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@RottiAnju,
ich gehe davon aus, dass es jedem, der dir eine Antwort gegeben hat, persönlich recht egal ist, ob du nur einen Hund oder 10 Hunde halten möchtest.
Niemand profitiert persönlich in irgendeiner Art und Weise davon, wenn man zum jetzigen Zeitpunkt von einem weiteren Hund abrät.
Du hattest gefragt und Meinungen dazu erhalten, auch wenn diese, deiner Ansicht nach, teilweise OT waren, aber ich sehe in allen Antworten Zusammenhänge zu deinem Vorhaben.
Und diese Antworten sind persönliche Meinungen, die sicher auch auf persönliche Erfahrungen beruhen.
Dass du es letztendlich selbst entscheidest, ist selbstredend.Zur Geschlechterwahl:
Zwei Hündinnen könnten wunderbar miteinander harmonieren und mit fremden Hündinnen/Rüden ebenso.
Zwei Hündinnen könnten auch nicht miteinander harmonieren und fremden Hündinnen gegenüber ebenso wenig.
Zwei Hündinnen können gut miteinander auskommen, aber mit fremden Hündinnen/Rüden nicht (gemeinsam sind wir stark).
Rüde und Hündin stellt in der Regel ein harmonisches Paar dar, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Einige Rüden neigen dazu, dann aber "ihre" Hündin vor anderen Rüden zu verteidigen.
Falls Anju mit Hündinnen weniger verträglich werden sollte (noch ist sie nicht erwachsen) und du hast dich ggf. für einen Rüden als Zweithund entschieden, der evt. unverträglich mit Rüden wird, hättest du ein großes Problem bei nahezu jeder Hundebegegnung.Alles ist möglich, egal, für welches Geschlecht du dich entscheiden wirst und ich kenne aus jeder Möglichkeit, die ich aufgeführt habe, entsprech. Konstellationen.
In Kurzfassung:
Sicher spielt Erziehung eine große Rolle, gutes Management etc.
Trotzdem kann man nicht im Voraus sagen, welches Geschlecht der Zweithund am besten haben sollte.
Alles hat Vor - und Nachteile.
Ich persönlich würde eher zu gleichgeschlechtlichen Hunden tendieren, aber das steht hier nicht zur Debatte, da ich nie wieder zwei Hunde haben werde.LG Themis
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Wenns nicht klappt dann klappts eben nicht.
Ja. Du willst nen Zweithund und wenns nicht klappt muss er weg.
Genau das ist es was ich einfach daneben finde. Du hast nen jungen Hund einer Rasse die eben gerne Solitär stehen. Sicher gibts Rottis die super mit Zweithunden klarkommen, das hat auch keiner bestritten.
Aber du hast da ne junge Hündin die jetzt schon ihr Zeug gegen andere Hündinnen verteidigt. Was glaubst du was da noch kommt? Einiges!
Jede Läufigkeit wird deine Anju verändern und zwar durchaus merkbar!Also, wie machst du das wenn du dastehst, ein quirliger Boxerwelpe der nix als bunte Knete im Kopf hat und ne plötzlich pöbelnde junge Rottidame, die kurz vor der Läufigkeit mal eben ne Unsicherheitsphase durchmacht?
Ich befürchte einfach das dir nicht klar ist worauf du dich einlässt.Und wie ich schon sagte: Zusammen aufwachsen ist kein Garant das sie sich später vertragen.
Das muss man einfach bedenken und im Hinterkopf behalten.Dein Alter ist mir übrigens schnuppe. Mir gehts um die Hunde und darum das ich es für ne schlechte Idee halte sich nen Zweiten zu holen einfach "weil man will" während man nen Hund da sitzen hat der noch einiges von einem verlangen wird.
Du hast dir mit Anju eben keine Begleithunderasse ausgesucht die hübsch nebenherläuft. -
Zitat
Ja. Du willst nen Zweithund und wenns nicht klappt muss er weg.
Genau das ist es was ich einfach daneben finde.Deine Anschuldigung finde ich daneben! Wie kann man etwas SO aus dem Zusammenhang reißen das du mich hier jetzt richtig schlecht da stehen lassen willst!?
