Beiträge von wonnie4u

    Nur kurz: Yuna schläft nachts in meinem Bett, zusammen mit dem Kater. Sie darf auch auf's Sofa. Eben pennt sie neben mir, der Kater liegt auf mir. Yuna schläft eigentlich immer, wenn ich mich irgendwo aufhalte.
    Was mich wundert: Viele haben geraten, dass ich häufiger mit ihr raus soll. Das mache ich, und jetzt braucht sie also mehr Ruhe? Verstehe nicht ganz....
    Zudem ist es hier auch ruhig. Ich habe es aus Energiegründen aufgegeben, ständig Pfützen zu suchen. Von mir hat Yuna echt keinen stress. Ich denke auch nicht, dass ich unbewusst stress ausstrahle...


    fortunat: Ein hartes Urteil. Schade, dass dir das Einfühlungsvermögen in meine Lage fehlt. Ich liebe diesen Hund. Zudem bin ich Lehrerin und arbeite mit Kindern. Da empfehle ich selten mal den psychiater....

    Hallo zusammen!


    Ein kurzer Zwischenbericht:
    Nach dem Check bzw. der kinesiologischen Untersuchung der besagten Tierärztin (ist studierte Tiermedizinerin UND arbeitet ganzheitlich) bekommt Yuna seit einer Woche Bachblüten und Globuli. Ich gehe nach jedem Schlafen, Fressen und Spielen raus (oder halt die Kinder, je nachdem, wer da ist). Das heißt, es sieht im Moment so aus: Morgens halbe Stunde, MIttags Stunde, Abends dreiviertel Stunde, dazwischen mehrere Einheiten im Garten à 10 bis 15 Minuten. Bin damit völlig am Limit. Ganz oft macht sie auch bei den Gartenrunden nix. Aber ich kann jetzt auch schlecht die Garten-Einheiten auch zu großen Runden umwandeln, denn dann mache ich gar nix anderes mehr als Gassi gehen...


    Wie auch immer: Yuna macht immer noch rein. Inzwischen wieder vermehrt in den Keller, und dort an dunkle Ecken, die einem nicht sofort auffallen (wobei "dunkel" relativ ist, denn der Keller ist eigentlich kein Keller sondern mehr Souterrain und auch nur 6 Stufen vom Wohnbereich runter und nach oben hoffen). Ich habe vorhin wieder drei Pfützen entfernt, zwei definitiv von heute. Die dritte war eingetrocknet. :( :


    Das Hundetraining läuft auch. Da macht sie relativ gut mit und ist auch ziemlich clever, sagte die Trainerin. Sie ist übrigens der Meinung, dass es vor allem ein Markieren ist, was Yuna da an den Tag legt. Kann auch gut möglich sein, denn mir ist aufgefallen, dass sie vorgestern WIEDER auf ihre Decke gepinkelt hat (damit hatten wir jetzt echt eine WEile Ruhe), NACHDEM der Kater dort gelegen war. Ich dachte eigentlich, Hund und Katze mögen sich (liegen immer wieder nebeneinander und lecken sich ab), aber eventuell deute ich das ja falsch und Yuna ist stark gestresst?? Der Kater ist nämlich aufdringlichst verschmust... Ich weiß es nicht. *Seufz*


    Keine Ahnung, wie es weitergehen soll...

    Aber natürlich gebe ich ihr alle Chancen... Es ist halt eine schwierige Zeit. Mein Mann lehnt sie auch nicht komplett ab. Das ist eher ein Machtkampf zwischen ihm und mir. (Wie das bei Männlein und Weiblein manchmal so ist...).


    Ich werde auf jeden Fall weiterhin versuchen, dass Yuna sich in Ruhe eingewöhnt. Wir hatten seit gestern früh 5:30 Uhr auch keinerlei Unfälle mehr. Geschäfte verrichtet sie draußen aber tatsächlich nur bei den größeren Gassirunden. Im Garten hat sie heute von drei kleineren Rundgängen nicht einmal gepinkelt. Schon seltsam... Vielleicht war der Kurztrip in den Herbstferien wirklich ein Auslöser für das erneute Reinmachen? Hm... Naja, wir werden sehen. Ich gebe nicht so schnell auf und hoffe, mein Mann hält noch eine Weile durch. Ohne Unfall geht es mir heute auch deutlich besser als noch am Freitag...


