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Ehrlich, hier hat wahrscheinlich jeder über einen Zweithund nachgedacht, als der erste 6-8 Monate alt war. Da sind sie fertig, hören super, sind stubenrein, anhänglich und noch komplett kompatibel mit allen.
Haha, erwischt, mir ging es genau gleich! Jetzt wird (liebevoll genannt
) "das Monster" nächsten Monat 2 Jahre alt, ist ein Spätzünder und ich bin seeehrrr froh, nur einen daheim dazu haben!
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Ich finde es sehr schade dass du so negativ reagierst auf die Antworten die hier eingehen. Niemand will dir etwas böses aber einige User hier sind vermutlich nun auch ein wenig älter als du (ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen) und haben mehr Erfahrung - nicht nur auf Hunde bezogen sondern auch auf allgemeine Dinge wie z. B. die Wohnungssuche.
Es ist in der Tat schwer Vermieter zu finden die Leute mit Hund nehmen, ich will gar nicht wissen wie es bei zwei Hunden aussieht. Noch dazu kommt meiner Meinung nach - und das ist jetzt nicht Vorurteilsbehaftet - die Tatsache das Rottweiler nun auch nicht die beliebtesten Hunde von allen sind, da wird sich ein Vermieter warscheinlich noch mehr sträuben als ohnehin schon.
Ich möchte irgendwann auch einen Zweithund ABER erst wenn Marlowe KOMPLETT fertig und mindestens 3 Jahre alt ist und wenn wir umgezogen sind (da wir in unseren Privatbesitz ziehen werden ist das bei uns zum Glück kein Problem).
Ich habe eine 17-jährige hier sitzen und weiss daher wie Jugendliche in dem Alter sein können. Deine Art zu Argumentieren und deine Dickköpfigkeit überrascht mich daher nicht aber ich hoffe dass du dich im "real life", wo wir es nicht mitbekommen, doch noch mal mit der Materie auseinander setzt und versuchst, erwachsen und ohne Dickkopf und "ich will aber!!" Attitude darüber nachdenkst. Das ist jetzt auch nicht abwertend oder belächelnd gemeint, wir waren alle mal jung.
Ich würde dir somit ebenso abraten wie alle anderen hier auch. Du willst es nicht hören - das ist deine Entscheidung - aber bitte denke dabei nicht nur an deinen Willen sondern auch an den / die Hunde. Vielleicht wirst du dich letztendlich von einem der beiden trennen müssen und das wäre nicht fair dem Tier gegenüber.
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Eigentlich wollte ich die Finger still halten, aber nun tippe ich doch etwas. Mir geht es auch gewaltig auf den Zeiger, dass in gefühlt jedem Thread, in dem jemand sich einen Zweithund zulegen möchte, geschrieben wird, dass derjenige warten solle, bis der erste Hund "fertig" sei. Was soll dieses "Fertig" denn sein? Kein Hund wird je ohne Ausnahme gehorchen und jeder Hund kann jederzeit Baustellen entwickeln. Es hat durchaus Vorteile Hunde eines ähnlichen Alters zu haben. Ein Senior (und bei manchen Hunderassen sind das Hunde schon mit 6 oder 7 Jahren) wird sich vielleicht nicht mehr so über einen herumtobenden Welpen freuen oder einen aufdringlichen Junghund erziehen können. Meine Hündin war 6 Monate alt, als der zweite Hund dazu kam. Es hat bis heute nur Vorteile gebracht. Auch die beiden jüngeren Hunde sind "nur" wenig mehr als ein Jahr auseinander und sie harmonieren - alle drei.
Haben wir Baustellen? Ja, klar, aber keine davon hat ihre Ursache in der Tatsache, dass die Hunde alle recht gleichalt sind. Keine wird dadurch verschlimmert oder ist schwieriger zu handhaben, weil die Hunde recht gleichalt sind. Es ist sogar das Gegenteil der Fall.
