• Zitat

    Warum denn entwurmen wenn keine Würmer da sind? Wäre mir viel zu teuer und zu viel Chemie. Ich entwurme sämtliche Tiere nur bei Wurmbefall. Ansonsten nutzt es ja nun auch gar nichts.



    :gut: Genau. Der Tierarzt verdient halt gut dran. Ich nehm doch auch nicht die ganze Zeit prophylaktisch irgendwelche Entwurmungspillen, FALLS ich mich bei meinen Hunden anstecke. Und das wär sogar noch ekliger, als wenn NUR der Hund Würmer hat. Trotzdem, das ist halt pure Chemie...

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe anfangs auch überlegt, meine Hündin prophilaktisch 1 mal im Jahr zu entwurmen. Als ich ihr dann ihre erste Wurmkur gegeben habe, hat sie sehr gelitten. Sie hatte schlimmen Durchfall und war viel am winseln. Seitdem halte ich es so, dass ich nur entwurmen würde, wenn ich entsprechende Hinweise auf Würmer an ihr feststellen würde. Solange sie aber ihr Futter normal verwertet (also der Futtermenge entsprechendes Gewicht hat), gesund aussieht und normalen Output hat, kommt keine Wurmkur mehr in sie rein. So mache ich es seit 4 Jahren und habe seitdem nichts auffälliges an ihr feststellen können. Eine funktionierende Darmflora ist außerdem so wichtig für die Gesundheit, m.E. wir diese durch Wurmkuren massiv geschädigt.

    • Ich mache es genau wie Geckolina.


      3 Kotproben an 3 aufeinanderfolgenden Tagen. Kostenpunkt 20;--


      1 mal im Jahr entwurmen und zwar immer dann, wenn die Bauern tonnenweise Kuhmist auf die Wiese schmeissen und mein Hund ständig diesen Mist frist. Kostenpunkt 2,65.

    • Ich schliess mich den Gegnern der Entwurmung an.
      Meine sowieso magenempfindliche Maus hat seit zig Jahren keine Wurmkur gekriegt.
      Ich lasse 2 mal im Jahr den Kot auf Würmer untersuchen und da waren nie welche obwohl sie in jedem Dreck rumsuhlt und täglich Kontakt mit zig Hunden hat.

    • Zitat

      Die Moral von der Geschicht: Trau' 'nem negativen Testbefund nicht. :lol:
      Ich lasse immer 2 mal im Jahr den Kot untersuchen und entwurme grundsätzlich einmal im Jahr.



      Das mit dem negativen Befund hatte mir ein anderer Tierarzt auch erklärt.
      Auch, warum es so sein kann.
      Ich glaube es ihm sogar.


      Mein Problem beim grundsätzlichen Entwurmen wäre: welches Mittelchen wird in den Hund gestopft?


      Angenommen, beim Befund käme nichts raus, Hund hat aber Wurm A.
      Eigentlich müßte Mittelchen A gegeben werden, und zwar drei Mal im Zeitraum X. Damit die Behandlung auch erfolgreich ist.
      Aber Tierarzt "verteilt" am liebsten Mittelchen C. Das nur einmal im Jahr, und welches allerdings beim Befall A gar nicht hilft.


      Und jetzt? :???:



      Schöne Grüße noch
      SheltiePower

    • Ich lass auch Kot untersuchen, so ca. alle 8 Wochen. Denn es gibt ja auch noch mehr als Würmer. Wir hatten schon 2x Giardien und 1x Hakenwürmer. Und es stimmt, richtiges Entwurmen ist nicht mit einer einmaligen Gabe getan. Die Würmer haben ja auch Zyklen - um sicher zu sein, alles zu erwischen, muss man die Gabe des Mittels mindestens ein zweites Mal im Abstand einiger Tage geben - und das macht beim "Präventiventwurmen" keiner.
      Wobei ich sagen muss, einfach so alle 3 Monate entwurmen wär schon günstiger! Wöllten die TÄ wirklich Geld scheffeln wollen, würden sie einfach jedem die Kotuntersuchungen anpreisen. Da könnten sie dann sogar doppelt verdienen, gäb sicher einige positive Befunde, die dann weiterbehandelt werden müssen.
      Allerdings wurde meine Katze auch einfach immer "so" entwurmt. Sie vertrug das Mittel super, Kot konnte ich eh nicht sammeln (Freigänger) und somit fand ich das ganz praktisch. Jetzt der Hund kriegt sowieso von allem Durchfall - da darf so wenig Chemie wie möglich rein. Erst mit Auftreten der Probleme sagte mir mein TA, dass man überhaupt Kotuntersuchungen machen kann... und seitdem wird das gemacht.


    • Hi SheltiePower,


      grundsätzlich muss ich anmerken, dass alle meine Hunde Wurmkuren ausnahmslos gut vertragen haben. Wäre dies anders (gewesen), würde ich natürlich auch nicht "zwangsweise" entwurmen.
      Wurmmittel tötet die lebenden und geschlüpften Tiere. Genauso wie bei der Kotprobe erwischt man da nicht alle "Lebensformen". Breitbandmittel decken die häufigsten Wurmarten ab. Ich denke, es gibt nicht die "richtige" Variante, sondern nur die, mit der ich mich wohlfühle.
      Ich bin davon überzeugt, dass Tierärzte genauso wie ich am Wohl meines Hundes interessiert sind. Wäre dies anders, müsste ich einen anderen Arzt suchen.


      Wichtig ist, dass man sich klar macht, dass beide Varianten Schwächen haben. Wurmmittel werden i.d.R. gut vertragen, deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen, dass der Hund es einmal im Jahr bekommt. Die Frage, auf die es ankommt, ist doch: Wie schädlich ist das Mittel wirklich?
      So schreien alle auf, wenn es darum geht, mit einem chemisch (Permethrin) wirkenden Halsband Zecken (die wirklich üble Krankheiten übertragen) abzuwehren, finden es aber gar nicht schlimm, dass sie das gleiche Mittel ständig in geringen Mengen über die Nahrung zu sich nehmen, weil es in der Landwirtschaft eingesetzt wird.
      Die Menge macht das Gift und letztendlich kommt es ja auch auf den Hund selbst an: Ein Hund, der kaum vom Boden frisst, der kein Aas oder Kot in sich reinstopft, ist generell wohl wenig gefährdet, an Würmern zu erkranken.


      Beste Grüße,
      Geckolina

    • Hallo! :)
      Also Schwarzkümmelöl höre ich heute schon zum zweiten mal. Habe ich sonst noch nie gehört. Hatte es durch Zufall heute morgen in einer Hundezeitschrift gelesen. Da ging es aber um die "Entflohung". Das das Öl auch gegen Würmer helfen soll, wusste ich nicht. Das scheint ja echt ein Wundermittel zu sein.
      Gibt es da Erfahrungsberichte von euch? Also wann ihr es angewendet habt, bzw. wie stark da der jeweilige Befall war?


      Ich würde mich total über Erfahrungsaustausch freuen :)


      Viele Grüße,
      Lena

      • Neu

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