Empfindest du das einschläfern (oder auch nur die Vermittlung) eines problematischen Hundes wirklich als bequem? Hast du dir das überhaupt schon einmal, aus der Sicht des Halters, der Familie vorgestellt? Auch diese Menschen haben in der Regel ein Verantwortungsgefühl, lieben ihren Hund, haben vielleicht schon viel Geld, Zeit und Nerven in ihn investiert. Müssen ihrem Umfeld ständig Erklärungen liefern.
Vielleicht ist es sogar bequemer, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen und einfach weiterzumachen?
Hm, naja, das ist von Besitzer zu Besitzer unterschiedlich, es gibt sicher die, die sich nen Kopf machen und für die das der schwerste Gang ihres Lebens ist.
Ich kann dir aber sagen, dass es auch wirklich sehr bequeme und/oder gewissenlose Leute gibt, die ihren Hund wegen ein bisschen Urinträufeln (und ich rede nicht von Pfützen, sondern wirklich nur von Tröpfchen hier und da) oder eben wegen einem Knurren + unblutigem Schnapper in Richtung ihres Kindes eingeschläfert haben wollen. Sowas ist auch leider gar nicht so selten, da kann man in der echten Welt mal wieder keine Dogforum-Standards anlegen.