Es gibt genügend Leute, wie gute Züchter oder gute Trainer oder im Internet in Foren schreibende Hundehalter, denen man nicht sagt, dass es eine Schnappsidee sei, sich zwei junge Hunde zu halten. Die TS ist 19, sie ist vielleicht noch unerfahren, aber volljährig, darf sogar wählen gehen und wählen - sie hat gewählt, mit zwei Hunden leben zu wollen. Sie hat auch geschrieben, dass sie das nicht um jeden Preis durchziehen will. Wieso muss man ihr also gleich an den Kopf werfen, sie wolle keine Beratung? Sie sei trotzig? Sie will nur wissen, welches Geschlecht besser passen könnte, sie will zu einem vernünftigen Züchter und auch akzeptieren, wenn der keinen Hund an sie verkauft und auch Anju wird noch älter in der Zeit, ihre Erfahrung also auch noch etwas wachsen. Sie muss außerdem einen Hundeführerschein ablegen, bevor der zweite Hund einzieht. Ich denke, man kann einer dann 20-jährigen durchaus zutrauen, nicht völlig blauäugig einen Zweithund zu kaufen.
Ich kenne Teenager, die ihre Hunde mit nicht mal 13 Jahren bekamen und dann auch gleich mehrere in kürzeren Abständen und deren Hunde sogar erfolgreich Wettkampfsport betreiben, obwohl sie nicht unbedingt einfachen Rassen angehören.
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Was soll dieses "Fertig" denn sein? Kein Hund wird je ohne Ausnahme gehorchen und jeder Hund kann jederzeit Baustellen entwickeln.
Natürlich kann man mit dem Zweithund nicht warten, bis der Erste 100% gehorcht, das ist utopisch – aber unter "fertig" verstehe ich z.B. dass beim Ersthund der Abruf und/oder die Leinenführigkeit ziemlich zuverlässig sitzen, dass er aus den gängigen "spooky phases" raus ist, dass er gelernt hat, ohne Murren auch mal ein paar Minuten zu warten, während sich der Besitzer mit einem anderen Hund beschäftigt; kurz: dass ich nicht in jeder Minute jedes Spaziergangs ein Auge auf ihn haben muss und auch mal 'ne Hand frei habe.ZitatHaben wir Baustellen? Ja, klar, aber keine davon hat ihre Ursache in der Tatsache, dass die Hunde alle recht gleichalt sind. Keine wird dadurch verschlimmert oder ist schwieriger zu handhaben, weil die Hunde recht gleichalt sind. Es ist sogar das Gegenteil der Fall.
In diesem konkreten Fall kommt dann eben dazu, dass zwei sehr große, kräftige Hunde mit Baustellen schon rein körperlich schwieriger zu händeln sind – und dass muss gar nicht in böser Absicht (Leinepöbeln, etc.) sein, da reicht es schon, wenn beide begeistert zu jemandem hinstürmen wollen, angeleint untereinander zu Spielen anfangen, in wildreichem Gebiet oder in der Brut- und Setzzeit (die TS wohnt in Niedersachsen) an der Schleppleine laufen, usw. Ganz besonders bei zwei Hunden dieser Größe würde ich da auf absolute Ruhe und Gelassenheit des Ersthundes setzen und ob ein nicht erwachsener Rottweiler die hat, ist eben fraglich. -
Dass Anju mit 7 Monaten schon anderen Hunden gegenüber unverträglich sein soll, gibt mir auch zu denken. Vllt wäre es besser die Zeit erstmal in die vollständige Erziehung und Ausbildung von Anju zu stecken statt in einen Zweithund. Kein Hund ist per se wirklich unverträglich mit einem anderen. Klar, es werden nicht alle beste Kumpels sein auf der Hundewiese, aber Kämpfe etc sollte es nicht geben, wenn alle Hunde gut sozialisiert sind. Wenn Anju gut erzogen und sozialisiert ist, wenn sie erwachsen ist, brauchst du dir auch keine Gedanken mehr machen ob Rüde oder Hündin. Dann kannst du dich nämlich nach gusto entscheiden, weil Anju verträglich sein wird. Bei großen Hunden kann es übrigens bis zu drei Jahren dauern bis sie richtig erwachsen sind.
