Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
- PocoLoco
- Geschlossen
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Aber er könnte zumindest mal den Anstoß dazu geben. Gerade Manrailen kann ja auch jemand der absolut keine Ahnung hat in einer Gruppe von der Pike auf erlernen. Ich sehe auch, daß der Futterbeutel etwas ist was fast immer und überall, ohne große Vorbereitungen, funktioniert und womit jeder klar kommt. Aber zumindest den Anstoß dazu geben sich einer Fährten- oder Mantrailinggruppe anzuschließen fände ich schon toll.
Die Arbeit in der Gruppe könnte den Spaß am Training auch noch sehr steigern.LG
Franziska mit Till
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Aber hübsch ist der Hund ja wirklich! Man kann allerdings nur hoffen, dass das keine neue Moderasse wird
Viel gedacht, außer ist hübsch, haben sich die beiden ja wohl bei der Anschaffung nicht. Interessant, dass sie dennoch lange gesucht haben, bis sie Welpen dieser Rasse gefunden haben. Manchmal kann man bloß staunen und sich wundern...
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Ich finde es sehr schade, daß Martin Rütter für so einen Hund wie Sam nicht auch einmal Mantraining oder Fährten vorschlägt. Diese beiden Aufgaben kommen dem Wesen solcher Hunde so der Art entgegen und lasten sie sehr artgerecht aus.
LG
Franziska mit Till
Naja, Rütter hat ja nicht den Hund alleine da. Er muss ja auch die Besitzer mit bedenken, die sich bis dato nicht mit Auslastung eines Jagdhundes befasst haben.Er hätte vielleicht erwähnen können, dass es die Möglichkeit gibt.
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Ich könnt mich nach ein paar Minuten schon aufregen
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Der Aussie ist ja aggressiv, weil er total überfordert ist. Da ändert auch kein Maulkorb was dran und wenn es so tief verwurzelt ist... Ein Aussie ist kein defensiver Hund, wenn er überfordert oder verunsichert ist, da finde ich ihn noch recht verhalten, so angegriffen, wie er sich fühlt. Da einfach zu deckeln, fände ich auch nicht in Ordnung. Und der Hund wirkt absolut nicht so, als würde er das gerne so lösen.
Mal als Beispiel, Grisu ist nun 11,5 Jahre alt und echt ein relaxter Senior geworden. Die Wasserbüffel bei uns am Ort standen leider nun auf einer neuen Weide und einer kam angerast, als er uns sah. Alle (inkl. mir) haben einen Satz zur Seite gemacht, Grisu hat nur die Leine daran gehindert, dem in der Nase zu hängen
. Der hat nicht eine Sekunde gezögert und Gegenwind macht den nur härter... Der Aussie beim Rütter hat nicht als ersten Impuls: ich kann das selbst und agiere selbstbewusst nach vorne und je mehr Gegenwind umso vehementer. Der hat Angst. Aber anders als andere Rassen, agiert der im Notfall nach vorne. Das finde ich auch sehr schwierig und über reine Deckelung so gar nicht zu lösen.Aber auch Umlenken, wenn du einen Hund hast, der sehr vehement meint, es muss sich jemand kümmern... Da muss man zig Dinge im Alltag umstellen, die alle dem Hund zeigen, man übernimmt das nun kompetent, auch ganz außerhalb des eigentlichen Problems. Und das ist wohl mehr, als der Rütter (in dem Format) leisten kann
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Naja, Rütter hat ja nicht den Hund alleine da. Er muss ja auch die Besitzer mit bedenken, die sich bis dato nicht mit Auslastung eines Jagdhundes befasst haben.
Er hätte vielleicht erwähnen können, dass es die Möglichkeit gibt.
Eben, genau daß hat mir gefehlt. Denn gerade in so einer Gruppe wäre der Hund gezielt und unter Anleitung Rassegerecht ausgelastet worden. Alles Andere hätte zusätzlich laufen können.
LG
Franziska mit Till
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Ich gucke gerade nach. War total über eure Kommentare verwundert, da in meiner TV Zeitung stand, dass Sam ein Schafpudel wäre.
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Ich gucke auch gerade nach.
Bin da wo Rütter Sam testet und bin etwas irritiertIch hatte ja noch nicht viele Hunde (einen) und die hat Jagdtrieb, ist aber kein Jagdhund und bei ihr sieht das aber ganz anders aus, wenn sie anschlägt.
Da ist gerade bei Bewegungsreizen viel mehr Körperspannung im Hund, alles viel "Zielgerichteter" (dan will ich hin) in der Bewegung, kein solches Rumeiern.So wie er sich da in den 10 min verhält kenn ich das eher von unsicheren Hunden, mit viel Frust und wenig Impulskontrolle und die nach meinen nach vone ihr Problem lösen zu müssen.
Aber wie gesagt, das ist nur ein Eindruck, von jmd der Null Ahnung hat von Jagdhunden
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Findet das eigentlich noch jemand extrem unschön, welches Meideverhalten Sam da zeigt?
Also mein Weg ist das nicht. Ich möchte, dass mein Hund freundlich neutral selbstbewusst auf einen Reiz reagiert. Und sich für die erlernte Alternative entscheidet. Freudig. Ohne Meideverhalten und Angst gegenüber dem Reiz.
Und ich habe einen Hund, der ab der 12. Lebenswoche sehr extrem auf jeglichen Bewegungsreiz reagiert hat.
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Findet das eigentlich noch jemand extrem unschön, welches Meideverhalten Sam da zeigt?
Ja, und wie die sich alle noch so drüber gefreut haben beim ersten Mal Wasserspritzen.
Das mit Milow tut mir leid, das arme unsichere Kerlchen. Schrecklich, das mit diesen Stöcken anzuschauen, wie er da mit weit aufgerissenen Augen versteinert da saß. Dann da jetzt aber zu sagen: "Der ist Austherapiert", finde ich irgendwie doof. Es gibt doch sicher noch Sachen, die man tun kann? Selbstvertrauen des Hundes stärken? Mit ihm irgendeine Sportart anfangen, für Erfolgserlebnisse und geistige Ausgeglichenheit? Oder bin ich da zu naiv?
Dieses "Geh auf die Decke" kam mir auch immer ein bisschen wie ein Trick vor, den er nur freudig abspult. Nicht wie ein Ruhe-Kommando -
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