Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
- PocoLoco
- Geschlossen
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Dieses "Geh auf die Decke" kam mir auch immer ein bisschen wie ein Trick vor, den er nur freudig abspult. Nicht wie ein Ruhe-Kommando
Ja mir auch und ich habe mir schon bei der letzten Folge die Frage gestellt, wie der Rütter vom abgesputen Trick die Anspannung und Erwartungshaltung raus bekommen will und nun Entspannung in die Decke bekommen will.
Ich hab nicht einmal gesehen, dass der Hund den Kopf abgelegt hätte.Mir tut der arme Kerl auch sehr Leid.
Was man da (noch) machen kann? Echt null Ahnung
.
Was den Jagdhund angeht. Ich gleib bei meiner Meinung (vielleicht ist die aber auch total falsch).
Der Jagd nicht. Also bewegende Gegenstände sind vielleicht der Trigger zu seinem Verhalten und das es ihn Triggert, kommt von seinem Erbe als Jagdhund, aber das was er da machen will ist nicht hetzen, packen (und töten).
Das ganze Verhalten erinnert mich eher an einen unsicheren Hund, der nicht weiss wohin mit seinem Frust und Unsicherheit und entsprechend mit Aggression nach vorne Auslöst, weniger nach einem triebgesteuerten Hund, dem das Hirn raus knallt. Dazu würde dann auch seine extreme Reaktion auf den Abbruch passen.
I don't know... -
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Was mich stört, und da ist ein Trainer wie Rütter nicht allein, ist das Fixieren auf das Problem, herausgelöst aus dem gelebten Alltag. Bei beiden Hunden muß sich der gesamte Umgang ändern.
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Rütter versucht ja, das Gesamtpaket zu betrachten. Ich vermute sogar, daß sein Repertoire grösser ist, als Futterbeutel und Spritzflasche. Innerhalb des Formates ist aber der begrenzende Faktor der jeweilige Hundehalter, was der/die praktisch umsetzen kann. Da kann er möglicherweise anspruchsvollere Methoden nicht einsetzen, weil das erstmal Ausbildung des Hundehalters erfordern würde.
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Beide Hunde sind unbedacht angeschafft.
Und es ist kein Verständnis für die jeweilige Rasse vorhanden.
Getoppt wird das durch die Trainerauswahl.Der Aussie zeigt deutlich an, dass er gleich das tud, was ein Aussie im genetischen Program hat.
Das ist nichts ungewöhnliches.Die Macke, sich auf so einen Scheiss einzuspielen, dass Dinge bewacht werden ist ein Erziehungsfehler, der aus Unkenntnis bdem Hund nicht sofort im Welpenalter im Ansatz umgelenkt würde.
Der Hund hat sich das als Job genommenen der macht, was ein Arbeitshund eben macht, einen guten Job.
Diese Hund ist kein Mitlaufhund, aber auch kein Monster.
Was muss man tun?
Über eine gemeinsame Ersatztätigkeit, mit dem Hund ein besseres Team werden und dann an das Thema Ressourcenverteidigung gehen.
Auf der anderen Seite sehe ich keinen armes Hascherl in dem Hund. ....
Ich mein ganz ehrlich, ein Aussie, der Ressourcn verteidigt und nur zwickt......Is bestimmt 2;5 Jahre lang als ein sehr lustiges Verhalten angesehen.
Das ist alles selbst gemacht. Der Hund will das gar nicht, naja...dafür hat der Modehund eine hübsches Fell
Und noch was: Rütter UND die Halterin zeigten große Unsicherheit....und sowas merkt der Hund. So kann man nicht ernsthaft arbeiten!
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Ich vermute das mit dem Wasser war um erstmal den Besitzern akut zu helfen.
Trotzdem finde ich es völlig bescheuert und das auch noch mal wieder im Fernsehen zu zeigen wird viele Leute anregen das auch zu machen. -
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Ich find das Meideverhalten auch schrecklich ... ich mein ich bin unter umständen auch nicht zimperlich mit meinen Hunden und korrigier gewisse Dinge auch, aber den Hund dann einfach so in der Luft hängen zu lassen ist n NoGo ... da gehört dem Hund auch erklärt was er statt dessen tun kann und sich an mich zu halten.
