Mit dem Welpen kommt der Stress
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ach wie schön.hier wird alles besprochen
1. mach weiter so,stubenrein wird der wuff quasi von allein(sofern du so weitermachst)
2. bei mir hat auch kein "aua" usw geholfen.man kann ihnen aber so gut das "aus" beibringen.nutze alles was dein keliner macht,ihm bekommts sicher auch gut,also die leckerlies und dasser gelobt wird.
2a.wenn der kleine so aufdreht machst du zu viel mit ihm (körperlich).beschäftige ihn doch mal geistig.lastet aus und beide haben was davon.3. ich hab die erste nacht auf einer matratze auf dem boden mit dem kleinen verbracht.die 2. nacht hab ich ihn in sein körbchen neben das bett liegen lassen,ein shirt von mir rein und die hand runter baumeln lassen.immer wenn die hand nach üben gewandert ist,ist er aufgewacht und hat gemault.also hand wieder runter.
ich hab ihn jetzt 3 wochen (11 wochen is der kleine,und nein er hat keine störung oder verlustängste,läuft super an der leine,auch ohne,kann schon einiges,ist stubenrein nach 3 wochen usw..) und es hat sich ganz schön was getan und ist nichtmehr halb so anstrengend wie noch vor 2 wochen.das schlimmste was du tun kannst ist, angst vor fehlern zu haben.denn dadurch bist und wirkst du unsicher.
zum schluss:ich hab mich hier auch schon beschwert.man fragt hier um rat und wird dermaßen doof angemacht..das is weder fair noch zeugt das von guter kinderstube.da frag ich mich manchmal wie wie einige ihre hunde erziehen und supertolle ratschlägen sollen,wenn sie anscheinend selbst nicht erzogen wurden.außerdem ist es schon fast ein weltwunder wieviele schon beim ersten hund alles wussten und ALLES!! perfekt gemacht haben.
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Hm, also ich fand auch, dass manchmal der Umgangston etwas zu wünschen übrig lässt - allerdings denke ich, dass es teils daran liegen könnte, dass man Threads wie diesen des Öfteren liest - und es halt Fragen sind, die einen Tag oder halt eine Woche nach Ankunft des Welpen gestellt werden... - und man KANN einfach nicht erwarten, dass so ein junges Wesen sich gleich völlig eingelebt hat.
Natürlich könnte man dann einfach nichts schreiben, oder über den Ton nachdenken... aber naja... gelesen ist die angenommene Betonung evtl. auch zum Teil anders, als gemeint.Aufgedrehtheit usw. - das kann ja auch alles noch Symptom von Stress sein, den der Umzug mitsich brachte.
Ich weiß auch nicht, ob ein 9 Wochen alter Welpe so sehr 'geistig' und 'körperlich' ausgelastet werden muss.
Zur Katze - mal sehen, was beim TA rauskommt... - ansonsten teile ich jedoch die Meinung, dass man das erstmal weiter beobachten sollte - bevor man gar über eine Abgabe des Hundes nachdenkt.
Nur noch aus persönlichem Erfahrungswert - als unsere hier mit 4 Monaten ankam habe ich ihr ca. 3 Wochen erstmal fast nur Einlebephase gegönnt.
Sitz und Platz habe ich nach ca. 1 Woche mal angedeutet geübt, davor hat sie einfach geschlafen, die Wohnung erforscht, sich an uns gewöhnt und nochmehr geschlafen und gegessen.Ich habe allerdings auch das Glück von zu Hause zu arbeiten - aber da hat sie z.B. auch gleich mitbekommen - wenn ich vor dem Computer sitze, ist Ruhezeit.
Sie hat mit ihren 4 Monaten auch teils noch 20 Stunden am Tag gepennt.
Also sieh's evtl. nicht so drastisch alles - und warte etwas ab, Du musst Dich ja auch erstmal dran gewöhnen.
Ich hatte z.B. auch mal den Moment am Anfang, da habe ich mich gefragt, was das für ein Geräusch war - da viel mir wieder ein - "Achja, Du hast ja jetzt nen Hund."
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Grüße,
Mejin -
Hi,
den Welpenblues hatte und habe ich auch :). Aber keine Sorge, es wird jeden Tag ein BISSCHEN besser.
Meine Ellie ist jetzt eine Woche und drei Tage bei. Das mit der Stubenreinheit geht schon ganz gut, aber natürlich nicht perfekt. Ein, zwei Pfützen finde ich immer mal wieder. Ich sage dann auch streng NEIN und bringe sie direkt runter. Im Regelfall nutze ich auch die Faustformel: Alles zwei Stunden, nach dem Schlafen, Essen, Spielen – aber ihr werdet da euren eigenen Rhythmus finden, denn verallgemeinern kann man das nicht. Und verabschiede Dich einfach von dem Gedanken, dass Du in den nächsten Wochen keine Tretminen oder Pfützen mehr findest, denn die werden so oder so auftauchen.
