Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V
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SheltiePower -
11. Dezember 2014 um 10:47 -
Geschlossen
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Ich gehe, wenn's geht, immer in die gleiche Praxis – unsere (Familien-)Hunde tauchen da seit mittlerweile mehr als 10 Jahren in der Kartei auf.
Leider ist die Praxis bei meinen Eltern in der Nähe, also von mir aus ein Stück zu fahren, aber für wichtige Dinge (z.B. Myrddins Röntgen in Narkose nächste Woche) ist mir das die Fahrt wert.Hmm, und was sind die Gründe dafür, sind die tatsächlich besonders kompetent o.ä. oder ist das eher eine Gewohnheits- / Gefühlssache?
@zauberpony ja, NUR L4, da erste Impfung zweimal in 4 Wochen a 49 bzw.30€...
L4 gibts mWn auch nicht als Kombi?! - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich hab auch nochmal ne Frage:
Habt ihr mehrere Tierärzte zu denen ihr geht? Oder nur eine Stammpraxis?
Spezialisten, wenn erforderlich, mal ausgenommen..Ich war ja der Verfechter der Stammpraxis, Vertrauen und so
aber nachdem die L4-Erstimpfung mich bei "meinem" Tierarzt 98€ und bei einer näher liegenden neueren Praxis mit gutem Ruf nur 60€ kostet werde ich zum ersten Mal fremd gehen...Ich gehe immer in die gleiche Praxis, auch wenn wir je nach Verkehr immer 30-45 Minuten fahren müssen. Die Tierärztin ist einfach super, kompetent, immer sehr freundlich und nimmt sich jedes mal viel Zeit. Impfen könnte ich woanders sicher günstiger, aber meine TÄ impft genau so wie ich es möchte, ohne, dass sie mir mehr aufschwatzen will als nötig ist oder so. Und wenn ich mit der Leistung zufrieden bin, dann lasse ich auch gerne mein Geld in genau dieser Praxis.

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Ich gehe nur noch zu unserem Tierarzt des Vertrauens. Dafür müssen wir ein Stück fahren, aber das ist es wert.
Sollte es ein Notfall sein, würde ich wohl hier in die Tierklinik fahren, aber für alles andere auf keinen Fall.Der TA ist nicht der günstigste, aber ich bin absolut von seinem Konzept überzeugt die allgemeine Tiermedizin und Naturheilkunde zu kombinieren. Bei unseren Tieren hat die Behandlung immer gut geholfen, ich fühle mich gut aufgehoben und nach all der Zeit ist es einfach ein Vertrauensverhältnis aufgebaut worden.
Außerdem kann ich bei ihm eine Menge lernen, da meine Chefin genau das selbe für Menschen macht und wir uns so auf fachlicher ebene gute unterhalten können und gemeinsam die Therapie besprechen. -
Hmm, und was sind die Gründe dafür, sind die tatsächlich besonders kompetent o.ä. oder ist das eher eine Gewohnheits- / Gefühlssache?
Ich gehe schon seit 10 Jahren zum gleichen, einerseits aus Gewohnheit, aber auch, weil ich mich da sehr gut aufgehoben fühle. Der TA reisst sich für seine Patienten das Futter aus dem Schlafanzug
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Wir haben nen Stamm-Tierarzt. Der betreut seit gut 17 Jahren das Pferd und seit knapp 2 Jahren eben den Hund. Ich habe keine Ahnung, ob er der günstigste ist, ich habe nie Preise verglichen, aber er ist absolut fair, klärt über Behandlungen offen auf und empfiehlt nur, was er guten Gewissens vertreten kann. Er hat beim Pferd einige, geldbringende Behandlungen abgelehnt, weil sie keinen Nutzen fürs Tier gehabt hätten.
Er hat auch ne Notruf-Nummer. Auf ne Tierklinik würden wir nur ausweichen, wenn er es empfiehlt oder wenn er den Notfall nicht behandeln kann. -
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Hmm, und was sind die Gründe dafür, sind die tatsächlich besonders kompetent o.ä. oder ist das eher eine Gewohnheits- / Gefühlssache?
Auf mich machen sie fachlich einen guten Eindruck, ob das tatsächlich in allen Details so ist, kann ich nicht sagen, weil wir (*toi toi toi*) bislang noch keine wirklich lebensbedrohliche Erkrankung bei einem unserer Hunde hatten, die echtes Spezialwissen erfordert hätte.
Was ich so sympathisch finde, sind eher Kleinigkeiten: sie nehmen sich für jedes Tier eine Menge Zeit (der Hund meiner Eltern hatte panische Angst und konnte ganz langsam an routinemäßige Untersuchungen gewöhnt werden), machen auch Hausbesuche, klären völlig wertungsfrei über "Reizthemen" wie Fütterung, Kastration, etc. auf; als mein Rüde kastriert werden musste, ist die TÄ bei ihm geblieben und hat ihn auf ihrem Schoß aufwachen lassen (er liebt sie und das hat ihn wirklich beruhigt) – solche Dinge eben.
Es ist eine Gemeinschaftspraxis, also ist rund um die Uhr jemand erreichbar und wenn's nötig ist, kann eine 2. Meinung direkt eingeholt werden.
(Im Gegensatz dazu habe ich hier direkt vor der Haustür eine Praxis, die ich wirklich ungern betrete: Die TÄ versucht einem ständig dieses Hill's Spezialfutter aufzuschwatzen, kastriert alles, was mit 9 Monaten normales Junghundeverhalten zeigt "aus Dominanzgründen" und lässt ihren eigenen Hund unangeleint durchs Wartezimmer turnen. Da fahre ich lieber ein Stück...
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Ich bin mit Lucy bisher nur zum Impfen und Wurmkur-abholen beim TA gewesen, denke aber, ich bleibe dort. Die Ärztin ist sehr nett und was ich so bebachten konnte, gehen sie sehr angenehm mit Tieren um.

