Die ganze Planung noch mal überdenken?

  • Zitat


    Na, dann ist's doch völlig egal, ob du Rüde oder Hündin dazusetzt. :D ;)


    Nein, mal im Ernst: Im letzten Absatz deines Eingangsposts fragst du ganz direkt nach Erfahrungen – und viele User haben eben die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoller ist, zwischen zwei Hunden im gleichen Haushalt einen etwas größeren Altersabstand zu haben. War nur ein nett gemeinter Denkanstoß, zumindest von meiner Seite. :smile: Es hat so viele Vorteile, wenn der Ersthund schon "fertig" ist, da finde ich es völlig legitim zu sagen: "Hey, überstürz mal nix."


    Wenn man das freundlich ausdrückt hab ich damit ja auch kein Problem :)
    Nur find ich, sollte man auch die Entscheidung von anderen Akzeptieren und muss mich nicht anstänkern nur weil ich sage das man sich diesen Rat sparen kann. Und damit meine ich nicht dich.

  • Zitat

    Ehrlich, du hast gar nichts durchdacht...geht auch gar nicht, wenn man keine Erfahrung hat.


    Du kannst noch gar nicht abschätzen, wie dein Mädel sich entwickelt. Rottweiler sind nun nicht gerade Everybodys Darling, was andere Hunde angeht. Ich würde an deiner Stelle schauen, dass sie regelmäßig feste ausgesuchte Hundekontakte hat. Dann kannst du, wenn sie erwachsen ist, ohne Probleme einen zweiten Hund holen. Jetzt einen Welpen, weil du Angat hast, sie könnte unverträglich werden ist der komplett falsche Ansatz. Das kann nur in die Hose gehen. Du solltest da auch an dir arbeiten, den Hund sicher zu führen, das gibt dann auch ihr Sicherheit.


    :gut:


    Sehe ich auch so!


    Ich kenne einige erwachsene! Rottweiler und KEINER ist wirklich verträglich mit anderen Hunden.
    Was nicht heißen soll, dass es keine Hunde dieser Rasse gibt, die eben doch wenig bis keine Probleme mit Fremdhunden haben...


    Mit einem 7monatigen Hund und ohne großartige Erfahrung würde ich definitiv noch warten.
    Klingt für mich nach Schnellschuß...


    Wo wirst du denn angestänkert? Ich fand die Beiträge hier bislang sehr konstruktiv...

  • Eigentlich waren diese Frage eher nur für Dich gedacht, damit Du weiß, worauf Du ein Auge haben solltest. ;)


    In Deinen bisherigen Antworten lese ich vermehrt "Spielen" heraus.
    Das hatte ich so nicht gemeint.
    Eher den Rest, was das Hundeleben ausmacht.
    Kommt Anju auch gut zur Ruhe, auch wenn andere Hunde da sind?
    Befolgt sie Kommandos, trotz Ablenkung?
    Und so weiter ....





    Zitat

    Bei Rüden ist es eher bei Mittelgroßen - Großen Hunden wo sie sich unterwürfig verhält, mit kleinen spielt sie eigentlich auch nicht. Schnuppert höchstens mal.


    Das ist für mich so eine Sache, wo ich denke, daß sich das noch ändern könnte, wenn sie etwas selbstbewußter wird. Und das wird definitiv auftreten, weil dies zum Erwachsenwerden gehört. Bei Hündinnen treten diese Schübe meist mit Läufigkeiten auf.
    Momentan scheint sie sich eher von der Größe der anderen Hunde beeindrucken zu lassen und wirkt dann eher "unterwürfig", als das sie es wirklich ist.
    Oder hat sie schon mal vor einem Yorkie (nur mal so als Beispiel, kann auch was anderes sein) "gekuscht", wenn dieser ihr was "gesagt" hat?



    Zitat

    Ich dachte sie könne Unverträglich werden weil sie mit einer Hündin, welche wir öfter treffen und welche ich auch betreue, im ersten Moment super spielt und im nächsten Moment Zicken die beiden total rum. Aber meistens ging es dabei eben um ein Spielzeug oder um Leckerlies. Wenn man aber den beiden aber klar macht das das so nicht geht oder man das Spielzeug weg nimmt, ist alles wieder ok und es wird gespielt.


    Das sind für mich keine Unverträglichkeiten sondern eher "Kampf" um die Ressourcen. Das ist eine ganz andere Nummer! Diese könnte auch ausarten, wenn man da etwas falsch macht. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Hündinnen, die wirklich mit anderen Hündinnen unverträglich sind, brauchen so eine "Ausrede" nicht.


    Viele Hündinnen können auch nur so "zicken", je nach dem, in welchem Hormonstatus sie sich gerade befinden. Das wird dann jedes Mal um einer Läufigkeit herum auftreten. Kann man in regelmäßigen Abständen beobachten, und dann ist es auch wieder weg.




