BH Prüfung - Soll diese zur Pflicht werden?
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Das möchtest du mit Zwang erreichen?
Es gibt weitere Fragen - wie willst du den Sachverstand des Prüfunskremiums bewerten? Was machst du, wenn du nicht bestehst? Gibt es einen "Verstoß", was muss der Hundeführerscheininhaber befürchten? Wer bezahlt das alles?
An so einer Forderung nach mehr Reglementierung (will man das nur, weil man einfach selbst schlechte Erfahrungen hat und/oder einen ansonsten leichtführigen Hund, der ein bisschen Angst hat?) hängt ein ganzer Rattemschwanz! -
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Hi
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Zwang?
Dann ist der Autoführerschein wohl auch Zwang?
Ohne Vorwissen darfste da ja auch nicht fahren.Warum also nicht auch einen Aufklärungskurs für Hundehalter?
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Zitat
Zwang?
Dann ist der Autoführerschein wohl auch Zwang?
Ohne Vorwissen darfste da ja auch nicht fahren.Warum also nicht auch einen Aufklärungskurs für Hundehalter?
Straßenverkehr funktioniert nicht ohne wirklich geradlinige und strenge Vorschriften.
Beim Hund, einem Lebewesen, geht das schon, wenn man ein Normalmaß an Rücksicht mitbringt.Deine Forderung könnte auch Kreise ziehen. Kinder darfst du nur noch mit Kurs bekommen. Wie kann man seine persönliche Freiheit freiwillig vom Staat beschneiden lassen, weil man sich von ein paar Idioten ärgern lässt? Reichen die Hundeverordnungen, die Rasselisten, die Steuern und all das nicht schon aus?
Oder gar sowas?
https://www.facebook.com/photo…8912427&type=1&permPage=1 -
Zitat
Ich sehe das so:
Menschen, die einen unsicheren, aggressiven, kranken Hund haben und dann bei viel frequentierten Hundeauslaufgebieten herumlatschen, haben auch auszuweichen. Ich hatte selbst schon schwierige Hunde, die auch nicht jeden Kontakt mochten.Natürlich sollten andere Hundehalter ihre Tutnixe nicht hinstürmen lassen, allerdings sehe ich das in Auslaufgebieten, in denen normalerweise viele verträgliche Hunde leinenlos herumlaufen, etwas anders. Da muss ich nicht mit meinem Angstwauzi durchstapfen und von allen anderen Rücksicht erwarten. Wieder - Rücksicht ist keine Einbahnstraße.
Der Verdacht, daß gerade die Hundehalter, die einen Angsthund oder selber Angst haben, einen Hundeführerschein fordern, beschleicht mich schon lange.
Bestärkt wird meine Meinung durch viele Gespräche und auch durch diesen Thread https://www.dogforum.de/was-ne…htig-teil-ii-t172208.html
Was dort erzählt wird, habe ich in über 30 Jahren Hundehaltung (Mehrhundehaltung) noch nicht erlebt. Und natürlich sind es immer die anderen, die sich falsch und rücksichtslos verhalten
Ich habe es schon mal geschrieben, gegen Rasselisten und die damit einher gehenden Beschränkungen und Reglementierungen wird protestiert, aber für alle Hundehalter vom Chihuahua bis zum Irischen Wolfhund werden neue Zwänge und Reglementierungen verlangt.
Hat doch was, bloß nichts Gutes.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Wenn man einen Kurs zur Pflicht macht, dann ist das natürlich Zwang. Was soll es denn sonst sein? Ein gutgemeinter Vorschlag, auf freiwilliger Basis? Passt eher nicht zu 'Pflicht'.
Wie gesagt gab es an meinem alten Wohnort den Anreiz den TeamTest oder die Begleithundeprüfung mit dem Hund abzulegen (bzw. den Hund eine dieser Prüfungen bestehen zu lassen). Fast jeder HH hat das genutzt und gebracht hat es was? Nichts! Es wurden dennoch Hunde zerbissen, andere wurden so zerlegt dass sie gestorben sind. Hunde sind trotzdem jagen gegangen, haben Menschen belästigt oder gebissen, es gab ständig Theater wegen Hunden die nicht gehört haben und deren Haltern es einfach scheißegal war.
