Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Ich bin ja eigentlich Rütter-Fan, aber den Futterentzug... hmm… wäre mal so gar nicht meins.
Naja, aber das ist Rütter´s typischer "Trainingsansatz". Kam in den früheren Staffeln mehr raus als aktuell , ändert aber nix an der Tatsache.
Der Futterbeutel ist da nicht nettes Topping sondern bewusst existenziell abhängig machen vom Halter.
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Würde aber auch gar nicht auf die Idee kommen meinen Hund zwischen irgendwelchen Pferden die sich freu bewegen rumlaufen zu lassen. Das kann in alle Richtungen schief gehen der Hund kann getreten werden es gibt auch durchaus Pferde die auf Hunde losgehen und sie versuchen mit den Vorderhufen zu treffen. Und natürlich kann der Hund die Pferde auch in den Zaun jagen sind ja Fluchttiere. Würde das nur dann machen wenn ich die Pferde gut kenne einschätzen kann und einen absolut gehorsamen Hund hätte ,also unter diesen Umständen auf keinen Fall.
Die HH kannte ja die Pferde und das Problem hat sie ja auch gesehen und hat ja sich hilfe geholt.
Meine eine Hündin kann ich auch Problemlos durch Pferde laufen lassen, die kein Hundethema haben.
Bei ihrer Sitterin liefen die überall rum (inkl. Hof) um frei die Weiden zu wechseln.
"Gefährlich" waren nur die Esel und das Maultier und da hab ich einfach ne gewisse Distanz eingehalten.
Pferde waren nie ein Problem.
Alma ist teilweise sogar zwischen deren Beine durch und hat sich an denen geschuppert
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Zu den Pferden - ja, bei manchem muss das halt sein.
Die Frau fand ich zwar generell nervig und unangepasst laut , aber hier ist es auch abhängig vom Typ Pferd/Pony und halt auch von einem selber.
Bin ich der Typ der beim laut werden noch ernst genommen wird oder passt das nicht zu mir? Das haben die auch schnell raus und dann bringt es auch nix.
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Ich fand den Afghanen beim Apportieren zum Schluss schon ziemlich unmotiviert - wenn der erstmal wieder auch aus dem Napf gefüttert wird, wird das doch erst recht nichts mehr... Und dazu hat ja auch der andere Hund der Familie gefehlt, mit dem er vorher so über das Feld getobt ist. Dass die den Afghanen zukünftig beim Rennen im Spiel abrufen können, ist doch total unwahrscheinlich...
Schade, das war keine so schöne Folge!
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Das war ja auch kein Freilauf, sondern einfach nur (laienhaftes) Apportieren im ungesicherten Rahmen.
Der Afghane ist ein schönes Beispiel dafür, wenn Leute sich eine Rasse aus optischen/romantischen Gründen holen, aber charakterlich etwas ganz anderes erwarten.
Ich war früher (ohne viel Hundeerfahrung und mit unter 20 auch noch recht jung) auch so naiv und dachte, man könne jeden Hund mit etwas Erziehung super abrufbar hinbekommen. Nachdem ich aber tatsächlich nähere Informationen gesammelt hab, mich mit ein paar Windhundleuten unterhalten hatte und Windhunde kennen gelernt habe, war mir schnell klar, dass das nicht so einfach ist und die einzelnen Windhundrassen sich hier auch stark voneinander unterscheiden - nicht umsonst ist schließlich ein Whippet bei mir eingezogen und kein Saluki.
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Ich denke, dass sich bei Filou gar nichts verbessern wird sobald der Zweithund dabei ist. Der brettert mit dem nach wie vor durch die Felder inkl. SL und wenn was auffliegt ist er weg.
Man müsste die SL in der Hand behalten und dann kommt das m.E. Irgendwann so weit, dass er gefrustet ins Ende brettert und zwischendurch lässt er sich evtl.mal abrufen wenn er gerade Lust darauf hat.
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Wie ich mir dachte: Dem Hund sind seine Leute einfach scheißegal. "Das hat doch mit Hundehaltung nichts zu tun". Richtig, das sind Katzen im Hundegewand. Wirklich schön, aber charakterlich wäre das als Hund so gar nicht mein Ding.
Unsere Afghanen sind und waren sehr auf ihre Bezugsperson fixiert...
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Diese beiden Episoden spiegeln so einige Hundehalterbekanntschaften hier in meinem Umfeld
Ersthund passt super in den Familienalltag, keine nennenswerte Probleme, alle sind aufeinander abgestimmt -Job/Familie/Freizeitgestaltung ohne Hund/ usw.- und dann 'muss' unbedingt noch ein Zweithund her (bewußt etwas despektierlich ausgedrückt!)
nicht selten mit völlig anderen Eigenschaften bestückt ... es kommt Unruhe/Überforderung in der Familie auf, auch mit dem sonst so entspannten Ersthund und zack, haben die Leute zwei 'Probleme' an der Leine!
Einfach nur unschön
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Die HH kannte ja die Pferde und das Problem hat sie ja auch gesehen und hat ja sich hilfe geholt.
Meine eine Hündin kann ich auch Problemlos durch Pferde laufen lassen, die kein Hundethema haben.
Bei ihrer Sitterin liefen die überall rum (inkl. Hof) um frei die Weiden zu wechseln.
"Gefährlich" waren nur die Esel und das Maultier und da hab ich einfach ne gewisse Distanz eingehalten.
Pferde waren nie ein Problem.
Alma ist teilweise sogar zwischen deren Beine durch und hat sich an denen geschuppert
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Mit meiner alten Hündin konnte ich das auch machen hab sie auch öfter mitgenommen zum Stall wenn der Hund gehorsam ist und die Pferde das kennen kein Problem.Bei meinen jetzigen Hund ist mir das zu gefährlich er ist einfach nicht in jeder Situation zu hundert Prozent abrufbar und hat deshalb auch immer eine Schleppleine dran wenn der jetzt irgendwo langrennt mit fliegender Schleppleine wird es für die Pferde auch gefährlich.Ich nehme ihn auch manchmal mit aber dann wird er angebunden und muß warten bis ich mit den Pferden fertig bin.Hab es auch mehrmals gesehen wie ein Hund getreten wurde und Pferde gejagd wurden beides nicht witzig.
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Nach einer Nacht drüber schlafen muss ich sagen, dass ich doch sehr schockiert von der Folge und dem Umgang mit Filou war. 3 Monate keine Ansprache im Haus und Futter nur aus dem Beutel, verbunden mit einer nur wiederwillig ausgeführten Tätigkeit, das ist Tierquälerei.
Rütters Werkzeugkästchen ist ja generell sehr überschaubar, aber dann hätte er sich Hilfe holen müssen, wie bei der Jagdhündin. Also einen Experten für diesen Hundetyp, der denen mal die Rennbahn näher gebracht hätte oder z.B. Fahrrad fahren, um das Laufbedürfnis zu befriedigen.
Ich mochte den Rütter eigentlich bisher, er ist witzig und hat zumindest den Hunden nicht geschadet, aber das gestern lief für mich unter dem Punkt "Wir brechen den Hund".
Wenn ich mir Oliv vorstelle, die nun mal wirklich sehr ungern apportiert (sieht sie einfach keinen Sinn drin), aber andere Beschäftigungen mit wirklich großer Freude mit macht, was würde es mir bringen, sie unter Futterentzug entgegen ihren Neigungen zu etwas zu zwingen? SO baut man doch keine Beziehung auf.
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