Davon das ich irgendeinen Hund abgebe war NIE die rede! Entweder hast du meinen Text nicht verstanden oder stellst es absichtlich so hier hin. Unter aller Sau, ehrlich! -
Zitat
Deine Anschuldigung finde ich daneben! Wie kann man etwas SO aus dem Zusammenhang reißen das du mich hier jetzt richtig schlecht da stehen lassen willst!?
Davon das ich irgendeinen Hund abgebe war NIE die rede! Entweder hast du meinen Text nicht verstanden oder stellst es absichtlich so hier hin. Unter aller Sau, ehrlich!Dann einfach mal Butter bei die Fische.
Wie stellst du es dir vor, wenn eine zweite Hündin einzieht und es dann in einem Jahr wenn der Nachwuchs das erste Mal läufig ist, so richtig scheppert?
Das ist nicht als Vorwurf gemeint, aber hast du dir darüber Gedanken gemacht?
Es kann immer passieren, dass sich gerade gleichgeschlechtliche Paare auf Dauer nicht grün sind und Rottweiler und Boxer gehören wie alle Gebrauchshundrassen zu den Hunden, bei denen es eben öfter zu Konkurrenz innerhalb der Familie kommt, eben weil diese Tiere erwachsen werden - wenn auch spät - und sich nicht das kindliche weniger konfliktbereite Gemüt anderer Rassen bewahren.Im Grunde ist es egal, ob Rüde oder Hündin, Boxer, Rottweiler oder BX, egal wie du dich entscheidest, dir sollte immer bewusst sein, dass die ganze Konstellation im Laufe der Zeit problematisch werden kann und du dann einen gangbaren Plan B brauchst.
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Warum denken alle das ich nicht weiß das es Probleme geben kann?
Ich habe mich mittlerweile schon für einen Rüden entschieden.Klar hat man mit 2 Hunden keine Sicherheit. Man hat aber auch mit einem keine Sicherheit und man hat auch keine Sicherheit wenn der erste Hund "Fertig" ist und man dann einen zweiten dazu holt. Man weiß nie was draus wird, keiner kann in die Zukunft sehen.
Aber man kann an allem arbeiten. Weg geben muss nicht immer die erste Wahl sein, schon gar nicht bei mir.
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Deine Anschuldigung finde ich daneben! Wie kann man etwas SO aus dem Zusammenhang reißen das du mich hier jetzt richtig schlecht da stehen lassen willst!?
Davon das ich irgendeinen Hund abgebe war NIE die rede! Entweder hast du meinen Text nicht verstanden oder stellst es absichtlich so hier hin. Unter aller Sau, ehrlich!
Ich will dich nicht schlecht dastehen lassen.
Das ist aber einfach so, wenns Probleme gibt, wenn die 2 sich angehen, dann muss einer gehen. Ist Fakt, ob du das hören willst oder nicht.Ich habe schon im ersten Post eine Frage gestellt und im zweiten nochmal, du ziehst es vor das zu überlesen.
Helfstyna fragt es nun auch, vielleicht antwortest du ja nun?Mensch Laura, ich hab doch selbst 2 Hunde! Glaubst du ich rede dir das schlecht? Warum sollte ich denn?
Aber Arren ist ein Hund der mindestens 1 Hund an seiner Seite braucht wie die Luft zum Atmen, der Kerl ist einfach jetzt mit 2,5 immernoch ein totales Blümchen und als damals Hamilton hier einzog war mir klar das es klappen wird. Einfach weil Arren so dermaßen auf Hunde steht. Der Hund ist ein Hippie im Hundefell, komplett stoned, den kannst du zu jedem Hund reinpacken!
Hamilton ist ein typischer Whippet, die leben gerne im Rudel und auch wenn er sich deutlich mehr entwickelt hat als Arren mache ich mir nicht den Hauch einer Sorge.
Sprich: Ich hab 2 Hunde die auf Hunde und Rudelleben stehen.
Du hast nen Hund der das nicht tut.
Das ist einfach der große Unterschied und ja, Ressourcenverteidigung ist nix was man auf die leichte Schulter nehmen kann.
Meine 2 tauschen ständig, die kloppemn sich spielerisch. Das wird bei dir mit großer Wahrscheinlichkeit eben nicht gehen und du wirst dasitzen und heulen wenn die 2 sich blutig kloppen und du einen abgeben musst!
