Ich kann nicht mehr... Problem Stubenreinheit.

  • Das sind unsere aktuellen "heißen Themen" hier.


    Wie ihr meiner Vorstellung entnehmen könnt, ist Yuna eine kleine Spanierin. Sie kommt ANGEBLICH aus einer Familie, die sie abgeben musste, weil der Vater schwer erkrankt ist. Mehr wissen wir nicht, deshalb können wir jetzt auch nicht sagen, ob die aktuelle Haupt-Problematik schon aus ihrer Vorgeschichte rührt oder etwas aktuelles hier bei uns ist: Yuna macht regelmäßig ins Haus, und zwar egal, ob wir am Tag mit ihr 6 Stunden raus gehen (haben wir schon probiert) oder nur 3 oder gar nur eine. :/ Organisch ist sie gesund, ich habe sie hier beim Doc schon vorgestellt. Allerdings wurde sie erst im letzten Vierteljahr kastriert (also im Tierheim erst), und eventuell hat sie ja noch hormonelle Umstellungen (meinte jedenfalls die Vermittlerin, die sehr hundeerfahren ist und schon seit vielen Jahrzehnten immer auch viele Hunde hat, auch als Hundetrainerin ist sie aktiv, also sie kennt sich schon aus). Da sind wir also ganz schön am ackern im Moment. Yuna zeigt NULL an, dass sie muss. Also weder winselt sie, noch rennt sie zur Türe oder nervös im Haus hin und her. Sie geht einfach die Treppe in den Keller runter und macht, immer an die gleiche Stelle. *seufz*
    Wenn ihr solche Erfahrungen auch schon gemacht habt, wie seid ihr ihnen begegnet? Und habt ihr es am Ende geschafft, dass der Hund trotz des fortgeschrittenen Alters noch stubenrein wurde?


    Und dann noch zwei Fragen (blöderweise sind mir diese zwei Dinge erst NACH dem Tierarztbesuch aufgefallen): Wie stark dürfen Hundeaugen tränen? Zwar kommt keine farbige Flüssigkeit heraus (denke ich, denn sie ist ja schwarz im Gesicht), aber dafür sieht man fast immer, dass ein bisschen hinausläuft.


    Und wie oft darf sich ein Hund kratzen, dass es noch normal ist? (Oder sollte er sich gar nicht kratzen??) Flöhe sind da definitiv keine, aber einige wenige kleine Pusteln am Bauch, vorwiegend da, wo sie keine Haare hat. Ich hoffe jetzt mal, dass das von Grasmilben kommt. Ist nicht sehr schlimm, aber natürlich fehlt uns die Erfahrung dafür komplett.


    Vielleicht habt ihr ja für die Augen- und Pustelngeschichte auch einen Rat für uns! :smile:


    Danke auf jeden Fall schon mal im Voraus!
    Gruß,
    Yvonne :winken:

  • Hallo,


    also ich würde die Stubenreinheit ganz neu trainieren.
    Also viel öfter raus.
    Du schreibst, sie geht einfach in den Keller und macht auf die selbe Stelle, ich würde gleich mit ihr raus wenn du merkst, dass sie runter geht :-)

  • Danke für eure ersten Antworten! :smile:


    Zitat

    Also viel öfter raus.


    Wir sind anfangs wirklich alle 1 bis 2 Stunden gegangen (also stündlich, wenn der letzte Gassigang kürzer war, zweistündlich, wenn wir länger unterwegs waren). Da machte sie häufiger ins Haus als wenn wir seltener draußen waren (den Tipp, mal weniger oft zu gehen, damit sie ihre Blase besser spürt, bekam ich von einer Bekannten, die schon jahrelang Hunde hat). Die besten Erfolge hatten wir also mit dreimal länger Gassi-Gehen. Aber wahrscheinlich war das nicht repräsentativ, sondern einfach nur ein Zufall, denn in den letzten Tagen passierte es, egal, ob wir ganz oft oder ganz selten draußen waren. Es gab sogar einige Nächte, da bin ich alle drei Stunden aufgestanden und habe sie in den Garten gebracht (also wir haben die Runden dann im Garten gedreht, weil mir das in der Siedlung echt zu unheimlich ist ;) ). Aber Nachts passieren eh weniger Unfälle als am Tag.