    Hundefreunde hat sie übrigens schon. Hier in der Siedlung sind viele viele Tierfreunde und ebenso viele Hunde und Katzen. :smile: Wir gehen immer wieder mal mit Hunden (auch Hundegruppen) in den Wald oder auf die Mainwiesen. Da ist sie auch super dabei, es gibt keinerlei Probleme. Sie ist auch - wenn man wie gesagt mit anderen Vergleicht - auch kein Problemhund auf den ersten Blick. Ihr fehlt Grunderziehung (die bekommt sie ja jetzt, klappt auch echt schon vieles richtig gut) und sie macht rein. Alles andere ist "perfekt" (ohne, dass ich an ein Tier einen Perfektionsanspruch habe!!!!).

    Fünf Jahre kein Urlaub? Um Himmels Willen... Ich denke erstmal noch positiv. Yuna hat extrem viele gute Seiten. Wenn ich so an manche augenscheinlich gestörten Hunde aus der Siedlung denke... Aber sie macht halt rein. Das ist das einzige Problem. Mit anderen Marotten können wir echt leben.
    Auch wie sie sich anderen Hunden nähert: Immer offen und neugierig, aber nicht zu wild oder unterwürfig. Ich finde das echt bewundernswert. Kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sie tatsächlich so einen Deprivationsschaden hat. Aber trotzdem danke für den Hinweis. Werde das auf jeden Fall bei der Trainerin und der Tierärztin ansprechen. :-)

    Hilfe, Hilfe, das klingt wahrlich nicht erbaulich. Hm...
    Ich werde meine Trainerin mal fragen. Ist halt sehr weit. Daheim ist sie aber echt völlig unauffällig, bis auf nicht vorhandene Stubenreinheit und das Zerbeißen ihres Geschirrs. Im Moment liegt sie auf ihrer Decke und kaut Knochen. Vorher spielte sie mit dem Kater, zuvor schaute sie meinem Mann zu, der in der Küche werkelte.
    Aber klar, was tief in ihr schlummert, weiß man nicht.

    Ich habe wenig Erfahrung mit Hunden bzw. meine früheren Hunde liegen mehr als 20 Jahre zurück. Habe mir zwar inzwischen viel angelesen, aber einen gestressten Eindruck macht sie eigentlich nicht auf mich. Sie ist freundlich zu jedermann, will spielen... Kann aber nur ein falscher Eindruck sein.

    Hm. Keine Ahnung. Sie war ja auch eine ganze Zeit sauber, während alles normal lief. Also Arbeit, Schule, Besorgungen etc... Wenn man den Grippeunfall mal wegnimmt, war sie 20 Tage am Stück sauber. Seit gestern morgen passierte auch nix mehr. Bei den kurzen Gartenrunden macht sie aber nie etwas.

    Absolut entspannt, neben mir in meinem Bett oder auf dem Sofa. Sie stand erst auf, als jemand das Haus betrat. Ich bemerkte auch,dass sie die Treppen runter lief. Aber mein zur Zeit stark hormongesteuerter Nachwuchs machte keine Anstalten zum Gassigehen... Yuna ist sehr anhänglich, und auch sehr stark auf mich fixiert.

    Also um es deutlich zu sagen: In der Grippewoche gab es nur einen kleinen Unfall, nachdem ca. 7 (!!) Stunden niemand mit ihr rausging. Mich hatte es zerbröselt und die Kinder nutzten das schamlos aus für tv und Computer. Da dachte keiner ans rausgehen. Ansonsten klappte es auch mit der minimalvariante gut.

    Nein, denn meine Kinder und mein Mann sind ja für mich gegangen. Am einem Tag jedoch konnte frühs keiner von ihnen (Busse fahren zu früh) und mittags auch nicht, wegen Schule. Es gab da einen Tag, da war ich dreimal mit ihr jeweils zehn Minuten. Hat geklappt, ohne Unfall. Einen zweiten Tag konnte ich nur mittags kurz mit ihr raus, war auch kein Problem. Also die Grippe fiel in die gute Zeit.


    Ansonsten gehen wir einmal am Tag länger als eine Stunde, die übrigen Male zwischen 20 und 40 Minuten.