Das ist es wovor wir dich alle warnen wollen und das ist der Grund warum du etwas warten solltest.Nicht weil wir dir den Zweithund nicht gönnen, sondern weil wir dir große Traurigkeit und den Hunden viel Streß ersparen wollen!
Wenn Anju 3 ist und aus dem Gröbsten raus wirst du doch trotzdem einen passenden Hund finden. Und das wird für euch alle einfach entspannter sein.
Du wirst die erwachsene Anju sehr gut kennen, du wirst dann wissen welcher Typ ihr gefällt und danach auswählen können. Es ist bei so ernsthaften Rassen einfach so viel besser zu warten um dann das passende Gegenstück zu wählen. -
Ich hab ja nun mehr Kontakt zu Gebrauchshundehaltern als zu Haltern von anderen Rassen und wenn ich so darüber nachdenke sind es ganz ganz wenige bei denen die Mehrhundehaltung so problemlos klappt wie bei mir und die meisten haben mindestens 2 Hunde. Ich werde regelmäßig verwundert angeschaut wenn ich die 3 Rüden hier in einen für drei so große Hunde kleinen Käfig stopfe. Die Frage ob die da lebend alle wieder rauskommen hab ich ich sooft gehört dass ich es nicht mehr zählen kann. Es ist also nicht normal dass das so unter Hunden anderer Rassen auch so geht. Die meisten trennen ihre Hunde nicht nur beim Gassigehen sondern im gesamten Leben. wer es nicht tut der erzählt dann seltsame Geschichten über die ich nicht lachen kann. Da wird sich beim Schwimmen geprügelt bis einer keine Luft mehr bekommt. Da ist das 4. mal im Jahr eine Lefze wieder durchlocht, es ist normal dass die sich regelmäßig in die Flicken bekommen und danach ein TA her muss. Für mich persönlich ist das nicht normal und ich würde so nicht leben wollen. wie gesagt, die meisten trennen einfach und die die es nicht tun wissen ganz genau wo die Schwachstellen ihrer Hunde sind und was diese in Bruchteilen von Sekunden zu nicht mehr zurechnungsfähigen Hunden werden lässt.
Ich habe keine Ahnung wie man bei 2 so großen Hunden noch dazwischen gehen will wenn es knallt und das wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit. Egal ob es um Ressourcen geht, um ein schlichtes ich kann dich nicht ausstehen oder weil es ja nun ein Rüde werden soll auch gerne mal ein "mein Mädel verpiss dich" und dein Mädel mischt mit.
Du wirst das erste Mal 2 Hunde haben. Und zwar nicht irgendwelche Hunde. Große Hunde und auch noch wirkliche Gebrauchshunde mit einem enormen Potenzial. Warum man es sich da extra schwer machen muss und nicht wenigstens den ersten Hund aus dem gröbsten raus hat vom Alter her verstehe ich nicht.
Der Welpen wird all deine Energie und Zeit brauchen. Tja leider wird auch deine Hündin dass gerade dann brauchen weil sie mitten in der Pubertät steckt.
selbst ich fand es immer wieder anstrengend hier einem erwachsenem Hund mit seinen Ansprüchen an Bespaßung, Ruhe und Sport und einen Welpen mit Nervzwergeigenschaften gerecht zu werden. der Althund muss einfach zurückstecken können und der Gehorsam wird immer erstmal leiden. Aber wenn der Grundgehorsam eh gerade aus Pubertätsgründen abgedampft ist...
Ich persönlich fand es einfach immer toll meinen Welpen die Welt zeigen zu können, aufzupassen dass sie eigentlich erstmal keine Fehler wie draussen was fressen, Radler zu scharf angucken, etc machen konnten. Wären meine Althunde da auch gerade in einer heftigen und auch wichtigen Entwicklungsphase gewesen dann Gute Nacht. Ich kann mich einfach nicht zerreissen und mir wird eigentlich nachgesagt dass ich ne irre Geduld habe wenn es um Hunde geht aber da wäre meine Kraft zu Ende gewesen.Mit diesem ersten Päärchen solltest du dir wirklich tolle Grundlagen schaffen. 3-4 Jahre Unterschied sind genial. Die Alten sind erwachsen, top fit und jung genug um all den Welpenschwachsinn mit Freude nochmal mitzumachen. Wenn sie dann gemeinsam älter werden hast die Möglichkeit mit dem Ältern an details zu feilen während der Junge noch in der Grundausbildung ist, noch später hast du nen Rentner und nen erwachsenen Hund in den besten Jahren.