    Zitat

    Oder mach ein Kindergitter vor die Kellertreppe


    Ja, das habe ich mir auch überlegt. Wir können nur blöderweise keines klemmen und bräuchten da so ein Gestell, welches man einfach um die Treppe herum aufstellt. Das geht aber auch nur, wenn die Katzen da durch passen, denn die haben ihre Toiletten auch da unten (sind nur 6 Stufen bis zum "Keller").
    Vor ein paar Tagen habe ich im Keller Großputz gemacht und mein Mann hatte einige Getränkekästen hochgetragen und so auf der obersten Treppe positioniert, dass Yuna nicht nach unten konnte. Da hat sie dann, während wir beide unten waren, einfach oben aufs Parkett vor die Kästen gepinkelt. :???:


    Heute war es bis jetzt so: Nachts schön geschlafen, kein "Unfall". Morgens um 8 Uhr wurde sie wach und ich bin umgehend mit ihr raus. Wir sind die "Morgenrunde" sogar doppelt gelaufen (mir wurde auch von der Hundetrainerin empfohlen, immer die gleichen Wege zu gehen, weil wir jetzt gerade das Laufen an der Leine üben, und auch, damit sie nicht permanent abgelenkt ist und schneller ihr Geschäft verrichtet), aber sie hat sich nur zu einmaligem Pinkeln durchringen können. Zwei Stunden später hat sie mein Mann mitgenommen, weil unser Sohn Fußball spielte. Da war Yuna also zwei Stunden draußen, mein Mann ging auch zweimal mit ihr und sie hat zweimal gepinkelt. Gegen 12.15 Uhr kamen sie heim, und so schnell, wie Yuna in den Keller rannte und wieder pieselte, konnten wir gar nicht schauen. :curse: Zumal ich ihr ja auch nicht permanent hinterher rennen kann. Echt seltsam.
    Habt ihr eine Idee, warum sie das macht?? :denken:


    Sie wurde erst Ende Juli im Tierheim kastriert. Könnte das noch an einer Hormonumstellung liegen oder markiert sie etwa hier ihr Revier?


    Viele Grüße,
    Yvonne

  • Aktuell nach wie vor keine Besserung. Wir waren heute fast eine Stunde am Stück im Garten und sind gerannt und haben gespielt, danach sind wir auf eine längere Gassirunde. Ergebnis: Gepinkelt wurde DANACH im Haus. *grrrrr*


    *seufz* Was können wir noch tun?? Bitte um Tipps...

  • Hat jemand Erfahrung mit Homöopathie oder alternativen Geschichten bei so einem Fall? Wir hatten am WE 24 Stunden "trocken", kaum zu glauben, aber heute schon dreimal reingemacht. :/ Nachts wurde sie durch meinen Mann geweckt und ich merkte, dass sie unruhig wird. Bin mit ihr in den Garten, da hat sie kurz geschnüffelt und sich dann hingelegt. :muede: Danach sind wir wieder rein. Ich bin schnell aufs klo und als ich wieder runterschaute, war die nächste Pfütze da. Keine 10 Minuten vorher waren wir noch draußen (okay, Wetter war nicht toll, aber trotzdem...).


    Das Gleiche heute Nachmittag: 1 Stunde Gassi durch den Wald mit drei Geschäften (groß, klein, klein) und zwei Stunden später geht sie vor meiner Nase in den Keller und pieselt hin.