Eine andere Frage: Haben eure Hunde manchmal Mundgeruch?
Lucy riecht allgemein sehr neutral, ihr Körpergeruch ist sehr unauffällig, selbst, wenn sie nass ist, aber irgendwie trifft das nicht für ihren Atem zu..
Könnt ihr da was empfehlen, woran es liegt/wie man es "behandeln" kann?Ihr Zahnen ist so gut wie abgeschlossen, sie hat auch keine sichtbaren Verletzungen im Mundraum, ihre Ernährung versuche ich abwechslungsreich zu gestalten (Mahlzeit: frisches Fleisch, Beilagen von mir - Nudeln/Kartoffeln/Reis + gekochtes Gemüse -, an Tagen, wo ich nicht koche, gibt es auch mal nur Rohkostgemüse/obst dazu, zwischendurch mit Leinöl oder Kokosflocken und immer ein, zwei Löffel TF (hab Angst doch irgendwelche Nährstoffe zu wenig zu füttern), Leckerlies: bekommt sie ab und zu mal 'n Keks oder kriegt getrocknete Lunge oder n Markknochen) und sie frisst auch scho n lange nicht mehr ihre Häufchen (in den ersten zwei Wochen war sie manchmal schneller als ich
) . Sie ist jetzt acht Monate alt.Es ist nicht so übel, dass es von weiter Entfernung bemerkbar ist oder einem sich direkt der Magen umdreht, aber angenehm ist es nicht, wenn ihr also Tipps habt, dann nehm ich die gerne!

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oh, da würde ich mich mal anschließen, bei der Frage.
Lumi hat auch immer unterschiedlich schrecklichen Mundgeruch.. sonst riecht sie engelsgleich, eine Blumenwiese, eine Schmeichelei für das Riechorgan.. -
Ich gehe immer in die gleiche Praxis, auch wenn wir je nach Verkehr immer 30-45 Minuten fahren müssen. Die Tierärztin ist einfach super, kompetent, immer sehr freundlich und nimmt sich jedes mal viel Zeit. Impfen könnte ich woanders sicher günstiger, aber meine TÄ impft genau so wie ich es möchte, ohne, dass sie mir mehr aufschwatzen will als nötig ist oder so. Und wenn ich mit der Leistung zufrieden bin, dann lasse ich auch gerne mein Geld in genau dieser Praxis.

Ich hab mit Löle und jetzt den Deppen nun die 3te Praxis, das ist dieselbe wie von Katrina. Und endlich jemand der zuhört und mit einem redet!
Die auch von selber Dinge anspricht, die wunderbar ruhig mit den Hunden umgeht und wo man sich nie unwillkommen fühlt, man wird auch nie schnell abgeschoben, selbst bei vollem Wartezimmer nimmt sie sich die Zeit die gebraucht wird.
Sie ist auch die erste die meine Sorge um Arren ernst genommen hat, die Gemeinschaftspraxis wo wir vorher waren fands normal das der Hund vor Panik und Stress bald kollabierte...
(Und etwas günstiger als die alte Praxis ist sie auch)Für absolute Notfälle gehen wir in die Tierklinik am Stadtwald. Da waren wir nach dem Angriff auf Löle, dort waren wir an ihrem letzten Abend und sollte je etwas heftiges mit den Deppen sein werden wir auch mit ihnen da hinfahren. Da sind nicht alle freundlich von den Ärzten, aber die Helferinnen und Helfer sind alle toll, der eine Anasthäsist ist ein Goldstück und alle sind einfach kompetent.
ALso haben wir eine Stammpraxis und was für den echten Notfall.
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Welches Buch würdet ihr bezüglich des Rückruf Trainings (nichts im Zusammenhang mit Jagen) empfehlen ?
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