Da du 2 Gebrauchshunde haben wirst gehe ich jetzt einfach mal davon aus dass du auch sport machen wirst. Dazu lass dir gesagt sein dass es kein Pappenstiel ist 2 Hunde gleichzeitig im sport zu führen. Nicht nur der Zeitfaktor ist immens, sondern es ist auch eine mentale Herausforderung. Jeder Hund ist anders, jeder auf einem anderen Ausbildungsstand und man darf sie einfach nicht gleich arbeiten. Ich gehe zum beispiel wenn es sich irgendwie vermeiden läßt nicht gleich nacheinander mit den Jungs auf den Platz, besser ist es wenn ein oder zwei Trainingskollegen dazwischen sind und ich micht auf den nächsten Einstellen kann. sonst kann es passieren dass ich aufeinmal den fertigen Hund für ne Grundstellung und 2 Schritte Fuss clicker und den Jungsspund der nichts kann mit Dingen konfrontiere die er nicht kennt. Klar merkt man es sofort aber es ist eben anstrengend. Und genauso ist es ja eigentlich auch im Alltag, man zwitscht permanent zwischen den Persönlichkeiten hin und her und wenn man dann 2 Knallköppe hat ist das auf Dauer echt sehr anstrengend.Mach dir auch bewußt dass du mit 2 solchen Hunden sicherlich keine Fremdhundkontakte mehr haben willst und auch nicht haben wirst. Selbst ich kann mit den Pudeljungs getrost drauf verzichten, sie sind erzogen klar aber wenn mir so ein Einzelhund in sie reinbrettert und 3x geballte Pudelpower erlebt ziehen diese Hunde einfach den kürzeren. Bitte ich darum mir den Hund doch vom Leib zu halten bekomme ich den spruch sind doch nur Pudel, bei dir werden es die Leute dann gerne tun und darüber wirst du froh sein denn Rudeldynamik bei 2 so großen schweren HUnden stell ich mir interessant vor.
Aber du wirst das schon machen. Übrigens hab ich mit 19 auch gedacht ich weiß wie die Welt tickt aber im Nachhinein ... räusper, ich hatte ne große Klappe und einen Hauch von ahnung aber keine praktische Erfahrung, da haben auch die Familienhunde die mich mein Leben lang begleitet haben nicht geholfen. Es ist absolut nichts schlimmes daran erstmal einen Hund echt gut auf die Reihe zu bekommen, hast du das geschafft, ist der 2. kein großes Ding mehr aber man sagt ja immer so schön man wächst mit seinen Aufgaben aber diese Aufgaben sollten zu bewältigen sein und nicht von vornherein eigentlich nicht oder nur mit großer Anstrengung realisierbar sein. Man fängt ja auch nicht an einen Wolkenkratzer zu planen wenn man ein Statikstudium beginnt sondern man beginnt mit aufgaben die zu schaffen sind. eins nach dem anderen. Man muss es sich nicht unnötig schwer machen. Auch so sind 2 HUnde dann immer noch eine Herausforderung.
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Hachja, der Thread ist für mich ein Wechselbad der Gefühle ^^
Ich bin 24 Jahre alt, verheiratet, 4 Hunde (noch), 2 Katzen, ein Haus, selbstständige Groomerin. Wie oft ich allein in den letzten 2 Jahren "um Himmels Willen, mach das nicht, du bist doch noch so/zu jung!" gehört habe, geht auf keine Kuhhaut... und trotzdem läuft hier alles irgendwie glatt. Taucht ein von den "Erwachsenen" prophezeites Problem auf, wird es eben gelöst oder sich damit abgefunden.
Und somit kann ich absolut verstehen, das diese Schwarzmalerei einfach nur nervt.
Aber, so ganz unrecht haben die anderen einfach nichtes kommt eben drauf an, wie du mit so einer Art Problem umgehen kannst.