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Nochmals zum unverträglich sein, da meine Erklärung dazu wohl niemand gelesen hat.
Sie ist NICHT unverträglich. Ich dachte sie KÖNNTE es werden, da sie mit Hündinnen rumgezickt hat und wie sich rausstellte ging es dabei "nur" um Spielzeug und Futter Verteidigung, welche ich mittlerweile im Griff hat. Und eben weil sie, für mein empfinden, mit Rüden "schöner spielt".
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Eigentlich wollte ich die Finger still halten, aber nun tippe ich doch etwas. Mir geht es auch gewaltig auf den Zeiger, dass in gefühlt jedem Thread, in dem jemand sich einen Zweithund zulegen möchte, geschrieben wird, dass derjenige warten solle, bis der erste Hund "fertig" sei. Was soll dieses "Fertig" denn sein? Kein Hund wird je ohne Ausnahme gehorchen und jeder Hund kann jederzeit Baustellen entwickeln. Es hat durchaus Vorteile Hunde eines ähnlichen Alters zu haben. Ein Senior (und bei manchen Hunderassen sind das Hunde schon mit 6 oder 7 Jahren) wird sich vielleicht nicht mehr so über einen herumtobenden Welpen freuen oder einen aufdringlichen Junghund erziehen können. Meine Hündin war 6 Monate alt, als der zweite Hund dazu kam. Es hat bis heute nur Vorteile gebracht. Auch die beiden jüngeren Hunde sind "nur" wenig mehr als ein Jahr auseinander und sie harmonieren - alle drei.
Haben wir Baustellen? Ja, klar, aber keine davon hat ihre Ursache in der Tatsache, dass die Hunde alle recht gleichalt sind. Keine wird dadurch verschlimmert oder ist schwieriger zu handhaben, weil die Hunde recht gleichalt sind. Es ist sogar das Gegenteil der Fall.
Es gibt genügend Leute, wie gute Züchter oder gute Trainer oder im Internet in Foren schreibende Hundehalter, denen man nicht sagt, dass es eine Schnappsidee sei, sich zwei junge Hunde zu halten. Die TS ist 19, sie ist vielleicht noch unerfahren, aber volljährig, darf sogar wählen gehen und wählen - sie hat gewählt, mit zwei Hunden leben zu wollen. Sie hat auch geschrieben, dass sie das nicht um jeden Preis durchziehen will. Wieso muss man ihr also gleich an den Kopf werfen, sie wolle keine Beratung? Sie sei trotzig? Sie will nur wissen, welches Geschlecht besser passen könnte, sie will zu einem vernünftigen Züchter und auch akzeptieren, wenn der keinen Hund an sie verkauft und auch Anju wird noch älter in der Zeit, ihre Erfahrung also auch noch etwas wachsen. Sie muss außerdem einen Hundeführerschein ablegen, bevor der zweite Hund einzieht. Ich denke, man kann einer dann 20-jährigen durchaus zutrauen, nicht völlig blauäugig einen Zweithund zu kaufen.
Ich kenne Teenager, die ihre Hunde mit nicht mal 13 Jahren bekamen und dann auch gleich mehrere in kürzeren Abständen und deren Hunde sogar erfolgreich Wettkampfsport betreiben, obwohl sie nicht unbedingt einfachen Rassen angehören.
Danke!!
Ich dachte schon das ganze Forum ist so gepolt..
Danke auch an diejenigen die diesen Thread nicht ausarten lassen wollten und mich Privat wegen des Geschlechts beraten haben! -
Meine Jules war zarte 8 Monate, als sie zu mir kam. Lieb, schüchtern, und was andere Hunde angeht völlig unproblematisch. Ich glaubte sogar schon, dass wir so etwas wie eine Pubertät nicht durchmachen müssen. Mittlerweile ist dieser Hund 3,5 Jahre und so langsam erwachsen. Ich kann immer noch bedenkenlos in jeder größeren Hundegruppe mitlaufen und sie wurde auch an der Straße nie pöbeln. Aber so wie ich sie jetzt erlebe würde ich nie eine zweite Hündin dazu holen. Jules ist was das angeht nicht ohne, gerade in ihrem Zuhause. Da gelten ihre Regeln. Zwei Jules gäbe hier vermutlich öfter böse Beissereien. Bei uns klappt es nur, weil die Kleine total deeskalieren und charakterlich einfach keine Führungspersönlichkeit ist und ich das Sagen habe. Beide Hunde verteidigen ihr Futter und da kennen die nichts. Klar, das kann man händeln, aber Ressourcenverteidigung sollte man auch nicht einfach so abtun. Das ist nicht "nur"...das ist etwas, das man immer im Auge behalten muss.