    Falls ihr etwas wisst, bitte melden!!!! Es ist schon so, dass uns das inzwischen etwas belastet. Klar, die vier Wochen sind noch keine lange Zeit und Yuna muss sich ja noch an unseren Rhythmus gewöhnen, aber ich merke, wie mir das sehr an die Substanz geht. Mehrmals täglich rauswischen, dann schlafe ich schlecht, weil ich immer irgendwie lausche, was sie macht, und weil ich auch Schiss habe, was mich morgens wieder erwartet... :( :

  • Kurzer Bericht, auch wenn mein Thread wenig attraktiv erscheint ;) :


    Durch viel Geduld und das Beherzigen eurer Tipps haben wir es, glaube ich, gepackt. Seit 10 Tagen nur einmal eine kleine Pfütze. Insgesamt macht sie draußen auch viel öfter. Da wir inzwischen erfahren haben, wie sie vorher gehalten wurde (von wegen "in der Familie" - sie hatte ein "Außengehege" mit Zugang zu einem Kellerraum, die arme Maus!!!! Gehalten wie eine Ziege...), fällt es mir noch viel leichter, geduldig und ruhig zu sein. Das scheint sich auch zu übertragen. :smile:


    Auch das Anknabber-Problem verflüchtigt sich mehr und mehr, wir sind also auf einem guten Weg! :gut:

  • Das ist schön, das Ihr Erfolge habt. :gut:


    Allerdings fällt mir immer öfter auf, dass die Menschen die diese Hunde vermitteln, sich die tollsten Geschichten einfallen lassen, welche leider fernab der Realität liegen. Möglicherweise ist das die einzige Chance für die Hunde.


    Was meinst Du mit Anknabber Problem?

  • hallo, liebe Yvonne,
    hast du wegen der tränenden augen schon mal einen TA gefragt? könnte auch eine allergische reaktion sein... aber nicht verzagen, denn wenn's so ist, dann hab ich einen tip für euch: es gibt super augentropfen von animal-drops, die helfen sofort:) hab ich selber schon ausprobiert, sogar bei meiner tochter, die auf katzenhaare allergisch ist... die tropfen haben nämlich nichts chemisches drin, sind ganz natürlich. probiers doch einfach mal!
    das mit dem kratzen kann natürlich auch eine stressreaktion auf etwas bestimmtes sein oder auch allergisch. beobachte mal, wann, in welchen situationen das auftaucht, dann kannst du evtl. eine futtermittelunverträglichkeit o.ä. ausschließen.
    ich wünsche dir viel glück!
    liebe grüße,
    Johanna

  • Hallo zusammen!


