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@ Rübennase, wobei du, genau wie ich nur Hunde hast die sich von der Rasse her auch zur Rudelhaltung eignen.
Das ist selbstverständlich richtig!
Wobei ich 1. Auch nie einen Rotti oder Boxer mit Picasso vergleichen würde (dieses Bild in meinem Kopf)
und 2. Auch soche "einfachen" Rassen die gleichen Probleme aufweisen können.Ich wollte die Rottisache nicht runterspielen, tschuldigung. Ich wollt eher ein bisschen solidarisch sein, weil ich das "du bist zu jung" einfach so gut kenne und mir ebenso zum Hals raushangt.
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Mit "fertig" meine ich, um an dieses Thema noch mal kurz anzuknüpfen, dass mein Hund zu 100 % (wenn es das gibt) abrufbar ist, im Alltag keine Probleme macht, sozialverträglich, leinenführig, die Kommandos die ich für wichtig ersehe ausführt und zwar ohne Frage, quasi ein Hund auf den ich nicht groß Rücksicht nehmen muss während der Welpenphase. Nicht dass ich ihn links liegen lasse aber ich werde mich einfach mehr auf den Welpen konzentrieren müssen.
Ich habe da vielleicht eine Rasse die ggf einfacher ist als der Rottweiler aber Erziehung braucht mein Hund trotzdem genauso.
Ich halte nunmal nicht viel davon einen Welpen zu einem jungen Ersthund zu setzen der noch in der "Ausbildung" steckt, das darf aber jeder so händeln wie er es möchte. Ich für meinen Teil möchte mir mein Leben nicht unnötig schwer machen sondern nutze meine Energie lieber dafür, die Zeit mit meinen Hunden zu geniessen.Was das Alter betrifft, 19 ist nunmal jung, ob es dir passt oder nicht
. Das ist aber auch kein Vorwurf sondern eine Tatsache. In dem Alter macht man nunmal andere Dinge bzw denkt vielleicht nicht "aus erwachsener Sicht" über die Dinge nach, das willst du jetzt vielleicht nicht hören aber das ist so, das war bei uns allen so.
Hier sind nunmal User mit mehr Erfahrung und mit diesen Ratschlägen musst du eben leben, das würde ich meiner 17-jährigen genauso sagen wir dir, egal ob ich dich persönlich kenne oder nicht. Was du damit machst ist im Endeffekt deine Sache.
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Aber es gibt auch bei 19jährigen solche und solche... ich kenn zum Beispiel einen Haufen 19jährige, denen würde ich zu ihrer Einstellung nicht mal einen Hamster anvertrauen, und ich kenn 10jährige, die sich absolut top um ihre Haustiere kümmern. Klar ist 19 noch jung... aber das sagt doch nicht alles.
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Mir ist es egal wie alt du bist. Ich weiß aber wie ich mit 20 war - da dachte ich auch, ich kann alles. Meine Fehler musste ich aber nur selbst ausbaden.
Ich denke, es ist egal, welches Geschlecht du dazu holst. und ab jetzt OT:
- was, wenn es nicht klappt? Was, wenn dran arbeiten nicht klappt? Hast du den Platz die Hunde dauerhaft getrennt zu halten, wenn du nicht da bist? Hast du die zweite Person zum Gassigehen, oder genug Zeit, immer 2 mal zu gehen? Hast du Betreuung für zwei so große Hunde im Krankheitsfall?
Das sind halt mal keine kleinen und auch keine per se als harmlos wahrgenommene Hunde!
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- was, wenn es nicht klappt? Was, wenn dran arbeiten nicht klappt? Hast du den Platz die Hunde dauerhaft getrennt zu halten, wenn du nicht da bist? Hast du die zweite Person zum Gassigehen, oder genug Zeit, immer 2 mal zu gehen? Hast du Betreuung für zwei so große Hunde im Krankheitsfall?
