Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Hund im Arm hängen geht gar nicht! Das ist ein ein Zeichen für eine Übersprungshandlung (vermutlich entstanden aus Frust, weil der Hund keine klare Aufgabe hat) - eine Folge von Überforderung, schlechte Ausbildung, schlechtes Training, schlechtes Timing.

    FOKUS, das ist etwas was den meisten Hunden fehlt. Und das liegt nicht am Trieb oder am Sport, sondern AN SCHLECHTER AUSBILDUNG. Deswegen ist es - und da wiederhole ich mich gern - sehr wichtig mit seinen Hunden erstmal an der Basis und guten Foundations zu arbeiten! Etwas was gerade extrem an Wichtigkeit in der modernen Agiltiyausbildung gewinnt. Ein Hund, der seine Triebe kanalisieren kann, der entsprechende skills hat und klare Bilder und Konzepte im Kopf hat, der hat weder negativen Stress, noch muss er in Hysterie verfallen.

    Aber ich spar mir alles weitere.

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  • Mir tun solche Agility-Border einfach nur leid.

    Wenn man Border mal bei der Arbeit gesehen hat, dann kann man das nicht mehr gut finden.
    Da gibt es kein hektisches Rumgerenne des HH, der Hund liegt auch mehr als er rumrennt.

    Nur weil Border das mitmachen, heißt das noch nicht, dass das rassegerechte Beschäftigung ist.
    Und welchen Schaden das anrichtet, bekommt man als BC-HH ja oft genug zu hören: So ein Hund braucht aber viel Beschäftigung!
    Nee! Ruhe und Konzentration und nur mal ganz kurze Sprints.

  • Wie gesagt komplett vermeiden kann man es einfach nicht. Es sei denn man lässt den Sport sein. :ka:

    Falsch. Bei kleineren Events sieht man im wieder Hunde die überhaupt nicht während des Parcours kläffen (was ein Segen für die Ohren). Spannender weise sind das dann eher nicht die typischen Rassen bzw. Mixe, die keine Wahnsinnszeit schaffen, aber Hund und Halter Spaß haben. Finde das immer ganz spannend zu beobachten. Der Hund ist trotzdem fokussiert und absolviert den Parcour sehr gut. Aber ohne dabei so drüber zu sein.
    Aber "mit solchen Hunden" gewinnt man eben keine großen Preise, was ein Drama :roll: :D

  • Falsch. Bei kleineren Events sieht man im wieder Hunde die überhaupt nicht während des Parcours kläffen (was ein Segen für die Ohren). Spannender weise sind das dann eher nicht die typischen Rassen bzw. Mixe, die keine Wahnsinnszeit schaffen, aber Hund und Halter Spaß haben. Finde das immer ganz spannend zu beobachten. Der Hund ist trotzdem fokussiert und absolviert den Parcour sehr gut. Aber ohne dabei so drüber zu sein.Aber "mit solchen Hunden" gewinnt man eben keine großen Preise, was ein Drama :roll: :D


    Naja - es hängt davon ab, was einem wichtig ist, ob etwas ein Drama ist. Für dich nicht - andere leben für diesen Sport und lieben ihn. Für die schon. Was ist jetzt "besser" oder "richtiger"? - Ich glaub das ist und bleibt persönliche Ansicht.
    Es gibt auch Unterschiede - kenne einige Agi Hunde, die höher laufen - ja, die bellen, aber die kreischen sich nicht die Seele aus dem Leib. Wäre für mich im total akzeptablen Bereich. Mein Hund sagt auch schon mal laut bescheid, wie gerne sie Fuß laufen will - dann ist wieder Ruh.

  • Sehe ich anders. Die Frage ist, was ist für den Hund gut? Wenn der total Gaga dreht und es sei es nur beim Agi, sollte man vielleicht zum Wohle des Hundes auf immer besser, schneller, höher, weiter verzichten. Sagt ja niemand, dass man den Sport gar nicht machen soll. Also "besser" für den Hund.

  • Ich fand, dass man Martin Rütter und dem jungen Mann im Rollstuhl anmerkte, dass sie echt Spaß zusammen hatten. Als Hundetrainer finde ich Herrn Rütter nicht immer überzeugend, aber er trifft definitiv meinen Humor!

    Ja, ich schaue ihn tatsächlich bei diesen Dingern echt gern. Er hat seinen Standpunkt, sagt das auch auf nette, humorvolle Art, reitet aber nicht drauf rum. Er kann gut unterscheiden, ob er zum "Anleiten" irgendwo ist oder um sich Eindrücke zu holen. Das macht er echt gut.

  • aber es rührt doch nicht jedes Bellen des Hundes sofort daher, dass er drüber ist. :???:

    Mia macht ja auch Agi. Sie wartet völlig ruhig, im Sommer döst sie sogar oft (flach auf der Seite liegend) auf ihrer Decke am Rand oder in der Sonne. Auch auf Turnieren legt sie sich gerne in die Sonne und döst (flach auf der Seite liegend).
    Also wirklich tiefen entspannt.
    Wenn ich sie dann abhole zum warm machen und laufen freut sie sich natürlich, legt sich aufrechter hin, wedelt. Freudig erregte Körperhaltung.

    Im Parcours ist sie grundsätzlich leise, sie ist auch am Start leise. Einzig, wenn Madame der Meinung ist, ich führe sie schlecht, macht sie ihrem Unmut durch Beller Luft. |)
    Im Idealfall ist sie also beim Lauf völlig still, hat Frauchen nen Scheiß-Tag bellt sie ein bis mehrfach.

    Klar, für Mia wäre natürlich ein besser führendes Frauchen besser, aber das steht halt nicht zur Debatte, sie muss sich weiter mit mir rumschlagen.

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