    Ich weiß nicht mehr weiter. Unser "Traum vom Hund" entpuppt sich immer mehr als Alptraum. Ich habe hier ja schon einiges geschrieben, aber ich will nochmal kurz zusammen fassen:
    Yuna stammt aus dem Tierschutz, aus Andalusien. Sie wurde mir über ein hiesiges Tierheim vermittelt als der "ideale Hund für uns". Trotz aller Bedenken meines Mannes habe ich sie ungesehen adoptiert. Allerdings hatte ich stets guten Kontakt zum Tierheim in Spanien, welches von einer Deutschen geführt wird. Es hieß, Yuna sei kein Straßenhund, sondern ein Abgabehund. Das ältere Ehepaar, bei dem sie lebte, sei gesundheitlich nicht mehr in der Lage, sie zu versorgen (der Mann hat wohl Krebs). Ich bekam viele Fotos und Videos, und Yuna machte einen echt tollen Eindruck.
    Sie ist ja auch ein echt toller Hund, keine Frage!! Aber sehr schnell stellte sich heraus, dass etwas nicht stimmt:
    Sie pieselte uns die ersten vier Wochen permanent in den Keller. Ich habe sie natürlich gesundheitlich checken lassen, als Blut und Urin - war alles in Ordnung. Sie machte auch keinen kranken Eindruck. Es war phasenweise so, dass wir eine Stunde Gassi waren, sie einmal pinkelte, und dann unmittelbar nach dem Betreten des Hauses WIEDER pinkelte. Zu 99% in den Keller. Ab und an waren auch mal große Geschäfte dabei.
    Ich habe dann allerhand versucht: Habe ich sie beim Pinkeln erwischt, habe ich sie schnell rausgetragen (war immer eine große Sauerei, denn sie hat mich dann halt komplett vollgepinkelt, und ich habe sie auch nur zweimal auf frischer Tat ertappt). Ich habe sämtliche Draußen-Pipis- und Kackas mit Leckerlie belohnt und sie mit einem Spruch getriggert ("Prima Pipi, Yuna!"). Als das nichts half, habe ich sie - sofern ich sie erwischt habe - in ihre Box gesperrt. Unmittelbar danach also (diesen tollen Tipp hatte ich von einer sogenannten Hundekennerin). Aber das hat natürlich auch nix gebracht, und es war im Grunde nur ein verzweifelter VErsuch, irgendwas zu tun. Ich war nach einigen Wochen nämlich arg frustriert. Irgendwann habe ich dann wieder einfach die Unfälle beseitigt und nix gesagt, draußen weiterhin schön belohnt und Freudentänze aufgeführt...
    Das ging dann fünf Wochen. Nach fünf Wochen merkte ich langsam eine Besserung. Nach noch einer Woche dann war Ruhe: Sie machte prima draußen. Zwar zeigte sie NIEMALS an, dass sie muss, aber der Rhythmus stimmte von da an. Habe auch allerhand herumprobiert mit Futter und Fütterungszeiten etc... (deshalb startete ich hier auch mal eine Umfrage zu dem Thema).
    Zwei Wochen hatten wir tatsächlich Ruhe. Auch wenn es in der Schule mal später wurde, fand ich nirgends Kot oder Urin. In den Ferien nun fuhr ich mit Yuna zu einer Freundin (die auch einen Hund hat). Da kackte sie dann aufs Sofa (das hat sie schon mal vor einigen Woche hier bei einer anderen Freundin gemacht) und mehrfach in die Wohnung. Ich wollte dort drei Tage bleiben, habe aber am zweiten Tag meine Zelte abgebrochen und bin heimgefahren. Meine Freundin ist zwar verständnisvoll, denn sie hat auch einen Hund, aber sie wohnt zur Miete und mir war das schrecklich unangenehm. Seit wir wieder daheim sind (1,5 Wochen) macht Yuna nur noch ins Haus. Aber nicht mehr in den Keller wie vorher (da konnte ich sie auch gut kontrollieren, denn sobald sie in den Keller wollte, habe ich sie zurück gerufen), sondern überall hin: Ins Bett meines Sohnes, auf ihr eigenes Hundekissen (nach dem Waschen), aufs Sofa, auf Kleidung der Kinder (die netterweise auf dem Boden lag), in die Küche, unter den Esstisch...
    Heute früh war es beispielsweise so: Sie wurde um 5 Uhr unruhig (hatten wir auch schon lange nimmer). Ich bin sofort mit ihr in den Garten. Sie pinkelte gleich und rannte schnurstracks ins Haus zurück - nur, um dann einen Haufen in die Küche zu setzen. Ich zog noch meine Schuhe und meine JAcke aus, und als ich reinkam, war die Sauerei schon passiert. :( :


    Zwischenzeitlich haben wir auch herausgefunden, dass sie zwar wirklich kein Straßenhund war, allerdings wurde sie von dem Ehepaar in einer Art Gehege gehalten. Niemals ging man mit ihr Gassi. Sie kackte und pinkelte ihr Gehege und einen dazu gehörigen Raum im Souterrain des Haues voll, wie sie wollte. Auch machte sie bei der Familie viel kaputt - hier auch. Wir haben schon Schäden in Höhe von 300 Euro.


    Aber das Zerstören: Ich denke, damit könnte ich leben. Wir gehen ja zu einer Hundetrainerin (nach Feltmann) und da macht sie wirklich gut mit und man erkennt Fortschritte. Aber die Stubenunreinheit geht nicht. Wir wollen wegen des Hundes nicht auf Urlaub verzichten. Wir wollen sie dazu auch mitnehmen. Aber das ist ja schier unmöglich, wenn sie überall hin macht. Abgeben zur Urlaubsbetreuung fällt so, wie es ist, ja auch flach. Das kann man niemandem zumuten.


