtes). Trotzdem lässt sie immer wieder einen Teil stehen. Sie bettelt nicht, sie sucht nicht nach Futter. Sie stürzt sich auch nicht auf den Ochsenziemer, der immer irgendwo im Wohnzimmer rumkullert.
Trotzdem wiegt sie konstant ihre 8,3-8,5kg und hat immer eine leichte Speckschicht auf den Rippen.Ich verstehs einfach nicht. Wie gesund kann es sein, so wenig Futter aufzunehmen? Ich meine, wenig Futter heißt ja auch weniger Nährstoffe...?

Solange sie fit ist, dir nicht krank vorkommt und ihr Gewicht gut ist, dann ist es gut.
Aber ich kann deine Sorge verstehen, Arren hat mich monatelang in dem Sinne beschäftigt. Inzwischen achte ich einfach darauf das er möglichst seine Abendportion frisst und gut ist.
Der bekommt schon von allem die unterste Menge, frisst das aber nur sehr selten auf. Meist reichen ihm 120 - 150 gramm Futter, laut Empfehlungen bräuchte er je nach Futter 250 - 350 gramm. Und der besteht aus 18 Kilo Muskeln... Ich weiß nicht wie er das macht und auch nicht warum, aber so ist er nunmal.
Hamilton hingegen wird maulig wenn er weniger als 220 gramm kriegt... Und der hat "nur" 16 Kilo und bewegt sich auch nicht wirklich mehr als Arren.
Ich verstehs nicht, ich akzeptiere es nur. -
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http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm <-- ich habe dort mal gesucht
Oh, diese Seite ist ja super! Danke! Ich hasse diese Seiten auf denen lediglich steht: Alle Teile giftig!!!
Emma geht's übrigens bestens. Trotzdem war ich kurz erschrocken. Eigentlich frisst sie keine Blumen.
Aber die Tulpenblätter auf dem Boden waren wohl einfach interessant. (Die Bekannte hat dann extra für uns die restlichen Blätter von den Tulpen gerupft!
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Als wir Iwan bekommen haben, hat der Tierarzt uns so eine Broschüre mitgegeben, was genau denn giftig ist an Pflanzen und da stand z.B. auch Oleander drauf.
Ich habe meiner Mutter die Hölle heiß gemacht, dass sie das Ding weg tun muss ... Dann hat mein Papa den Taschenrechner raus geholt und kam zu dem Ergebnis: ein 30 kg Hund müsste 1,5 kg ! Blätter fressen. Naja, das tut wohl keiner
Also durfte der Oleander bleiben. (Aber Iwan hat sich eh nicht für interessiert ... )Ich denke mal, wie bei allen anderen Dingen: Die Dosis macht das Gift. Nur leider finde ich keine genauen Angaben wieviel Giftstoff in wieviel Gramm Tulpe stecken und wieviel dann schlussendlich pro kg Körpergewicht gefährlich sind ...
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Grundsätzlich hast Du sicher Recht.
Was Oleander betrifft, bin ich allerdings anderer Ansicht. Die tödliche Dosis der frischen Oleanderblätter beträgt für ein Pferd 15-20 g, für ein Rind 10-15 g und für ein Schaf nur 1-5g. Das heißt, Oleander ist hochgiftig. Die tödliche Dosis für Hunde kenne ich nicht, allein wegen der Pferde gibt es hier keinen Oleander.
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Die Werte habe ich auch nicht mehr im Kopf und den Flyer finde ich gerade nicht mehr ... Mist.
Also sinngemäß stand da drin "so und soviel Gramm Gift ist in 100g Blättern" und dann eben "tödliche Dosis für den Hund ist x g/ kg Körpergewicht"
Nach der Rechnung kamen wir auf 1,5 kg. Allerdings waren das auch heruntergefallene Blätter, keine, die frisch vom Busch gefressen werden ...
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Also an die Mehrhundehalter: Wie kann ich den Hunden begreiflich machen, wer gerade gemeint ist? Wie gesagt mit Namen ansprechen und auch mit Körperhaltung direkt ansprechen mache ich auch schon.
Üben !!!
Wenn das nicht reicht: MEHR üben !!!Ich hab zwei eigene und immer mal wieder wechselnde Pflegehunde.
Bei uns läuft das so:
Ich setze mich in Ruhe auf's Sofa und klappere mit der Leckerlischüssel. Meine Zwei wissen dann schon, was geht, der/die/das Dritte lernt anfangs durch Zuschauen.MEINE Hunde machen "Sitz!",
dann sage ich abwechselnd den Namen desjenigen, der sich ein Leckerli abholen darf.
NUR dieser Hund soll aufstehen.
Beim Pflegie (bei dir der Gasthund) ist die Aufforderung natürlich nicht nur verbal, sondern auch durch Vorbeugen gekennzeichnet, bis er irgendwann merkt, "DAS! ist MEIN Name!"Nach ein paar Übungen weiß auch der Neuzugang / Gast, dass der Name IHN meint.
Dann kommen - mit den gleichen "Vorturnern" - die nächsten Übungen:
(Name) Komm!
(Name) Sitz!
(Name) Platz!
Was man halt im Besuchshund-/Pflegehund-Alltag so braucht.Für den Fall dass ich mal alle gleichzeitig brauche, trainiere ich gerade einen "Sammelruf"
Der Idealfall wäre: (Gruppenname) Sitz! ... und alle meine Kötis schmeißen sich in Position. - Vor einem Moment
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