Beiträge von loreljia

    Nobby hat seine eine Daumenkralle verloren. Ist das normal?


    Ich habe Nobby heute ein Stück weiter die Krallen geschnitten (immer mal ein bis zwei Zehen, er kennt das noch nicht). Als ich von linker auf rechte Pfote gewechselt habe, saß die linke Daumenkralle plötzlich völlig schief. Dabei hatte ich die nicht gekürzt. Kein Blut und nichts. Dann lag sie ganz auf dem Teppich. An der Stelle ist auch wieder eine kleine Kralle zu sehen. So als hätte eine neue Kralle die alte rausgeschoben. Ich bin als Ersthundehalterin echt verwirrt :frowning_face:


    Herr Nobbs ist noch nicht lange bei mir. Aber er hatte von der ersten Stunde an seine ganz spezielle Art mit mir zu kuscheln: Kopf unter meine Achsel schieben. Wenn ich wie gerade auf dem Boden sitze, macht Nobby auch einen auf Schoßhund. Wir haben gerade eine kurze Trainingseinheit "Sitz" beendet und kuscheln auf benannte Weise. Da höre ich plötzlich ein Schmatzen.

    Hat das Aas seine Schnauze im Futterbeutel! Frauchen ruft entsetzt "Ey!, Hund pinkelt vor Panik. Danke Nobby, mitten aufs Bein. Naja, ich wollte ja eh heute noch waschen... :pile_of_poo:

    Hallo zusammen,

    kleines Update von mir. Am Sonntag um fünf Uhr früh konnte ich den kleinen Nobby abholen :relieved_face: Kaum war die Box abgestellt, wollte er sofort raus. Und dann gingen sämtliche Geschäfte auf den Boden und der Hund anschließend aufs Sofa... Merke: Beim nächsten Hund die Box nicht direkt neben das Sofa stellen :nerd_face:

    Er macht sich nach dem Einstieg viel besser als jemals erwartet und mittlerweile ist er mein Best Case.

    Meine Betreuerin von der Orga hätte auch nicht erwartet, dass es so gut mit ihm läuft. Ich bin einfach nur super stolz auf Nobby. Ich scheine ihm genau die Sicherheit zu geben, die er braucht.


    Noch einmal vielen lieben Dank für eure lieben Tipps :smiling_face:

    Keine Woche mehr und mein kleiner Kerl zieht ein :hugging_face: Verrückt, dass die Zeit jetzt gleichzeitig schnell und langsam vergeht. Vertrag ist unterschrieben und wird morgen zum Briefkasten gebracht, Transportkosten sind überwiesen. Jetzt muss ich nur noch wissen, wo der Trapo in meiner Nähe hält. Hamburg traue ich mir mit einem kleinen, panischen Hund im Auto noch selbst zu. Aber bei Hannover muss ich mir dann doch eine Begleitung organisieren. Irgendjemand (also ich) muss ja zum Pfote tätscheln da sein :relieved_face:

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für eure vielen Antworten :smiling_face_with_hearts: Da mehrere die gleichen Hinweise/Fragen/etc. hatten, versuche ich hier gesammelt auf alles einzugehen.


    Hund kommt über https://seelen-fuer-seelchen.de/ zu mir. Der Verein wurde mir vor acht Jahren von einer alten Bekannten empfohlen, die zu dem Zeitpunkt schon mehrmals als Freiwillige mit in den Sheltern war. Im persönlichen Kontakt und allen Ansprüchen, die sie an die Interessenten stellen, kommen sie mir sehr vernünftig und seriös vor.
    Zum Vorleben ist nicht viel bekannt. Hund hat in Rumänien etwa zwei Jahre auf der Straße gelebt. Meine Vermittlerin kennt ihn wohl persönlich. Sie meint im Umgang mit Menschen sei er sehr freundlich, aber zurückhaltend. Er käme in der Regel erst an, wenn sich die Aufregung der anderen Hunde etwas gelegt hat. Generell empfiehlt sie mir ein sehr ruhiges Programm am Anfang. Sie schätzt ihn so ein, dass er am Anfang viel Ruhe braucht.
    Man hat mir angeboten, nicht direkt zu adoptieren, sondern als Pflegestelle mit Möglichkeit auf Adoption einzusteigen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, zu sagen "Wir kommen beide gar nicht miteinander klar!". Aber es gibt mir eine gewisse Sicherheit, dass ich nicht die böse TS-Hund-hassende Person bin, wenn es doch nicht klappen sollte.


    Können muss der Hund nichts. Natürlich wäre es meine Vorstellung, dass es im Büro ohne große Probleme läuft. Aber ich habe bereits für ein bis zwei Tage die Woche eine Tagesbetreuung mit Hundeplatz angefragt. Das ließe sich auch ausdehnen.