Was ich mit meinem Text sagen will...ich hätte damals, bis Jules ca 2,5 Jahre war vermutlich ohne Probleme eine Hündin genommen, jetzt nicht mehr. Dieser Hund ist erwachsen geworden und das merkt man auch.
Auch wenn es Leute gibt, die zwei junge Hunde haben und das alles klappt, es kann auch gewaltig schief gehen. Die Bedenken der User hier sind ja nicht auf dich persönlich gemünzt, sondern auf die Gesamtsituation und von der Hand zu weisen sind sie auch nicht. Leidtragende, wenn es schief geht, egal auf welcher Ebene, sind in jedem Fall die Hunde.
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Ach ja, das ist zwar etwas OT, aber:
Applaus an diejenigen die mich als unreif betiteln wegen meines Alters. Ich bin 19, nicht 10 und würde da ne 20 stehen wäre ich reifer oder wie? Das ist das schwachsinnigste was ich je gehört habe, traurig das so viele nach dem Spruch "Mit dem Alter kommt die Reife" leben. Demnach wart ihr mit 19 also alle unreif, weil "ihr ja auch mal jung wart"? Man muss Nicht immer von sich auf andere schließen.
Irgendjemand hat gesagt, wenn ich mir jetzt einen Zweithund hole, werde ich auf der Straße landen und/oder einen Hund abgeben müssen.
:o0: :irre:
Wenns wirklich hart auf hart kommt, kann ich samt der Hunde zu meiner Mutter, meinem Vater oder meinen Großeltern. Ich könnte sogar für eine gewisse Zeit in den Kleingarten meiner Großeltern ziehen.Zu den Vermietern. Ich habe 2 Vermieter bei denen ich für die nächste frei werdende Wohnung vorgemerkt bin. Beide haben kein Problem mit 2 großen Hunden, auch dieser Rassen nicht. Unser Vermieter hat beispielsweise selbst nen Listi.
Ich verstehe ja eure Sorge, aber ihr könnt nicht von mir verlangen das ich jetzt für euch den Ja-Sager spiele und mir den Zweithund wieder aus dem Kopf schlage, schon gar nicht nachdem ihr ja auch meine Meinung nicht akzeptieren wollt.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ich denke immer noch darüber nach und ich habe, wie schon so oft, gesagt, wenn Anju mir zu dem Zeitpunkt nicht gefällt, zieht kein Zweiter ein. PUNKT.
Ihr tut alle so als hätte sich der Zweithund in mein Hirn eingebrannt und ich würde gar nicht an Anju denken, aber das stimmt nicht. Wenns nicht klappt dann klappts eben nicht.
Immer wieder bemerkenswert wie gut man jemandem hinter dem Bildschirm doch kennt, obwohl man nie mit ihm gesprochen hat. Aber ja, ihr wart alle mal jung.
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Was ich dir wirklich zu Bedenken geben würde, bin selbst nicht viel älter als du aber das is eh unabhängig von deinem Alter:
Bedenke, dass du dich anfangs zu 90% auf den Welpen konzentrieren musst bei Spaziergängen.
Das heißt der ältere Hund muss quasi mitlaufen ohne dass du ihn groß beachten musst.
DAS ist für mich der Knackpunkt.Wenn das nicht möglich ist, ist ein Zweithund weit mehr Belastung als Bereicherung.
Bei nem 7 Monate alten Hund kannst du davon noch nicht ausgehen, damit macht man sich nen Berg Arbeit der nicht zwingend sein müsste.Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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