Das sind halt mal keine kleinen und auch keine per se als harmlos wahrgenommene Hunde!
Wie schon gesagt, man muss nicht von sich auf andere schließen.
Diese Fragen, kann man sich genau so gut beim Ersthund stellen. Wenn ich vor ein paar Monaten hier gefragt hätte, ob ich mir Anju holen soll, hättet ihr sicher auch alle nein gesagt und ich würde es jetzt bereuen wenn ich damals auf sowas gehört hätte.
Ich habe einen festen Job, welchen ich von zuhause aus machen. Im Prinzip kann ich mir meine Zeit also selbst einteilen und die ersten paar Wochen werde ich wohl so oder so getrennt mit den beiden laufen. Zumal Anju dann ganz andere Aktivitäten braucht als der kleine Welpe.
Wenn ich mal eine Betreuung bräuchte - ich habe Eltern, beide würden sich "Opfern" und da mein Vater nicht mehr arbeiten darf, könnte er sogar fast immer. Denen ist die Größe der Hunde im übrigen egal.
Selbst ne zweite und sogar dritte Person zum Gassi gehen hätte ich. -
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Es ist ärgerlich, wenn das eigene Alter immer Grund zur Diskussion liefert, das kann ich gut nachvollziehen. Trotzdem meint es niemand böse, wenn hier gefragt wird, wie du mit deinen jungen Lenzen zwei solche Hunde zukünftig händeln willst. Ein Rotti bringt ausgewachsen 40+ kg auf die Waage (eher mehr), ein schwerer Boxerrüde auch. Wenn 80 kg beschließen, dass ihr Rudel vollständig ist und diese Straßenseite ihnen gehört, dann frage auch ich mich, wie du das handhaben willst. Klar, ein gut erzogener und im Gehorsam stehender Hund ist, egal welches Gewicht er hat, händelbar. Und einmal 45kg an der Leine kann man halten (mich reißen die übrigens weg und ich wiege deutlich mehr, aber egal), aber gleich zweimal?
Sowohl der Rottweiler als auch der Boxer sind territorial, haben Schutz- und Wachtrieb, sind nur bedingt kompatibel mit anderen Hunden und setzen sich sehr körperlich durch. Wie groß, schwer, muskulös und sportlich bist du, um das spielend zu händeln, wenn die beiden altersgemäß noch nicht so weit sind, dass du dich lediglich verbal durchsetzen musst, weil ihr Gehorsam sitzt.
Ich will gar nicht bestreiten, dass du diese wunderbaren Hunde erziehen kannst und sie dann händeln wirst, wie andere ihre 3kg Hunde. Ich glaube aber, dass du die Zeit unterschätzt, wo du dies altersgemäß noch nicht schaffen wirst.
Zwei Hündinnen können sich anzicken, ein Rüde und eine Hündin bilden zusammen ein vollständiges Paar, da kann es gut sein, dass die niemanden neben sich dulden (wollen). Wir haben sowohl ein Mädchen, Dakota, als auch einen Kerl, Mr. Knightley, mit denen wir viel gemeinsam unterwegs sind. Einzeln sind sie eigenwillig, zusammen sind sie die größten Proleten. Zusammen sind sie stark, das ist zwar wunderschön, weil Arsch & Eimer genau zusammen passen, aber wir haben fast 3 Jahre gebraucht (und noch länger!), um mit beiden leidlich entspannt spazieren gehen zu können. Und die beiden wohnen in komplett getrennten Haushalten!
Als Beispiel:
Wenn die beiden aufgeregt waren und gemeinsam geprollt haben, führte der Frust dazu, dass sie sich gegenseitig angegangen sind. Dann schlug die Stimmung abrupt um und die beiden keiften sich gegenseitig an. Da sie sehr körperlich sind (typisches Rassemerkmal), bollerten sie dann gleich ineinander rein. Die auseinanderzuhalten, wenn du beide Leinen hältst, wäre nicht möglich gewesen.Wir waren zu zweit, konnten auseinander gehen und jeder seinen eigenen Hund regeln. Trotzdem hat es in den pubertären Phasen immer wieder geknallt. Und das, obwohl die beiden Geschwister sind, mit ihnen viel gearbeitet wird und sie sich regelmäßig sehen.
