Wer sorgt nach meinem Tod für meinen Hund?

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Ich glaube da kann man aber mitlerweile schon was machen. Man kann anscheinend sehr wohl verfügen, dass Person X einen Betrag bekommt ( auch jahrelang monatlich gestaffelt )und das Geld zweckgebunden für den Hund ausgegeben werden soll.
Und man kann glaube ich auch sein Haus vererben aber dazu auch noch verfügen, dass der Hund dort "lebenslanges Bleiberecht" hat.

Das ist doch aber etwas sehr hypothetisch - ich glaube nicht, dass RottiAnju ein Haus besitzt.

Und was das andere angeht. Dazu muss man das nötige Kleingeld haben. Natürlich kann ich verfügen, dass Person X den Hund kriegen soll und monatlich Summe Y ausgezahlt. Wenn sich Summe Y aber nicht lohnt, wird derjenige das Erbe - wenn er den Hund nicht will - dennoch ausschlagen. Und um zu verfügen, dass monatlich eine Summe ausgezahlt werden soll, muss ich erst mal genug Geld zu vererben haben, dass nach meinem Tod der Notar, der sich dann um die monatlichen Überweisungen kümmern soll, auch noch bezahlt werden kann.

Ganz ehrlich: in so einem Fall hilft nur: sich zu Lebzeiten eine Vertrauensperson aussuchen und mit der alles besprechen. Selbst wenn ich jemanden testamentarisch zwingen könnte, den Hund zu nehmen - was nicht geht, da ich jedes Erbe ausschlagen kann -, aber selbst wenn das ginge: was hat der Hund davon, wo zu landen, wo er gar nicht erwünscht ist?

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Ich glaube da kann man aber mitlerweile schon was machen. Man kann anscheinend sehr wohl verfügen, dass Person X einen Betrag bekommt ( auch jahrelang monatlich gestaffelt )und das Geld zweckgebunden für den Hund ausgegeben werden soll.
Und man kann glaube ich auch sein Haus vererben aber dazu auch noch verfügen, dass der Hund dort "lebenslanges Bleiberecht" hat.

Das ist doch Blödsinn, entweder ich habe jemanden, der sich gut um meinem Hund kümmern will und wird oder er kommt eben in ein neues Zuhause. Warum sollte ich versuchen mit irgendwelchen Mitteln jemandem zu verfügen meinen Hund zu nehmen und gut zu behandeln? Das würde ja eh nicht klappen. Liebe lässt sich nicht erzwingen oder kaufen.

Ich mache mir eigentlich keine Sorgen. Meine Familie würde Socke sofort nehmen und da könnte er erstmal unterkommen, der Rest würde sich zeigen. Entweder er bleibt dort oder sie werden das richtige Zuhause für ihn finden. Es ist eigentlich ja auch für den Hund kaum ein Unterschied, wo er sich nun neu einlebt.