Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Die Dame wollte ja im Grunde Hunde, die Melden, wenn es was zu melden gibt. Eigentlich wollte Sie ja nicht verzichten auf die hündische Alarmanlage (aber eben kein Sinnloses Gekläffe). Ich hab mir irgendwie gedacht, dass sie sich dann besser einen klassichen Spitz angeschafft hätte. Die können das Einorden ob es Sinn macht zu melden oder nicht.

  • Ich schaue in der Mediathek gerade eine alte Folge (Folge 55 mit der Weißen Schäferhündin Michelle). Ich bin von den Hundehaltern echt schockiert. Warum schafft man sich einen Hund an, wenn man letztendlich nur Futter hinstellt und sonst nichts macht. Die scheinen sich ja so gar nicht mit Hundehaltung beschäftigt haben! Das macht mich unfassbar traurig und auch irgendwie fassungslos. Einstellung der Besitzer: Futter und Haus reicht für einen glücklichen Hund.

    Klar kann man nicht wirklich von sich auf andere schließen. Aber seit fünf Jahren weiß ich, dass ich einen Hund möchte sobald das Studium durch ist. Seit dem Zeitpunkt beschäftige ich mich auch mit Hundehaltung und Trainingsansätzen. Ich kann absolut nicht verstehen, wie jemand der sich bewusst für ein Leben mit einem Hund entscheidet, so überhaupt nicht damit auseinander setzt loudly-crying-dog-face

  • Warum schafft man sich einen Hund an, wenn man letztendlich nur Futter hinstellt und sonst nichts macht. Die scheinen sich ja so gar nicht mit Hundehaltung beschäftigt haben! Das macht mich unfassbar traurig und auch irgendwie fassungslos.


    Klar kann man nicht wirklich von sich auf andere schließen. Aber seit fünf Jahren weiß ich, dass ich einen Hund möchte sobald das Studium durch ist. Seit dem Zeitpunkt beschäftige ich mich auch mit Hundehaltung und Trainingsansätzen. Ich kann absolut nicht verstehen, wie jemand der sich bewusst für ein Leben mit einem Hund entscheidet, so überhaupt nicht damit auseinander setzt loudly-crying-dog-face

    Warum? Sicherlich, damit man, wenn man sich dann Hilfe holt, von fremden Menschen in der Öffentlichkeit verurteilt wird. Ich denke, das ist der Grund.

    Zumal zu viel nachdenken für Hunde ebenso schlecht sein kann wie es zu wenig nachdenken sein kann.

    Just my to Cents.

  • Für Hund (und das weitere Zusammenleben) ist einmal ein klarer Cut wesentlich verständlicher, fairer und besser zu verarbeiten als tausend Mal "ach bitte lass doch" und halbherziges Eingreifen.

    Losgelöst von allen möglichen realen und fiktiven Beispielen:

    Hier gebe ich dir, Helfstyna völlig Recht!

    Trotzdem ist das erläuterungsbedürftig.

    Ein CUT ist eine Dominanzklärung, IMMER.

    Mache ich ständig und überall, in Situationen die mir als Mensch nicht passen, einen solchen Cut - unter dem Aspekt: "Das ist verständlicher, fairer und besser zu verarbeiten für den Hund!" - dann NUTZE ich Dominanz.

    Je öfter, desto mehr ist die BEZIEHUNG zum Hund durch Dominanz geprägt.

    Es gibt ziemlich populäre Methoden, die Dominanz zum Hauptbestandteil, ja sogar als BASIS für eine Beziehung propagieren.

    Diese Methoden lehne ich ab (und mag jetzt keine Beispiele dafür nennen, weil das eine völlig andere Diskussion aufmacht, die hier nicht hingehört).

    Beziehungen, die teilweise VÖLLIG auf Dominanz verzichten, spiegeln dem Hund allerdings eine "die Welt pupst nur rosarote Herzchen" Utopie vor, die der realen Welt, und dem realen Umgang, eben nicht entspricht.

    In einer Beziehung, die grundsätzlich auf ein partnerschaftliches Miteinander und Kooperation basiert, ist ein solches "Machtwort" des Menschen (ein Cut) nicht schädlich, sondern dieser Beziehung sogar zuträglich.

    Weil es KLAR ist, für den Hund.

    Ein Cut ist kein probates Mittel, welches jederzeit und überall zum Einsatz kommen sollte.

    Wohlüberlegt, da wo es wichtig und dem Hund verständlich ist, ist es aber ein wichtiger Bestandteil in einer guten Beziehung - und sinnvoller als ein "langes, halbherziges Rumhampeln".

    Habe ich solche Cuts oft nötig - dann sollte die Beziehung zum Hund und der Umgang, mit dem der Mensch diese Beziehung ja erst etabliert hat, mal genauer betrachtet werden, denn dann läuft da etwas falsch. Oder im Kopf des Menschen, aber das ist wieder eine ganz andere Baustelle...

  • Ich kapier es nicht. Warum nehmen Leute ihren Hund mit zur Tür obwohl sie genau wissen das er abhaut? Loswerdestrategie? Das hab ich jetzt schon so oft gesehen und es ergibt einfach keinen Sinn für mich. Schick den Hund doch einfach auf seinen Platz oder setz/leg ihn iwo ab und gut ist?

    Oder warum leint man ab wenn man genau weiß der Hund sich nicht abrufen lässt?

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