Zum zweiten Punkt: Ellie dreht auch manchmal ordentlich auf, aber es hält sich in Grenzen, obwohl ich ihr schon viel zumute (sie ist ab dem sechsten Tag mit zur Arbeit und auf dem Weg dahin schon öffentliche Verkehrsmittel usw. kennengelernt). Abends war sie dann immer etwas gestresst und auf Randale aus. Ich habe dann LEIDER auch dreimal oder so die Beherrschung verloren und sie angeschrieen, aber seit ich gelassener bin (es wird langsam), ist sie es auch. Den wichtigsten Tipp habe ich hier von meiner Trainerin bekommen: Es ist ein Hund. Also habe Geduld, sei Konsequent, nimm ihn als das was er ist, aber zeige ihm auch klare Regeln. Ich habe meine am Anfang viel zu sehr verhätschelt (weil es immer hieß, sie ist ein Vizsla, die sind besonders sensibel). Seit ich aber auch mal lauter "Nein" sage und sie, wenn sie zu krass nervt, weg "stoße" (nicht fest, aber so, dass sie es merkt), geht es immer besser. An Schnürsenkel und meine Hausschuhe geht sie beispielsweise schon gar nicht mehr ran.
Und der Kennel: Da war ich leider auch zu ungeduldig und hatte sie zu schnell eingesperrt, als sie mal runterkommen sollte. Seit dem baue ich ihre Beziehung zu der Box ganz langsam auf und nach und nach geht sie auch tagsüber mal rein. Nachts hingegen ist es kein Problem. Ich muss sie zwar ein bisschen reinschieben, aber sie akzeptiert die geschlossene Tür problemlos. Wir haben es auch schon öfters offen versucht – dann pennt sie zwar schnell ein, krabbelt aber Nachts schließlich zum Kuscheln ins Bett und da hat sie leider nichts verloren (wir kuscheln tagsüber genug).
Also, sei geduldig (vor allem mit Dir). Es wird. Ganz langsam, aber sicher.
PS: Das Glück mit dem Schlafen gönnt mir Ellie erst, seit sie auf der Arbeit ist. Hier pennt sie eigentlich rund um die Uhr. Zu Hause erwartet sie aber dann, dass Disco ist. Daran müssen wir noch arbeiten :).
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Also hier jetzt der TS vorzuwerfen, sich nicht richtig erkundigt zu haben und vorzuschlagen, den Welpen wieder abzugeben... Also echt! Nur weil sie gestresst ist? Ist das so schlimm? Meine beste Freundin hat ein Wuschbaby bekommen und ist total gestresst und hat zig Fragen. Heißt das, dass sie unvorbereitet war und das Baby besser abgeben sollte? Man wird nunmal nicht als perfekte/r (Hunde)Mama/Papa geboren. Vieles kann man erst lernen wenn es soweit ist.
Ich hab mich auch durch zig Bücher und Foren gewälzt bevor unser Hund kam. War vorher Hundeschulen angucken, hatte Hunde in Pflege... Trotzdem war es anfangs Stress und ich hatte viele Fragen, die nunmal erst aufkommen, wenn der Hund dann da ist. Und besser man fragt nochmal nach, ob das alles so ok ist, als abzuwarten und dann ist es evtl doch falsch gewesen.
Ich weiß auch nicht, was an so einer Hundebox so schlimm sein soll. Es kommt ja drauf an wie und wofür man diese verwendet. Natürlich sollte der Hund da nicht stundenlang drin eingesperrt sein. Aber ansich kann es für den Hund ja auch eine Art Höhle sein.
Ich hoffe der Katze geht es bald besser und irgendwer hier hat noch Tipps, wie man sie an den neuen Mitbewohner gewöhnen kann. Vlt. anfangs den Geruch (eine Decke vom Welpen) mit was Positivem für die Katze verbinden? Also vlt. Leckerchen auf der Decke verteilen (wenn der Hund nicht da ist)?
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Hallo,
ich habe mit Pepper auch so einiges durchgemacht. Jetzt mit 1,5 Jahren ist sie schon etwas ruhiger aber immer noch ein wilder Teenager. Als Welpe war sie auch immer viel aufgedreht und ich hatte Probleme mit der Stubenreinheit.
In den Welpen Ratgebern von der Hundetrainerin Lena Mai hab ich gelesen, dass man mit Kauspielzeug einen Hund gut "herunterfahren" kann. Das kauen beruhigt die Hunde. Das funktioniert bei Pepper sehr gut.
