Suche: Den teuersten Hund für Otto-Normalhalter
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Quarus,
Streifenpanda, ich glaube, was an deinem Beitrag so "aneckt" (oder zumindest fiel mir das besonders auf), ist nicht die Begeisterung für Hunde aus dem Tierschutz – das kann ich gut nachvollziehen –, sondern dass du gleich in den ersten paar Sätzen betonst, dass du die "andere Seite", also Leute, die ihren Hund beim Züchter kaufen, überhaupt nicht verstehst. Musst du natürlich auch nicht, aber hier wurden schon so viele gute Gründe genannt, warum es für viele Leute besser/einfacher/passender ist, einen Welpen vom Züchter zu kaufen, dass ich es schade finde, wenn man mit einem pauschalen "versteh ich nicht" in die Diskussion einsteigt.
... und ich finde es unglaublich schwierig, überhaupt festzustellen, was "08/15 Ansprüche" sind. Die meisten "Durchschnittshundehalter", die ich kenne, haben ihren Hund als Familienmitglied und Begleiter, d.h. vom Hund wird erwartet, dass er mittelgroß, freundlich zu Menschen und Hunden und leicht erziehbar ist, problemlos ein paar Stunden alleine bleiben kann, im Auto mitfährt und möglichst wenig Jagdtrieb und eine hohe Reizschwelle mitbringt. Ich finde, das sind eine ganze Menge Anforderungen an einen Hund und ob das bei einem Hund aus dem Tierschutz wirklich gegeben oder machbar ist und ob man sich zutraut, einen Hund mit Vorgeschichte dahingehend zu resozialisieren/erziehen, muss eben jeder für sich entscheiden.Zum Einen @ Paradisa
Ich stimme dir absolut zu.
Zum Anderen muß man auch erst einmal die Gelegenheit haben einen Hund intensiv kennen zu lernen um entscheiden zu können ob es eben der "perfekte Hund" für mich ist. Das setzt wiederum voraus, daß der Hund so weit in meiner Nähe wohnen (entweder im Tierheim oder auf einer Pfgestellen), daß häufige besuche zum intensiven Kennenlernen überhaupt möglich ist; was wiederum die Auswahl bereits massiv einschränkt.LG
Franziska mit Till
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Nein, Du willst nicht werten, nein, Du willst keine Debatte starten... schon klar, solange DEINE Sicht der Dinge als die Richtige angesehen wird. Und selbstverständlich ist mein Beitrag provokant, weil er Deine Sicht in Frage stellt.
Friedrich Nietze hat dafür das Wort "moralinsauer" geprägt, und daran werde ich unablässig erinnert, wenn Rassehundhalter sich erklären und rechtfertigen sollen ("berechtigtes Interesse"!
), warum sie Geld für einen Rassehund ausgeben.
Ohje, ich habe des öfteren geschrieben " ich persönlich".
Das ist als meine persönliche Meinung und meine persönlichen Gedanken zu der Sache.
Ich renne nicht mit Schwert durch die Gegend und köpfe die jenigen die andere Ansichten haben.
Aber es gibt eben Dinge die werde ich nie verstehen.
Fakt ist, dass es genug Hunde auf der Welt gibt die geeignete Kandidaten sein können, in ein Zuhause mit Standarderwarungen zu ziehen.Es entscheidet ein jeder ohnehin wie er mag, trotzdem darf man sich dazu wohl noch kritisch äußern dürfen.
"Rassehundbesitzer" müssen sich vor mir nicht rechtfertigen, wenn sie das Gefühl haben dies tun zu müssen, ist das jedem seine Sache.
In erster Linie sollte man für sich selbst klären in welcher Absicht man sich für denen oder jenen Hund entscheidet.
Und da eben frage ich mich ganz persönlich oft, und das wird wohl noch erlaubt sein, wieso dieser oder jener Mensch sich nicht für einen der vielen Hunde die es bereits auf diesem Planeten gibt entschieden hat, wo er scheinbar vergleichbare Erwartungen gegenüber eben dieser oder jener Rasse hat, die bei ihm einziehen sollte.Nuja
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Lol,bin 0815 Halter und erwarte trotzdem gewisse Eigenschaften von meinem Hund,und nein ich passe mich da nicht an,eben weil ich beileibe nicht jeden Hund mag,sondern nur einen bestimmten Typ.