Ich z.b. mach mir so langsam tatsächlich Gedanken, was in 15 Jahren sein wird... da habe ich hier (hoffentlich ♡) zwei 18 Jahre, einen 16 Jahre und einen 15 Jahre alten Hund hier sitzen und dazu zwei 15jährige Katzen. Das wird nicht einfach werden... und trotzdem spuckt in meinem Kopf die Idee von einem weiteren Welpen, der noch nicht mal geboren ist. Bzw, kann ich mir von mir selbst einfach nicht vorstellen, das hier die nächsten 15 Jahre nicht noch mindestens ein Welpe einziehen wird
so... so viel zum OT. Tschuldigung.im Endeffekt kommt es sehr wahrscheinlich eh anders, als du denkst ;-) wenn der Zweithund erst in 1 Jahr einziehen soll, leg den Gedanken doch einfach solang auf Seite. Der richtige Hund wird schon zum richtigen Zeitpunkt auftauchen. Und alle "ich will aber unbedingt jetzt sofort" (wobei ich bei dir nicht das Gefühl habe das es der Fall ist) gehen eh schief.
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@ Rübennase, wobei du, genau wie ich nur Hunde hast die sich von der Rasse her auch zur Rudelhaltung eignen.
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Ich hab ja nun mehr Kontakt zu Gebrauchshundehaltern als zu Haltern von anderen Rassen und wenn ich so darüber nachdenke sind es ganz ganz wenige bei denen die Mehrhundehaltung so problemlos klappt wie bei mir und die meisten haben mindestens 2 Hunde. Ich werde regelmäßig verwundert angeschaut wenn ich die 3 Rüden hier in einen für drei so große Hunde kleinen Käfig stopfe. Die Frage ob die da lebend alle wieder rauskommen hab ich ich sooft gehört dass ich es nicht mehr zählen kann. Es ist also nicht normal dass das so unter Hunden anderer Rassen auch so geht. Die meisten trennen ihre Hunde nicht nur beim Gassigehen sondern im gesamten Leben. wer es nicht tut der erzählt dann seltsame Geschichten über die ich nicht lachen kann. Da wird sich beim Schwimmen geprügelt bis einer keine Luft mehr bekommt. Da ist das 4. mal im Jahr eine Lefze wieder durchlocht, es ist normal dass die sich regelmäßig in die Flicken bekommen und danach ein TA her muss. Für mich persönlich ist das nicht normal und ich würde so nicht leben wollen. wie gesagt, die meisten trennen einfach und die die es nicht tun wissen ganz genau wo die Schwachstellen ihrer Hunde sind und was diese in Bruchteilen von Sekunden zu nicht mehr zurechnungsfähigen Hunden werden lässt.
Ich habe keine Ahnung wie man bei 2 so großen Hunden noch dazwischen gehen will wenn es knallt und das wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit. Egal ob es um Ressourcen geht, um ein schlichtes ich kann dich nicht ausstehen oder weil es ja nun ein Rüde werden soll auch gerne mal ein "mein Mädel verpiss dich" und dein Mädel mischt mit.
Du wirst das erste Mal 2 Hunde haben. Und zwar nicht irgendwelche Hunde. Große Hunde und auch noch wirkliche Gebrauchshunde mit einem enormen Potenzial. Warum man es sich da extra schwer machen muss und nicht wenigstens den ersten Hund aus dem gröbsten raus hat vom Alter her verstehe ich nicht.
Der Welpen wird all deine Energie und Zeit brauchen. Tja leider wird auch deine Hündin dass gerade dann brauchen weil sie mitten in der Pubertät steckt.
selbst ich fand es immer wieder anstrengend hier einem erwachsenem Hund mit seinen Ansprüchen an Bespaßung, Ruhe und Sport und einen Welpen mit Nervzwergeigenschaften gerecht zu werden. der Althund muss einfach zurückstecken können und der Gehorsam wird immer erstmal leiden. Aber wenn der Grundgehorsam eh gerade aus Pubertätsgründen abgedampft ist...
Ich persönlich fand es einfach immer toll meinen Welpen die Welt zeigen zu können, aufzupassen dass sie eigentlich erstmal keine Fehler wie draussen was fressen, Radler zu scharf angucken, etc machen konnten. Wären meine Althunde da auch gerade in einer heftigen und auch wichtigen Entwicklungsphase gewesen dann Gute Nacht. Ich kann mich einfach nicht zerreissen und mir wird eigentlich nachgesagt dass ich ne irre Geduld habe wenn es um Hunde geht aber da wäre meine Kraft zu Ende gewesen.Mit diesem ersten Päärchen solltest du dir wirklich tolle Grundlagen schaffen. 3-4 Jahre Unterschied sind genial. Die Alten sind erwachsen, top fit und jung genug um all den Welpenschwachsinn mit Freude nochmal mitzumachen. Wenn sie dann gemeinsam älter werden hast die Möglichkeit mit dem Ältern an details zu feilen während der Junge noch in der Grundausbildung ist, noch später hast du nen Rentner und nen erwachsenen Hund in den besten Jahren.
Da du 2 Gebrauchshunde haben wirst gehe ich jetzt einfach mal davon aus dass du auch sport machen wirst. Dazu lass dir gesagt sein dass es kein Pappenstiel ist 2 Hunde gleichzeitig im sport zu führen. Nicht nur der Zeitfaktor ist immens, sondern es ist auch eine mentale Herausforderung. Jeder Hund ist anders, jeder auf einem anderen Ausbildungsstand und man darf sie einfach nicht gleich arbeiten. Ich gehe zum beispiel wenn es sich irgendwie vermeiden läßt nicht gleich nacheinander mit den Jungs auf den Platz, besser ist es wenn ein oder zwei Trainingskollegen dazwischen sind und ich micht auf den nächsten Einstellen kann. sonst kann es passieren dass ich aufeinmal den fertigen Hund für ne Grundstellung und 2 Schritte Fuss clicker und den Jungsspund der nichts kann mit Dingen konfrontiere die er nicht kennt. Klar merkt man es sofort aber es ist eben anstrengend. Und genauso ist es ja eigentlich auch im Alltag, man zwitscht permanent zwischen den Persönlichkeiten hin und her und wenn man dann 2 Knallköppe hat ist das auf Dauer echt sehr anstrengend.Mach dir auch bewußt dass du mit 2 solchen Hunden sicherlich keine Fremdhundkontakte mehr haben willst und auch nicht haben wirst. Selbst ich kann mit den Pudeljungs getrost drauf verzichten, sie sind erzogen klar aber wenn mir so ein Einzelhund in sie reinbrettert und 3x geballte Pudelpower erlebt ziehen diese Hunde einfach den kürzeren. Bitte ich darum mir den Hund doch vom Leib zu halten bekomme ich den spruch sind doch nur Pudel, bei dir werden es die Leute dann gerne tun und darüber wirst du froh sein denn Rudeldynamik bei 2 so großen schweren HUnden stell ich mir interessant vor.
Aber du wirst das schon machen. Übrigens hab ich mit 19 auch gedacht ich weiß wie die Welt tickt aber im Nachhinein ... räusper, ich hatte ne große Klappe und einen Hauch von ahnung aber keine praktische Erfahrung, da haben auch die Familienhunde die mich mein Leben lang begleitet haben nicht geholfen. Es ist absolut nichts schlimmes daran erstmal einen Hund echt gut auf die Reihe zu bekommen, hast du das geschafft, ist der 2. kein großes Ding mehr aber man sagt ja immer so schön man wächst mit seinen Aufgaben aber diese Aufgaben sollten zu bewältigen sein und nicht von vornherein eigentlich nicht oder nur mit großer Anstrengung realisierbar sein. Man fängt ja auch nicht an einen Wolkenkratzer zu planen wenn man ein Statikstudium beginnt sondern man beginnt mit aufgaben die zu schaffen sind. eins nach dem anderen. Man muss es sich nicht unnötig schwer machen. Auch so sind 2 HUnde dann immer noch eine Herausforderung.
Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen
und zu 'das sind doch nur Pudel' ich schwitze Blut und Wasser, wenn ich auf den (wirklich sehr gehorsamen) Pudel von ner Freundin aufpasse.
Der ist ne komplett andere Hausnummer als meine Hündin. -
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