Mit der Stubenreinheit brauchte ich auch echt Geduld und Nerven. Aber nach ein paar Wochen hat es dann doch geklappt. Ich finde eine Hundebox eigentlich auch nicht so schlecht, besonders, wie schon erwähnt als Höhle. Ich selber hatte für meine Kleine keine Box, dafür aber so eine Art Hundelaufstall, in dem sie sich zurückziehen konnte.
Je älter dein Labbi wird umso mehr musst Du ihn auch geistig auslasten. Besonders wenn es tagelang regnet bemühe ich mich, Pepper drinnen mit Hundespiele zusätzlich auszulasten. Die Christina Sondermann hat darüber ein tolles Buch geschrieben, kann ich sehr empfehlen.
Wie man Hund und Katze aneinander gewöhnt, ist eine gute Frage. Ich glaube ich würde es wie in der vorigen Antwort bereits gesagt mit den Leckerlis auf der Hundedecke versuchen. Wenn sich beide zusammen im Raum aufhalten, dann würde ich Sie erst einmal voneinander trennen. Also das der Welpe erst mal in einer Art Laufstall oder so kommt, damit die beiden sich nicht in die Quere kommen. Ich denke mit der Zeit werden sich die Beiden aneinander gewöhnen. -
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Ich habe gerade nicht so viel Zeit aber ich möchte dir eines sagen: Alles wird gut! :) Ich kann mich so gut in dir wiederfinden, so ging es mir vor ziemlich genau einem Jahr mit meiner Hündin auch.... alles ist neu, man ist erstmal überfordert, vor allem wenn der Welpe so gar nicht ist wie in Büchern beschrieben.
Setz dich nicht unter Druck. Du hast alle Zeit der Welt! Deine kleine ist noch so jung. :) Ich schau morgen nochmal hier rein, muss auch mal gucken ob es nen Fotothread gibt.Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen.
Aber vieles kommt mehr oder minder von selbst - unser Hund ist seit ca. der 17ten Woche komplett stubenrein. Und seine "tollen 60 Minuten (die bei anderen nur 5? dauern)" hat er seit ca. 1 Woche nicht mehr. Er ist jetzt 5 Monate.Ich würde mir nicht zu viele Gedanken machen. Man darf den Hund auch mal anschnauzen, wenn er es zu doll treibt. Auch beim Pipi-in-die-Wohnung darf man sein Entsetzen kundtun. Wir haben zwar nicht geschimpft, sind aber höchst erschrocken mit einem "Oh, nein!" aufgesprungen ( aus Reflex, nicht als geplante Erziehungsmethode) und haben den Hund geschnappt und in den Garten gebracht. Hat ihm nicht geschadet.
Ich bin absolut für gewaltfreie Erziehung. Aber manchmal hat man das Gefühl, dass man einen Hund für immer "versauen" kann, weil man dieses tut oder jenes unterlässt. Einmal den Hund angeschnauzt, wenn er ein Kind anspringen will: zack, der Hund verknüpft Kinder mit was Negativem und ist zeitlebens mit Kindern unverträglich. In dieser extremen Form halte ich das für Unfug.
Ich würde die Welpenzeit genießen. Ich musste schon ein paar Tiere gehen lassen. Und bei jedem dachte ich in der Abschiedszeit dran, wie sie als Welpen/Kitten waren und wie toll das wär, wenn sie mir mal wieder die Gardinen vom Fenster reißen würden oder beim Wischen in den Schrubber beißen. Ich würds genießen, so stressig es ist. Denn irgendwann kommt der Tag, wo man sich diese Zeit zurückwünscht. Und später so im Rückblick findet man es meist lustig und nicht nervig. Schön wär doch, es sofort lustig zu finden.
Bleib cool und denk nicht zu viel nach. Ein Hund geht nicht gleich "kaputt", nur weil man mal was falsch macht. Und freu Dich an dem Unsinn, den er treibt. Die Zeit vergeht so schnell. Und wenn das Tier dann mal alt und krank ist, dann wünscht man so sehr, es würde wieder wie früher die Bude auf den Kopf stellen.
Genieß es und lächle. Die Zeit kommt nie wieder
Und was Du beschreibst ist typisch Welpe und wird sich mit der Zeit geben von allein. -
Da das Monster gerade schläft, nutze ich die Zeit und schreib hier mal ein kleines Update.
Also die Katze ist körperlich fit. Keine Krankheiten, nix. Das Blutbild hat nichts ergeben. Der TA meinte, dass es am Stress liegen würde, dass sie so abbaut. Er hat uns dann so eine Art Beruhigungstropfen mitgegeben, die man ins Wasser gibt.