Was unweigerlich dazu führt dass ich den Hund der für mich ausgesucht wurde (da war ich noch keine 18) nach 10 Jahren immer noch nicht sonderlich mag,und hätte mein Mann nicht sein Herz an ihr verloren hätte ich sie auch längst nicht mehr.
Und genau den Typ den ich mag finde ich bei DSH quasi immer,und da will ich keinen Mix,das Dilemma mag ich mir ersparen.Abgesehen davon entsprechen die meisten Philosophien der Tierschutzvereine nicht der meinen,und ich hab nicht die geringste Lust mir zig Vereine anzugucken und deren Vorgehensweise unter die Lupe zu nehmen,und mich dann noch vor denen auszuziehen, und zu hoffen,dass ein passender Hund dabei ist,was sehr unwahrscheinlich ist.
Da gehe ich liebervden bequemen Weg,betreibe Linienforschung,schaue was zu erwarten ist,und mir dementsprechend die Welpen an.
Zumal ich definitiv keinen erwachsenen Hund möchte,nicht mit 2 Kindern im Haus. -
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In erster Linie sollte man für sich selbst klären in welcher Absicht man sich für denen oder jenen Hund entscheidet.
Und da eben frage ich mich ganz persönlich oft, und das wird wohl noch erlaubt sein, wieso dieser oder jener Mensch sich nicht für einen der vielen Hunde die es bereits auf diesem Planeten gibt entschieden hat, wo er scheinbar vergleichbare Erwartungen gegenüber eben dieser oder jener Rasse hat, die bei ihm einziehen sollte.
Ehm, auch die Rassehunde gibt es bereits auf dem Planeten - soll man die ersäufen, da es ja moralisch verwerflich scheint, denen einen Lebensplatz anzubieten? Warum man es für besser hält, den nötigen Hundenachschub nur noch unbedachten oder skrupellosen Vermehrern zu überlassen, hat sich mir bisher nicht erschlossen. Wobei ich das noch recht locker sehe, denn mir ist klar, dass verantwortungsvolle Zucht den Bedarf bei weitem nicht decken kann. Aber genug OT.... -
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Nach der 1,4 Mio Tibet Dogge dürfte die hier auch zu den teuersten Exemplaren zählen:
Zitat: "Jangtse Nr. 2" weiß es zwar nicht, aber seit Mittwoch ist die Tibet-Dogge wahrscheinlich der teuerste Hund der Welt: Vier Millionen Yuan, umgerechnet 400.000 Euro, ließ sich eine chinesische Millionärin aus Xi'an nach eigenen Angaben den Edelkläffer mit dem schmucklosen Namen kosten, wie der britische "Telegraph" berichtete...."
In Polen (da kam der Tibet-Mastiff Welpe aus der anzeige ein paar Seiten vorher doch her, oder?) hätten die Chinesen aber wesentlich weniger Geld gelassen. Aber wahrscheinlich geht es da auch ums Prinzip. Man zahlt es, nicht weil der Hund es wert ist, sondern weil man es kann.
Ich finde den Pom wirklich hübsch und die Farbe steht ihm super. Fast schon schade, dass sie ein Zuchtfehler ist, denn 'Pusteblume' passt wirklich sehr gut.
UNd zu der Tierheim vs Züchterdiskussion:
1. würden die Tierheime nie leer werden. Da gäbe es dann nur Nachschub aus dem Aussland.
2. Hier wird doch oft genug gepredigt, dass die Anschaffung eines Hundes das eigene Leben in den nächsten 10-15 Jahren entscheidend prägt. Wenn ich mich schon auskenne, suche ich mir dann doch wirklich genau die Art Hund (oder sogar den einen Hund), der gut in dieses Leben passt.
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Warum wundert es mich nicht das das Thema in diesem Thread so abdriftet.
Im Internet wahllos sich Anzeigen rauszusuchen, hier zum besten zu geben und wahlweise gemeinsam drüber ablästern oder sich lustig machen zeugt doch von arger Langeweile und peinlicher Sensationsgier.Ich nehme dann das blaue Schweinerl, äh..die 'arge Langeweile'. Mir macht der Richback, Tschiwawa und Co thread meist relativ viel Spass.