Der weiss ja schon bei der Situation auf dem eingezäunten Platz nach den korrekturen nicht wohin mit sich und das wurde wohl auch so weitergeführt. Der arme Kerl sieht n Rad und tschüss ... nix mit orientierung und Sicherheit bei Frauchen/Herrchen ...
Ich persönlich finde dass man beim Aussie durchaus noch was machen könnte. Austherapiert find ich den nicht wirklich. Ich mein der wird vermutlich nie das entspannteste Kerlchen werden, aber wenn man da an wirklicher Entspannung auf Decke/Box zumindest mal hinarbeiten würde, anstatt den da in permanenter Erwartungshaltung zu halten und an Alternativverhalten arbeiten würde, könnte man zumindest den Hund gut handeln.
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Trotzdem finde ich es völlig bescheuert und das auch noch mal wieder im Fernsehen zu zeigen wird viele Leute anregen das auch zu machen.
Also der Einsatz der Wasserflasche, als aversiven Abbruch, ist ja beim Rütter nichts neues
.
Dass das bei exessiven Jagdtrieb allerdings hilft, dann schon eher.
Im AJT-Thread gab es die Diskussion über dem Hund das Jagen madig machen mit Sprühhalsband. Ich glaube 90% der Antworten war, der Hund registiert das nicht mal, schüttelt sich maximal und weiter gehts....Wo mir noch eingefallen ist, der Hund ist jährig, also mitten in der Pupertät.
Wie der auf den Abbruch reagiert, in dem Alter und dann keine Allternative bekommt, ich hoffe das recht sich nicht irgendwann.Ich mein der wird vermutlich nie das entspannteste Kerlchen werden, aber wenn man da an wirklicher Entspannung auf Decke/Box zumindest mal hinarbeiten würde, anstatt den da in permanenter Erwartungshaltung zu halten und an Alternativverhalten arbeiten würde, könnte man zumindest den Hund gut handeln.
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Ich seh in dem Aussie ganz und gar kein richtiges Ressourcenschwein, und auch keinen typischen Aussie, wie er sein sollte, sondern einen Hund, der absolut keine Nerven hat. Und ja, für mich ist das ein armes Hascherl.
Ich denke ganz und gar nicht, dass bei dem das Problem eine fehlende Aufgabe ist... -
Der Aussie verhält sich so wie 80% der Aussies die ich hier kenne.
Keine Nerven, gehen nach vorne. Auch die kommen alle vom Vermehrer.
Schlimm sowas.Der Jagdhund tut mir leid. Sollten sie abgeben.
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Ich kenne sehr viele Aussies und die wenigsten agieren so. Ehrlich gesagt kenne ich nur einen und wie gesagt - ich kenne echt VIELE. Aber das kommt sicher auch auf die Region an - Hunde vom Vermehrer oder „Hauptsache bunt“ Züchter sind ganz bestimmt oft eine Plage, egal welche Rasse, beim Aussie durch das Aggressionspotential halt nochmal nerviger, als bei manch anderen Rassen. Und wenn man dann solche Vermehrer in der Region hat...
Klar, im Konfliktfall nach vorne zu gehen ist schon eine sehr beliebte Strategie, aber bei Milow fehlt‘s ja hinten und vorne am Nervenkostüm und da liegt bei dem der Kern jeden Problems. Das hat nix mit fehlender Auslastung zu tun und so sollte ein Aussie auch nicht sein!
Ich kenne viele Aussies, die Probleme machen wegen Ressourcen, Artgenossenunverträglichkeit usw, aber wenn der Hund vom Grundgerüst gute Nerven mitbringt kann man das alles ganz gut lenken mit etwas Erfahrung, Arbeit und gutem Timing.
Aber der Kerle da wirkt auf mich einfach im normalen Alltag wie eine tickende Zeitbombe, weil er sich selbst sowas von nicht im Griff hat und mit jeder Entscheidung überfordert scheint
Dem musst wohl sämtliches vom Hals halten, damit das klappt... -
- Vor einem Moment
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