Wohl bemerkt: Hunde die den TeamTest/die BH bestanden hatten! -
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Ein solcher Test kann sogar dazu führen, dass Menschen noch rücksichtsloser sind. "Hab ja den Test, der mir bescheinigt, dass ichs und der Hund drauf haben!"
Quebec
Ja, nicht nur dich beschleicht dieses Gefühl. Ich hab ja mal auch ein bisschen so gedacht als ich so ein Angstwauzi hatte. Irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Lamentieren nichts hilft, ich gewisse Zonen meide, ich von Weitem schon potentiellen Stunkmachern aus dem Weg gehe und hab gut gelebt damit! :) -
Zitat
Bestärkt wird meine Meinung durch viele Gespräche und auch durch diesen Thread https://www.dogforum.de/was-ne…htig-teil-ii-t172208.html
Sagt mal... auch wenn das nicht zum Thema gehört: Wieso darf ich das nicht lesen? Ich hätte keine Berechtigung? :?
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Ein solcher Test kann sogar dazu führen, dass Menschen noch rücksichtsloser sind. "Hab ja den Test, der mir bescheinigt, dass ichs und der Hund drauf haben!"
Quebec
Ja, nicht nur dich beschleicht dieses Gefühl. Ich hab ja mal auch ein bisschen so gedacht als ich so ein Angstwauzi hatte. Irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Lamentieren nichts hilft, ich gewisse Zonen meide, ich von Weitem schon potentiellen Stunkmachern aus dem Weg gehe und hab gut gelebt damit! :)Zum 1. Satz, richtig, so sehe ich das auch. Mit der Legitimation in der Tasche kann man dann so richtig die S.. raus lassen.
Ich hatte zwei Neufundländerinnen, 6 jährig, aus miserabler Haltung übernommen. Die eine Ich-fress-alles-was-mir-vor-die-Schnauze-kommt, die Schwester Ich-mach-mich-naß-vor-Angst.
Also geht man den Weg des geringsten Widerstandes. Meidet Stoßzeiten, geht da, wo man fast allein unterwegs ist.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
PS. Einen intakten Rüden hatte ich noch dabei. Der wollte natürlich seine Mädels für sich allein
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Sagt mal... auch wenn das nicht zum Thema gehört: Wieso darf ich das nicht lesen? Ich hätte keine Berechtigung? :?
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Das Beispiel habe ich schonmal gebracht. Es gibt viele Hundehalter, die immer das Glück hatten gut sozialisierte, unproblematische Hunde zu haben. Und da ist es sehr hilfreich, wenn sie mitbekommen, dass unsichere Hunde mehr Abstand brauchen ("Gelber Hund"). Was ich mich schon belehren lassen musste, weil ich ausgewichen bin...
[ /quote]
Da kommt man aber auch mit gesundem Menschenverstand drauf und wenn man den nicht hat oder den Hund eh nicht unter Kontrolle, dann bringt es auch nichts, wenn ich mal sowas wie be BH bestanden habe. Wenn man einen Hund hat, der Abstand will (ich hab so ne Knalltüte), dann lernt man, Hunde effektiv zu blocken. Sich darauf zu verlassen, dass andere Hunde jederzeit abrufbar sind, kann man eh nicht. Solange es nur Tut-Nixe sind, geht das. Kommt ein Hund mit Beschädigungsabsicht, sieht das vielleicht anders aus, aber da würde das Wissen des Halters, dass meiner Abstand will, auch keinen Unterschied machen.
Belehren lassen, weil man ausgewichen ist: wenn jemand anderes meint, dass Ausweichen falsch ist, soll er doch. Wo ist das Problem? Man lässt sich da auf keine Diskussion ein und geht einfach weiter.
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