Es ist allerdings durchaus auch möglich, dass ich der peinlichen Sensationsgier anheim gefallen bin. Danke, dass Du mich darüber aufgeklärt hast. -
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Abgesehen davon entsprechen die meisten Philosophien der Tierschutzvereine nicht der meinen,und ich hab nicht die geringste Lust mir zig Vereine anzugucken und deren Vorgehensweise unter die Lupe zu nehmen,und mich dann noch vor denen auszuziehen, und zu hoffen,dass ein passender Hund dabei ist,was sehr unwahrscheinlich ist.
Da gehe ich liebervden bequemen Weg,betreibe Linienforschung,schaue was zu erwarten ist,und mir dementsprechend die Welpen an.
Zumal ich definitiv keinen erwachsenen Hund möchte,nicht mit 2 Kindern im Haus.:2thumbs:
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In Polen (da kam der Tibet-Mastiff Welpe aus der anzeige ein paar Seiten vorher doch her, oder?) hätten die Chinesen aber wesentlich weniger Geld gelassen. Aber wahrscheinlich geht es da auch ums Prinzip. Man zahlt es, nicht weil der Hund es wert ist, sondern weil man es kann.
Die Frage nach dem was ein Hund "wert" ist, ist ja immer etwas von persönlichem Empfinden geprägt und ein Hund ist oftmals in manchen Ländern, nur unter bestimmten Voraussetzungen besonders viel wert.
So muss zB der Deutsche Schäferhund bei vielen auch wirklich aus Deutschland kommen, dann wird er als was besonderes angesehen und kann als Statussymbol vorgezeigt werden und da muss es bei vielen nicht einmal der V-Auslese Rüde sein, da reicht es, wenn es ein DSH vom deutschen SV Züchter ist.
Ist halt bisserl so wie bei Markensachen... wieso ein Glassteinchen plötzlich hunderte von Euro kostet, weil Swarovski daneben steht, wird sich mir zb auch nie erschließen -
Ähm, es gibt mittlerweile ca. 400 verschiedene Hunderassen, die sich über Jahrhunderte aus dem Globus verteilt entwickelt haben (z.B. gehören viele der wildlebenden Hunde in Afrika etc. der Rasse der Kanaan-Hunde an) und dann soll ich ernsthaft sagen, ich mag alle davon?
ein, ganz ehrlich, mag ich nicht und das ist das "Problem" der Hundewelt. Nicht-Halter und "alles-halten-egal-wo-her" verstehen nicht, dass es keinen Hundehalter gibt. Sondern Halter verschiedener Rassen, Größen, Optiken, Rassengruppen etc. Deshalb gibt es ja so viele verschiedene Hunde und Rassen.Und ich habe für meinen Rassehund 1200,00€ bezahlt, den Spitz finde ich auch klasse, könnte ich mir allerdings nicht leisten. Und wieso sollte er günstiger abgegeben werden, er wurde sicherlich auch teuer eingekauft und ist einfach leider zu klein/zu groß geworden und dafür kann ja der Züchter nichts. Daher denke ich auch nicht, dass der schlechter behandelt wurde, der war ja anscheinend ne große Hoffnung für die Zucht.
Zu guter Letzt noch warum ich noch dem "Tierschutz"-Hund nen Zuchthund genommen habe: Weil ich ehrlich gesagt schon genügend in meinem Leben habe, wo ich mich irgendwie mit abfinden und arrangieren muss. Warum soll ich also bei meinem Hund, Haustir, Familienmitglied auch noch Sachen hinnehmen, die mir nicht gefallen, an denen ich keinen Spaß habe?
Und auch mein Rassehund ist bis jetzt ziemlich genau so wie ich mir das vorgestellt habe. Außerdem hatte er bis Sommer diesen Jahres eine Oma, die 15 geworden ist. Bei der Größe und dem Gewicht kenne ich wenige Mischlinge, die so alt werden. -
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Und da eben frage ich mich ganz persönlich oft, und das wird wohl noch erlaubt sein, wieso dieser oder jener Mensch sich nicht für einen der vielen Hunde die es bereits auf diesem Planeten gibt entschieden hat, wo er scheinbar vergleichbare Erwartungen gegenüber eben dieser oder jener Rasse hat, die bei ihm einziehen sollte.
NujaDu gibts mir das Gefühl, dass du die Antwort auf diese Frage gar nicht ernsthaft hören möchtest, sondern moralisierst, dass das was "DU PERSÖNLICH" denkst, eigentlich für alle besser sei.
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