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Ich muss den meisten hier zustimmen. Sei doch nicht so blauäugig!
    Du hast einen Rottweiler vor dem Viele Vermieter angst haben werden die keine Hundeerfahrung haben.
    In deinem Alter findet man schon ohne Hund nur schwer eine Wohnung.


    Und dann willst du noch einen Zweiten?


    Lass es lieber!
    Warte bis dein Hund 3 oder 4 Jahre alt ist und dann, wenn sie fertig ist, kannst du den zweiten Planen.


    Deine Hündin ist noch so jung. Lerne mit ihr gemeinsam und lass sie erwachsen werden!

  • Wird sie mit einem zweiten Hund denn nicht erwachsen?? :???:


    Mensch, darum geht es doch gar nicht. Kann man nicht einfach mal beim Thema bleiben?
    Von mir aus kann der Thread wieder geschlossen werden - ich diskutiere hier nicht mehr mit und plane alleine weiter.

  • Also grundsätzlich schließen wir keine Threads, nur weil einem die Antworten nicht passen.


    Mach wie du denkst, es kann dir eh keiner sagen ob nun Rüde oder Hündin besser passt. Beides kann wunderbar funktionieren und beides kann je nach Hund und Halter große Probleme verursachen.


    ...mit dem Handy gesendet...

  • Hallo!


    Ich bin eher vorsichtig mit der Hündin-Hündin-Konstellation.
    Das kann absolut gutgehen, aber wenn Hündinnen im gleichen Haushalt anfangen, um Ihre Positionen zu kämpfen, kann es unter Umständen echt übel werden.
    Ich hatte jahrelang drei Hunde - zwei kastrierte Hündinnen und einen kastrierten Rüden. Das ging gut, aber auch nur, weil die jüngere Hündin die höhere Position der Althündin absolut anerkannte und nie irgendwas versucht hat.


    Nur noch ein kleiner Denkanstoss zum Altersunterschied (ich weiss, nicht Deine Frage, aber trotzdem), mal abgesehen von dem Punkt, den viele hier schon aufgeführt haben:
    Wenn Du zwei junge Hunde zusammen hast, wirst Du auch irgendwann zeitgleich zwei Senioren haben. Das wird ganz schnell furchtbar teuer, vor allem bei grossen Hunden. Ich musste zum Schluss meine beiden Treppen hochtragen und sie ins Auto heben für die vielen Tierarztbesuche, und lag nach ein paar Monaten davon erstmal mit nem kaputten Rücken flach. Und pleite bin ich Monate später noch :verzweifelt: Ja, an solche Sachen mag man nicht denken, aber ein bisschen Voraussicht ist gut, denn das Leben verläuft manchmal anders als man denkt, und ich war z.B. auf einmal mit meinen alten Hundis ohne starken Mann mit gutem, zweitem Einkommen ;). Und dann sind sie auch noch fast gleichzeitig gestorben...
    Mit 19 habe ich an sowas auch nicht gedacht, deswegen verstehe ich schon, dass Du Dir darüber keine Gedanken machst. Deswegen nur ein kleiner Stubser ;)
    Und die Wohnungssuche ist leider nicht einfach mit zwei grossen. Das hab ich durch, aber jeder macht seine eigenen Erfahrungen.


    Kurz und bündig, wenn Zweithundi beschlossene Sache ist, würde ich zu einem Rüden raten.

  • Die meisten wollen wirklich nur helfen.


    Klar, ein junger Hund wir auch mit einem jungen Zweithund erwachsen.
    Meist geht es für den Menschen deutlich schwieriger voran, weil er zwei junge Hunde, die sich gegenseitig nur zum Unsinn animieren, erziehen muß, und quasi "gegen" seine Hunde arbeitet, und das immer wieder.



    Was die meisten meinen, wenn der erste Hund vom Kopf und in der Erziehung schon "fertig" ist, geht es etwas leichter, auch wenn die dann gerne mit einem weiteren jungen Hund im Haushalt gerne schon mal was "vergessen" :D




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Zitat

    Wird sie mit einem zweiten Hund denn nicht erwachsen?? :???:


    Mensch, darum geht es doch gar nicht. Kann man nicht einfach mal beim Thema bleiben?
    Von mir aus kann der Thread wieder geschlossen werden - ich diskutiere hier nicht mehr mit und plane alleine weiter.


    :headbash:
    Das nenne ich "beratungsresistent"


    Übrigens, für mich waren eigentlich alle Posts zum Thema (nur dass viele User einfach etwas weiter gedacht haben als Du - das musste ich jetzt echt mal loswerden)

  • Zitat


    Ich bin eher vorsichtig mit der Hündin-Hündin-Konstellation.
    Das kann absolut gutgehen, aber wenn Hündinnen im gleichen Haushalt anfangen, um Ihre Positionen zu kämpfen, kann es unter Umständen echt übel werden.
    ...
    Kurz und bündig, wenn Zweithundi beschlossene Sache ist, würde ich zu einem Rüden raten.


    Genauso sehe ich es auch :gut:


    LG Anna mit Louis

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