Und anders als der Rotti ist ein Boxer -sehr, sehr, sehr - lebhaft ...
Bitte überdenk' deine Planung noch einmal. Nicht wegen dem Geschlecht, das ist gut gewählt und hat den Rudelintern geringeren Risikofaktor, sondern wegen des Zeitpunktes.
Lass deine Süße läufig werden, einmal und noch ein zweites Mal. Sieh dir an, wie sehr sie sich verändern wird, wie erwachsen sie wird. Und dann such dir den richtigen Charakter für sie aus, ein Rüde der auch zu ihrem erwachsenen Wesen passt und der nicht wie Öl im Feuer wirkt. Denn auch das wirst du erst erkennen können, wenn deine "Kleine" ernsthafter wird, erwachsener und reifer.
Dann weißt du auch, was dich in der nächsten Junghundephase erwartet, wenn dein Boxer dann soweit ist. Du hast es ja schon mit deiner Kleinen erlebt. Da kennst du Möglichkeiten und Wege, um Übersprungshandlungen zu eliminieren, Pöbeln einzudämmen etc. pp. Dann kannst du es vielleicht genießen.
Auch wenn es leichter ist, die ganzen blöden Mahnungen und Hinweise in den Wind zu schießen, noch hast du Zeit es zu überdenken. Und wer weiß, vielleicht siehst du es in 6 Monaten, wenn deine Maus läufig war und zum ersten Mal pubertiert, ganz anders.
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Wie schon gesagt, man muss nicht von sich auf andere schließen.
Diese Fragen, kann man sich genau so gut beim Ersthund stellen. Wenn ich vor ein paar Monaten hier gefragt hätte, ob ich mir Anju holen soll, hättet ihr sicher auch alle nein gesagt und ich würde es jetzt bereuen wenn ich damals auf sowas gehört hätte.
Ich habe einen festen Job, welchen ich von zuhause aus machen. Im Prinzip kann ich mir meine Zeit also selbst einteilen und die ersten paar Wochen werde ich wohl so oder so getrennt mit den beiden laufen. Zumal Anju dann ganz andere Aktivitäten braucht als der kleine Welpe.
Wenn ich mal eine Betreuung bräuchte - ich habe Eltern, beide würden sich "Opfern" und da mein Vater nicht mehr arbeiten darf, könnte er sogar fast immer. Denen ist die Größe der Hunde im übrigen egal.
Selbst ne zweite und sogar dritte Person zum Gassi gehen hätte ich.war da nicht was, das du den einen Welpen nun nicht haben kannst, weil du ihn nicht besuchen könntest da Anju in der Zeit nicht betreut wäre? Oder habe ich das falsch im Kopf?
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Aber ist nicht gerade daran der Kauf des Welpen gescheitert? Dass deine Eltern da eben nicht so zuverlässig waren, dass du das Wochenende nicht fahren konntest
Getrennt Gassigehen und die Hunde im Notfall getrennt innerhalb der Wohnung leben zu lassen, sind zwei paar Schuhe. Da gehört im Alltag einfach mehr dazu und die Frage ist einfach, ob man das im Ernstfall auf Dauer leisten kann und auch will.
Das hat nichts mit deinem Alter zu tun. Das ist eine Überlegung der sich jeder Hundehalter im Vorfeld stellen sollte, der Frage, was ist, wenn die beiden Hunde nicht friedlich zusammen leben können.
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(...)
Wenn ich mal eine Betreuung bräuchte - ich habe Eltern, beide würden sich "Opfern" und da mein Vater nicht mehr arbeiten darf, könnte er sogar fast immer. Denen ist die Größe der Hunde im übrigen egal.