    Die Idee während des Urlaubs schon mal unverbindlich "Büro-Atmosphäre" zu schnuppern finde ich gut. So sieht Hund schon mal die Umgebung und merkt, dass da einfach gar nichts passiert. Ein paar Mal am Tag kommen andere Kollegen oder der Chef zu mir an den Schreibtisch. Aber ich würde Hund am Anfang vermutlich anleinen. Da hilft dann hoffentlich die Ansage "Anklopfen und Hund ignorieren".


    Die doppelte Sicherung mit Führleine am Halsband und an Hüfte/Bauch/Gürtel-befestigter Leine am Sicherheits-/Panikgeschirr ist fest vorgeschrieben. Da gehe ich auch voll mit. Es muss nur zu irgendeiner Situation kommen, in der Hund panisch wird und dann wäre er weg. GPS-Tracker ist eine super Idee, daran habe ich noch nicht gedacht. Das gibt mir mehr Sicherheit.


    Als Futterempfehlung habe ich von der Organisation Nassfutter und Möhrenpellets bekommen. Die Verdauung sei anfangs vermutlich nicht die Beste. Außerdem dreht ein sehr satter Hund nicht zusätzlich hoch. TroFu bin ich auch nicht abgeneigt. Aber fürs Erste halte ich mich da an die Hinweise des Vereins.
    Die Faltbox ist für mich weniger Transportbox, sondern eher Rückzugsort für zu Hause, das Büro und unterwegs. Bei der Größe passt sie nur in den Kofferraum. Dabei fände ich es anfangs wichtig, den Hund beim Fahren im Blick zu haben.


    Aktuell bin ich schon auf Trainersuche im Gebiet Lauenburg/Lüneburg. Mir ist es wichtig, recht früh Einzelstunden zu nehmen, damit der Kerl hier einen guten Start hat. In der Theorie habe ich schon viel über Körpersprache, Erziehung, Training und Kommunikation gelesen. Aber ihr wisst ja, wie das mit Theorie und Praxis ist :face_with_monocle:

    Hallöchen zusammen,


    mit Arbeitgeber, Vermieter und Organisation geht alles klar: Nun darf Anfang September ein 2-jähriger Rüde aus dem Auslandstierschutz bei mir einziehen. Es ist mein erster eigener Hund und ich bin dem TSV dankbar, dass sie sich wirklich mit mir beschäftigt haben. So wird es nicht die Hündin, auf die ich mich beworben habe, sondern ein kleiner, freundlicher, zurückhaltender Kerl.

    Vor dem Einzug tauchen bei mir immer neue Fragen auf. Vor allem, weil ich ein Mensch bin, der Dinge gerne frühzeitig klärt.


    Ich hoffe, ich darf euch hier mit immer neuen Fragen auf Trab halten. Ich mag jetzt auch nicht täglich bei dem TSV anrufen :nerd_face:


    1. Was meint ihr, wie viel Eingewöhnungszeit passend ist, bis Hund1 bereit fürs Büro ist? Ich arbeite vier Tage die Woche im Büro. Da sitze ich zusammen mit einer Kollegin und wir haben i.R. keinen Kundenkontakt. Also nichts aufregendes, außer Schreibtischarbeit.

    Ich will meinen Urlaub schon mal einreichen. Aber ich weiß nicht, wie viel Urlaub ich am besten nehmen soll.

    2. Ich habe schon ein paar Sachen angeschafft: 2 m Leine, Schleppleine, Kauwurzel, Enzymreiniger2, zwei Näpfe, eine Antirutschmatte, Kotbeutel, Anschnaller fürs Auto, Sitz fürs Auto und eine faltbare Transportbox. Von dem TSV kriege ich noch Links für Panikgeschirr, Sicherungsleine und Fellshampoo zugeschickt. Fehlt mir noch was?


    1 Ich hab mich noch nicht ganz entschlossen den Paten-Namen zu behalten

    2 Es geht bestimmt irgendwas in die Wohnung, ob Pipi-Party oder Erbrochenes.


    Herzlichen Dank liebe DF-Community

    Halli hallöchen,


    ich steige mal wieder in diesen Thread ein. Mittlerweile bin ich umgezogen und habe erstaunlich schnell die perfekte Wohnung für mich gefunden. Hundehaltung direkt im Vorfeld abgeklärt. Sonst hätte ich die traumhafte Altbauwohnung mit Garten, Terrasse und 100 m zur Elbe nicht genommen.


    Nach Kontakt mit der Organisation und überstandener Vorkontrolle, darf Anfang September endlich ein Hund bei mir einziehen :smiling_face_with_hearts: