Wer sorgt nach meinem Tod für meinen Hund?

  • Zitat

    Geht das bei dir nicht?


    Leider nicht. Meine Mutter kann nicht so mit Hunden und hätte auch gar nicht das nötige Kleingeld.
    Mein Vater würde sie nehmen, aber sie nicht von mir bekommen da er selber schwer Krank ist und ohne Spender... naja.
    Meine Großeltern sind zu alt für einen großen Hund, meine Oma kann sie jetzt schon kaum halten.. was passiert dann wenn sie mal in die Leine springt? :verzweifelt: Naja und zum Rest der Familie habe ich den Kontakt abgebrochen.
    Wirkliche Freunde habe ich auch nicht. Jedenfalls keine denen ich Anju anvertrauen würde... deshalb ist es so schwierig.
    Die einzige der ich Anju anvertrauen würde, welche sie auch nehmen würde, besitzt schon einen halben Zoo.. da würde ich mich fragen ob Anju mit freilaufenden Frettchen & 2 Katzen zurecht kommen würde..

  • Zitat


    Die einzige der ich Anju anvertrauen würde, welche sie auch nehmen würde, besitzt schon einen halben Zoo.. da würde ich mich fragen ob Anju mit freilaufenden Frettchen & 2 Katzen zurecht kommen würde..



    Okay das versteh ich aber mit dieser Person könntest du doch den worst case besprechen.


    Vielleicht kann sie Anju dann erstmal vorübergehend nehmen, damit sie nicht sofort im Tierheim landet,
    und sich dann um ein gutes neues Zuhause kümmern.

  • Aktuell würde mein Verlobter den Speedman behalten, ob auf Dauer ist aufgrund seiner Krankheit fraglich. Familie habe ich nur ihn und seine Ma, die aber Speedy nicht behalten könnte. Ich hoffe, das der Züchter da was machen kann, dass er in die richtigen Hände kommt :/



    Vom Handy

  • Zitat

    ...und ein vererbter Hund kann weiterveräußert werden.


    Ich glaube da kann man aber mitlerweile schon was machen. Man kann anscheinend sehr wohl verfügen, dass Person X einen Betrag bekommt ( auch jahrelang monatlich gestaffelt )und das Geld zweckgebunden für den Hund ausgegeben werden soll.
    Und man kann glaube ich auch sein Haus vererben aber dazu auch noch verfügen, dass der Hund dort "lebenslanges Bleiberecht" hat.

  • Wenn du morgen stirbst wird es etwas schwierig.
    Ansonsten, lebe froh, achte darauf glücklich zu sein und kümmere dich um ein Netz aus guten Freunden und Bekannten.
    Das ist meiner Meinung nach die beste Vorsorge.


    LG, Friederike

  • Kann man eigentlich schon eine Pflegestelle für den Fall der Fälle suchen? Sowas wie ein Wunschtierheim, wenns nicht anders geregelt werden kann? Das wäre ja dann auch eine Option.
    Da mein Hund aus einem Tierschutzverein kommt, würde er dort im Notfall hinkommen, wenn wirklich nichts anderes geht. Vorher würde ichs aber erst bei meiner Familie oder meiner besten Freundin versuchen.

  • Bislang hatte ich mit meinen Eltern die Vereinbarung, dass sie Shawnee übernehmen, weil sie ihn von Welpenbeinen an kennen (... und das sind mittlerweile fast 10 Jahre) und Myrddin zurück zu seiner Züchterin geht bzw. mit ihrer Hilfe weitervermittelt wird (weil er jünger ist und bessere Chancen auf ein neues Zuhause hätte). Als wir neulich zufällig darüber gesprochen haben, meinte meine Mutter, der Lütte wäre ihr zu sehr ans Herz gewachsen, den könnte sie nicht abgeben und würde dann lieber beide behalten.


    Sieht so aus, als hätte der kleine Spinner einen ziemlich durchschlagenden Charme entwickelt. ;)


    Aber wäre so eine Vereinbarung mit dem Züchter vielleicht was für dich und Anju?

  • Bei der Vermittlung würde sie sicher helfen, aber aus Ungarn hat sie natürlich nicht so die möglichkeiten als wenn sie in Deutschland wäre.

  • Das ist ein so blödes Thema.
    So generell bin ich Meister im Verdrängen, grad was "solche" Sachen
    angeht. Mia und ich leben einfach ewig.
    Aber natürlich habe ich auch schon ab und an dran gedacht, was wäre, wenn ich plötzlich sterbe. Meine Mutter hat gesagt, sie würde Mia selbstverständlich nehmen. Das Problem
    ist nur, dass meine Eltern eigentlich kein "hundekonformes" Leben haben. Sie wäre wegen Arbeit recht viel
    allein bzw. es wäre ziemlich aufwändig, das zu managen. Desweiteren lieben
    meine Eltern Mia total, aber selbst würden sie sich keinen Hund anschaffen, dazu sind sie nichz genug Hundemensch (so regelmäßig lange gassi, Gebundenheit, ...). Ich glaube, dass sie das aber im Fall des Falles arrangieren würden, dass es klappt, für Mia und mich. Dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem bringt mich der Thread gerade auf den Gedanken, dass vielleicht nochmal im Detail zu besprechen.
    Meine Schwester würde sie bestimmt auch nehmen, eim Hund passt aber noch weniger in ihr Leben als in das ihrer Eltern.


    Tja und was Freunde angeht ... ich habe gute Freunde, auch gute Hundefreunde. Aber wer sie davon nehmen könnte/wollte ... puh, sehr sehr kurze Liste. Und ehrlich gesagt möchte ich sie auch gat niemandem außer meiner Familie geben.
    Das ist echt schlimm.

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