Selbst ne zweite und sogar dritte Person zum Gassi gehen hätte ich.Wenn dein Dad nicht mehr arbeiten darf, dann wird er vmtl. gesundheitlich etwas eingeschränkt sein. (Keine Sorge, ich will es nicht genauer wissen, das geht mich nichts an). Mit einem lieben 7 Monats Rotti-Mädchen gehen alle Eltern gerne raus, aber mit einem dynamischen Duo in der Jundhundphase sieht das anders aus.
Da sprechen wir aus leidlicher Erfahrung. Natürlich sind deine Eltern individuell und womöglich anders, als andere. Aber i.d.R. ist ein Junghund etwas anderes, als ein erzogener Hund.
Meine Eltern besaßen immer Hund, immer große Hund. Zuletzt zwei Mädchen (Berner + Mix), die zusammen um die 65kg auf die Waage gebracht haben. Die beiden haben sich (meistens) verstanden, aber wenn die sich gezofft haben, dann gab es da nur eine kalte Dusche als Lösung, denn das wurde blutig. Wenn die draußen jemanden nicht mochten, dann haben sich sogar meine Eltern, um einen Laternenpfahl gewickelt! Und die sind weder klein, noch schmächtig oder schwach. Im Gegenteil.
Mit unseren beiden Granaten wollen sie nicht mehr raus gehen, seitdem sie gesehen haben, wie die beiden zusammen auftreten (können). Und das obwohl beide dreimal besser im Gehorsam stehen, als die alten Hündinnen. Es ist ein anderes Kaliber Hund. Ein anderes Temperament. Achten sie auf die beiden, dann nur auf einen von ihnen und der geht auch keine großen Runden, sondern ist besser schon ausgeführt worden. So einfach ist das. Obwohl sie hundeerfahren, robust und nicht zimperlich sind, weder mit Einrichtung, noch was Blessuren angeht.
Auch Freunde passen gerne auf Hunde auf - wenn sie nett und erzogen sind. Nicht, wenn es zwei Rambos im Hormonwahn sind. Erst recht nicht, wenn es ein 80kg-Paar ist, dass der Meinung ist Haus, Straße, Hof und Eltern gehören definitiv ihnen und das müsste auch jeder wissen.
Täusch' dich da nicht ... das ist de traurige Wahrheit hinter den "klar, wir passen auf"-Versprechungen. Es sind halt Gebrauchshunde, es sind große Hunde und es sind junge Hunde. Drei Tatsachen, derer sich die meisten erst bewusst werden, wenn sie dann mal mit denen um den Block gehen wollen.
(Ja, irgendwann wird auch ein 80kg-Paar lieb und gehorsam, nett und händelbar. Aber das wird dann wohl erst in 4-5 Jahren der Fall sein, wenn auch der Boxer mal erwachsen im Kopf wird.)
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Im Prinzip kann ich mir meine Zeit also selbst einteilen und die ersten paar Wochen werde ich wohl so oder so getrennt mit den beiden laufen. Zumal Anju dann ganz andere Aktivitäten braucht als der kleine Welpe.
Wenn ich mal eine Betreuung bräuchte - ich habe Eltern, beide würden sich "Opfern" und da mein Vater nicht mehr arbeiten darf, könnte er sogar fast immer. Denen ist die Größe der Hunde im übrigen egal.
Selbst ne zweite und sogar dritte Person zum Gassi gehen hätte ich.Getrennt Gassi ist gerade in der ersten Zeit nicht ohne Hilfe möglich denn der Welpe kann nicht eben mal alleine bleiben wenn du mit der großen losziehst.
Also bereite deinen Papa schon mal auf 3-4x täglich Welpenalarm vor denn sooft geht man ja mit einem erwachsenem Hund in der Regel Gassi.
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