    Ich heule auf jeden Fall seit einer Woche durch. Mein Mann ist sauer und fühlt sich im Recht. Er wollte einen Hund aus Deutschland und nicht aus dem Ausland. Es war aber so, dass wir über ein Jahr gesucht haben, und bei Yuna habe ich mein Herz verloren. Kann das ganz schlecht beschreiben. Dennoch: Auch ich kann mit dieser Unruhe nicht mehr umgehen. Ständig sind alle auf der Hut und schauen, dass sie sich nicht zum Pieseln oder Kacken hinhockt. Das ist kein Zustand mehr. Ich bekomme es, wenn das so weitergeht, echt mit den Nerven.


    Habe Urin übrigens erneut untersuchen lassen - nichts. Keine Blasenentzündung etc. Ich gehe nun diese Woche zu einer Tierärztin, die auch homöopathisch arbeitet und eine Ausbildung in Tierkinesiologie hat und so weiter.
    Aber was, wenn sich das nicht ändert?


    Ich habe schon immer Tiere gehabt. Auch wenn diese krank wurden, wurden sie optimal gepflegt und versorgt. Ich habe sogar meine Rennmäuse schon operieren lassen. Aber jetzt ist das etwas anderes: Yuna ist allem Anschein nach gesund. Aber sie hat durch ihre falsche Haltung Gewohnheiten, die man nicht einfach so wegbringt. Sie hat ja fünf Jahre so gelebt. Ich würde es nicht packen, wenn das so weitergeht. Wir sind uns der Verantwortung gegenüber den Tieren sehr bewusst, und gerade deshalb ist der Entschluss, einen Hund zu halten, über Jahre gereift, und gesucht haben wir schlussendlich über ein Jahr nach DEM Hund, der zu uns passt. Ich habe beispielsweise Notfall-Rennmäuse (z.T. behindert), aber das lässt sich mit unserem Lebenswandel vereinbaren. Wären wir sicher gewesen, dass wir auch einen Handicap-Hund 100% gut versorgen könnten, hätten wir danach gesucht (da wir immer Notfellchen hatten, auch bei den Katzen). Uns war aber klar, dass das Projekt Hund genau dieses Kompromisses bedarf: Kein kranker oder auffälliger Hund, kein Welpe. Das finde ich zum Wiedereinstieg der Hundehaltung auch absolut legitim. Dass ein Tier auch krank werden kann, ist ja etwas anderes. Da hat man aber dann in der Regel ein Ende, das man absehen kann.
    Genau das Gegenteil ist jetzt geschehen. Die Stimmung in der Familie ist auf dem absoluten Tiefpunkt. Daran ändern auch YUnas braune Augen nichts, die uns immer sehr traurig anschauen. :( : :( : :( :


    Eigentlich sind alle Varianten, die es gibt, wenn sich die Problematik nicht vollständig bessert, ganz schlimm:
    1) Hund wieder weggeben. Der Tierschutzverein hat das jetzt schon angeboten, dort sind alle auch sehr traurig und können nicht verstehen, wie Menschen ein Tierheim so belügen können. Aber wer nimmt schon einen Hund, der nicht stubenrein ist und das scheinbar auch nicht mehr so 100% lernt (Einschätzung Tierarzt und Tiertrainerin)??
    2) Hund behalten und Gefahr laufen, dass die Familie total durchdreht. Mein Mann ist schon übelst sauer und ebenso fertig wie ich. Die Kinder sind schon paranoid und suchen ständig das Haus nach Pfützen ab. Und ich habe seit einer Woche echte Magenschmerzen, weil mir das alles so auf den Magen schlägt.


    Was soll ich machen? Habt ihr noch weitere Tipps? Ich bin echt kurz davor, verrückt zu werden. Ich sehe halt einfach kein Ende, wie es z.B. bei einer Krankheit der Fall wäre. Da wüsste man, wie man dagegen vorgehen kann (welche Medikamente, welche Behandlung...) und dass ein Ende (egal ob nun positiv oder negativ) absehbar ist. Aber so? Ich sehe einfach kein Ende.
    Wie würdet ihr entscheiden?


    Gruß,
    Wonnie

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