Bin so sauer auf meinen Hund!!

Du solltest vor Allem erstmal tiiiief durchatmen. :)

Lass deinen Hund erstmal ankommen und erwarte nicht zu viel von ihm. Eine Woche ist wirklich noch gar nichts, es wird eher Monate dauern bis dein Hund wirklich bei dir "angekommen" ist. Es ist doch auch ganz normal, dass er noch nicht auf dich hört und erstmal testet. Klare Grenzen und Regeln sollte er von Anfang an kennenlernen aber sei fair dem Hund gegenüber. Mit Ruhe und Konsequenz erreichst du viel mehr. :) Darf ich fragen, warum dich das Verhalten deines Hundes so sauer macht? Du scheinst darüber ja selbst unglücklich zu sein. :/

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Ich hätte nicht schreiben sollen. DIe Reaktionen von einigen von euch macht mich super traurig. Ich weiß selbst das ich überreagiert habe. Ich weiß, dass er das natürlich alles noch nicht kann. Deshalb lese ich ja viel, probiere viel aus (alles Tipps aus Foren), weil ich es richtig machen will und auch nicht weiß, wie! Mein letzter Hund war auch ein Straßenhund, aber da hatte ich überhaupt keine Probleme (außer Leinen ziehen).
Ihr tut ja so, als wäre ich super mies. Ja ich bin vielleicht streng, aber Cappy kriegt genauso super viel Streicheleinheiten, wir sind viel draußen, spielen, üben, er bekommt viel Lob, rede leise mit ihm, lege mich zu ihm und streichel ihn. Ich bin doch kein Unmensch! Nur ratlos und das ich oft nicht weiß was ich machen soll und dann ausprobiere und dann irgendwann meine Nerven blank liegen.
Das macht mich so traurig gerade über das was einige gesagt haben hier, mir kullern die Tränen, das ist nicht ok, ich geb mir so viel Mühe! ich sollte mich wieder abmelden..wenn man nicht mal ehrlich seine Gefühle äußern kann ohne zerrissen zu werden..

Ehrlich gesagt wenn du so ein duennen Nervenkostuem solltest du den Hund abgeben. Schlechte Hundemama? Ja!

Kein Hund kommt erzogen zur Welt und dein neuer Hund ist nicht dein alter, jeder ist anders und gerade Strassenhunden brauchen sehr viel mehr Verständnis und liebe und zeit wie "normale" Hunde. Wenn du ein perfekten Hund willst, den gibts nicht b

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Deshalb lese ich ja viel, probiere viel aus (alles Tipps aus Foren), weil ich es richtig machen will und auch nicht weiß, wie! Mein letzter Hund war auch ein Straßenhund, aber da hatte ich überhaupt keine Probleme (außer Leinen ziehen).

Such dir bitte einen kompetenten Trainer, der dich bei der Erziehung deines Hundes unterstützt. Du scheinst noch keine Erfahrungen mit so einem umfassenden Erziehungsprogramm zu haben und solltest dir dabei Hilfe holen. In Foren sind zwar viele kompetente HH und Trainer (so auch hier), dennoch kennt niemand hier dich oder deinen Hund. Eine gute Hundeschule und/oder Trainer werden dir zeigen, wie du deinen Hund besser verstehst und die Wut im Bauch wird schnell verfliegen. Bitte sei nicht unfair zu ihm und verlange zu viel auf einmal. Das hat die Maus nicht verdient.

Und dass manche hier so heftig reagieren, ist eigentlich logisch. Viele hier haben Hunde aus dem Auslandstierschutz oder aus zweiter, dritter, vierter Hand etc. Das bekommt man nur mit Geduld und Verständnis in den Griff. Nicht mit Schreien, nicht mit Wut, nicht mit Unverständnis. Du hast dich bewusst für einen Auslandshund entschieden. Dass die nicht erzogen aus der Hundemama plumpsen, sollte klar sein. das gilt aber für jeden Hund... ;). Ich weiß selbst, das Hundeerziehung eine Zerreißprobe für die Nerven sein kann. Aber da muss man eben durch. Die einen mehr, die anderen weniger. So schlimm hast du es mit deinem Junghund auch nicht erwischt. Gib ihm Zeit, bleib ruhig, such dir Hilfe...

Ich kann ja verstehen, dass bei dir die Nerven blank liegen. Aber mit sowas MUSS man rechnen wenn man sich nen Straßenhund oder anderen Erwachsenen Hund mit Vergangenheit holt. Aber schon nach EINER Woche? Und dann gleich beleidigt sein hilft weder dir noch dem Hund! Wenn du dem Hund helfen willst musst du auch lernen Kritik anzunehmen.