Der Katze geht es jetzt wieder besser. Sie latscht gerade durch mein ZimmerSo, zu meinen anderen Problemchen.
Also erstens möchte ich mich bei denjenigen bedanken, die mir hier gutgemeinte Ratschläge gegeben haben.
Natürlich bin ich nicht die einzige, der es so geht, aber es ist halt sehr belastend und man braucht auch einfach mal irgendwie Zuspruch. Wenn man dann so miese Kommentare liest, hilft das überhaupt nicht weiter.
Zur Info: ich habe mich vor der Anschaffung ausgiebig informiert! Und ja, ich wusste, dass es anstrengend wird. Aber man ist sich bei seinem ersten Hund halt überhaupt nicht über das Ausmaß im Klaren. Und da kann man sich vorher informieren wie man will, wie es wirklich ist, weiß man erst, wenn der Welpe da ist und das trifft einen dann wie ein Vorschlaghammer.Also das Anknabbern von Möbeln usw. hab ich gut in den Griff bekommen. Sie wegschieben und was anderes zum Kauen anbieten funktioniert bei ihr nicht. Mein Züchter hat mir dann den Tipp gegeben, sie "anzuknurren", also eher so eine Art Räuspern, weil Frauenstimmen bei einem strengen "nein" meist eher etwas dünn sind, und ihr dann ein Tau zu geben. Das funktioniert ganz gut. Sie geht zur Zeit gar nicht mehr an die Möbel und nimmt ihr Spielzeug
Tja, die Stubenreinheit geht langsam voran. Gestern war eher ein schlechter Tag, da gingen ne Menge Pfützchen rein. Heute ist bisher alles in Ordnung.
Und das Aufdrehen: das ist noch so eine Sache. Wenn sie wach wird, gehen wir direkt runter zum Pipimachen. Wenn wir dann oben sind, spielen wir ein bisschen oder üben 2-3mal Sitz oder Platz. Dann lass ich sie ein bisschen alleine spielen und gehe dann ggf. nochmal mit ihr runter. Das Ganze dauert aber immer ziemlich lang, glaube ich. Wie lange sollte ein Welpe denn so am Stück wach sein? Also unter einer Stunde ist bei Emma nicht. Ist das normal?
Und wenn ich sehe, dass sie müde wird/ist, packe ich ihr Spielzeug weg. Dann ist es so, dass sie sich kurz irgendwo hinlegt, aber dann reicht es, wenn sie irgendwo einen Fussel sieht, dann ist sie wieder wach... oder sie legt sich gar nicht hin und "attackiert" dann lieber mich.
Irgendwie hab ich den Dreh da noch nicht raus -
Zitat
Irgendwie hab ich den Dreh da noch nicht rausDu spielst mit ihr in der Wohnung? Finde ich nicht sehr sinnvoll bei Eurem Problem.
Sitz und Platz üben würde ich nicht machen, das kannst Du auch später noch üben. Lieber die drei Fitzel Energie und Konzentration für Spaziergänge und Umweltgewöhnung nutzen und in dem Zug lieber Leinenführigkeit, Ansprechbarkeit und ein Abbruchsignal trainieren. -
Zitat
Du spielst mit ihr in der Wohnung? Finde ich nicht sehr sinnvoll bei Eurem Problem.
Sitz und Platz üben würde ich nicht machen, das kannst Du auch später noch üben. Lieber die drei Fitzel Energie und Konzentration für Spaziergänge und Umweltgewöhnung nutzen und in dem Zug lieber <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/leinenfuhrigkeit-t61549.html" target="_blank" title="Leinenführigkeit" name="aoSmartTag_2133" class="aoSmartTagClass" style=";text-decoration:none;border-bottom:3px double #739928">Leinenführigkeit,</a> Ansprechbarkeit und ein Abbruchsignal trainieren.Also ich habe es heute morgen dann mal probiert ohne drinnen zu spielen. Sie ist gegen 7Uhr30 aufgewacht, wir sind runtergegangen und haben ne kleine Runde gedreht und oben hat sie dann was zu fressen bekommen. Dann ist sie wie wild durch die Wohnung gerannt und hat irgendwann angefangen, mich anzuspringen und zu beißen. Ich war dann nochmal kurz mit ihr vorm Haus, damit sie Pipi machen kann und jetzt pennt sie. Das alles ging bis 8Uhr45. So läuft es meistens...
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass sie immer viel zu lange wach ist. Sie schläft max. 2 Stunden und ist dann aber immer wieder für mindestens eine Stunde wach. So kommt sie aber nicht auf 20-22 Stunden Schlaf am Tag -
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