Ich habe selber eine völlig versaute Hündin übernommen, für diesen Hund musste ICH mich komplett ändern, musste meine Ausbilungsmethoden komplett ändern etc etc. Das ging nur, indem mir Menschen die Augen geöffnet haben, mich kritisiert haben echt. Klar war das oft unangenehm, aber wenn es dem Hund zugute kommt kann ich damit leben.

Übrigens hat es bei mir zwei Jahre gedauert bis der Hund einigermaßen funktioniert hat und bis ich sie wirklich nehmen konnte wie sie ist.... Sorry, deshalb habe ich auch kein Verständnis dafür, dass du nach EINER Woche über Probleme klagst die völlig normal sind. Das sagt einem doch der normale Menschenverstand - eigentlich...

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Sind die Meisten von euch nicht ab und an nervlich fertig gewesen, wenn es Probleme gab....ich kann verstehen, warum sich manche auf dem "er ist jetzt erst eine Wo bei mir und ein ehem. Straßenhund" aufhängen....nichts desto Trotz sind die Reaktionen manchmal echt übertrieben "Hund weggeben" bladibla..... Man erwartet vom Halter, dass er den Hund ankommen lassen soll, gibt dem Halter aber dann garnicht die Chance SELBST anzukommen.... find ich doof

Es wird nach Hilfe und Rat gefragt..... auch wenns manchen nicht passt, wie die Einstellung der TE ist, muss man sie ja nicht gleich wegfegen und kann Konversation führen.

Manche sehr ehrgeizigen Menschen überfordern sich selbst mit den eigenen Vorstellungen. Das ist doch nichts Dramatisches, deshalb öffnet man sich in einem Forum, sucht nach Methoden, die funktionieren..... kein Meister ist vom Himmel gefallen, oder?

Also, habt euch doch "lieb" und stellt euch vor, ihr wärd in einer bescheidenen Situation (auch wenn manche ja nieeeeeeeeeeemals in solch eine Situation kommen würden) total überfordert und dann würde man euch zerhechseln.... es gibt solche und solche Menschen. Ihr, als erfahrene Hundehalter, könnt Hilfestellung geben..... klar auch wachrütteln, aber, nicht zerstören....... so schlimm ist die ganze Sache ja nicht... jetzt ist halt Führung gefragt und ich möchte mir nicht anmaßen zu sagen, dass die TE dazu nicht in der Lage ist. Die Nerven sind halt gerade blank. Passiert.

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Weißt du, was du eigentlich für Probleme haben KÖNNTEST?

Er könnte reinkacken und Pinkeln. Er könnte deine Möbel, Teppiche und Wände, deine Schuhe und Klamotten zerstören. Er könnte Nachbars Katze fressen, sich losreissen und jagen gehen. Er könnte dich nicht nur spielerisch beissen, sondern ernsthaft. Er könnte Kinder verbellen und beissen. Er könnte sich auch vor Angst zitternd unter dem Sofa verstecken oder sich keinen Schritt aus der Wohnung wagen. Er könnte jaulen, heulen und bellen, während du in der Badewanne liegst oder nicht da bist. Und all das wäre normal für einen Hund aus dem Auslands-TS.

Dein Hund zieht an der Leine, er hüpft aufs Sofa und er steigert sich beim Spielen ziemlich rein und will dich milde stimmen (Spielbeissen, Lecken).

Weisste was, das macht jeder Junghund. Meine Güte.

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Ich finde es auch recht heftig was hier manche schreiben...

Aufgrund eines Textes in einem Forum darauf schließen, dass man einen Hund abgeben sollte? Finde ich ehrlich gesagt recht dreißt und nicht in Ordnung!

Hier ist jemand der sich Hilfe sucht und alles richtig machen will. Da verstehe ich manche Reaktionen nicht...

Vielleicht ist man überfordert am Anfang - aber zumindest sucht man sich dann Hilfe und versucht es hinzukriegen.
Und ja - mein Hund schleicht sich auch immer auf die Couch ;-)
Deshalb ist das Wohnzimmer bei meiner Abwesenheit tabu...

Vielleicht besorgst du ihm ein bequemeres Körbchen/Bettchen? Vllt schläft er darin dann lieber :-)

Und für den Rest suche dir einen kompetenten Hundetrainer.
Das abschlecken und in die Hände beißen unterbindest du am besten, wenn es dir nicht gefällt. Er meint es aber nicht böse, wenn er das macht. Biete ihm vllt ein Spielzeug an, was er stattdessen bekauen kann und mit welchem du mit ihm zerren und balgen kannst.

So - und du bist keineswegs eine schlechte Hundemama - vllt hast du auch den Welpenblues ;-)