wie man es auch macht- man macht es falsch


  • wenn ich merke, dass mein hund "so richtig durch den wind ist" auf grund egal was...dann versuche ich höchstens ein paar kurze und leichte übungen, wo er auf jedenfall positiv rausgeht und verschiebe ein "bei fuss" training auf einen anderen tag und mit einer geringeren reizschwelle :mute:

  • @ TanNoz
    tut mir leid, dass es falsch rüber gekommen ist. ich meinte nicht dich :-) sondern die dame, die aus dem fenster brüllte.


    @ vereni
    er ist "durch den wind" weil er die hundewiese sieht und hin will, weil er dort die weiberpipi riecht und hin will ;-) und weil er dort seinen ball oder hundekumpels treffen will... äußern tut sich das so, dass er eben äußerst unkonzentriert ist, vorpreschen will und hibbbelig ist.


    @ grissini
    ich verlange von meinem hund, wenn er aufgrund der hundewiese durch den wind ist trotzdem, dass er auf mich hört. es sind nur bestimmte flecken, an denen er auf diese art aufdreht und das bißßel gehorsam kann ich schon von ihm verlangen...zumal wir nicht jedesmal, wenn wir an der wiese vorbeilaufen auch dorthin können. und dann sollte es so sein, dass er eben nicht jedesmal auf seine art entscheidet, dass er nun dorthin läuft. die reizschwelle ist an diesen orten IMMER überhöht...ich werde aber deshalb diese orte nicht meiden, sondern weiterhin mit ihm dort üben.


    @ all
    also nochmal... unser hund hat weder ein trauma, noch springt er ängstlich zur seite, wenn die schelle mal klingelt... er guggt sich zu mir um, kommt an meine seite zurück und bleibt danach bei mir. und die schelle fliegt nur extrem selten vor seine füße... ein klingen reicht aus. das klingeln ist auch kein ohrenbetäubendes getöse und leiser als ein schlüsselklimpern. meine güte...ich schlage ihn nicht, ich schreie ihn nicht an, ich zerre nicht an seiner leine...
    wenn hier jemand der meinung ist, seine eigenen methoden seien unumstritten besser -was durchaus sein kann- so kann er sie gern hier aufschreiben, damit wir anderen noch was lernen :-)

  • Zitat

    @ grissini
    ich verlange von meinem hund, wenn er aufgrund der hundewiese durch den wind ist trotzdem, dass er auf mich hört. es sind nur bestimmte flecken, an denen er auf diese art aufdreht und das bißßel gehorsam kann ich schon von ihm verlangen...zumal wir nicht jedesmal, wenn wir an der wiese vorbeilaufen auch dorthin können. und dann sollte es so sein, dass er eben nicht jedesmal auf seine art entscheidet, dass er nun dorthin läuft. die reizschwelle ist an diesen orten IMMER überhöht...ich werde aber deshalb diese orte nicht meiden, sondern weiterhin mit ihm dort üben.


    Warum holst du ihn nicht vorher ab? Bevor die Reizschwelle zu hoch ist?

  • wie gesagt...berichtet von euren methoden, anstatt mit schlagwörten um euch zu werfen ;-)


    es gibt viele methoden und jeder hund reagiert auf eine andere. ein abholen ist nicht möglich, wenn er sieht wo der weg hingeht. er sieht und riecht die wiese oder die elbe und freut sich nen ast, weil er diese orte mit spaß verbindet. und dadurch ist er durch den wind.


    davon abgesehen ging es bei diesem thread nicht um die methode, die ich anwende.

  • Zitat

    wie gesagt...berichtet von euren methoden, anstatt mit schlagwörten um euch zu werfen ;-)


    es gibt viele methoden und jeder hund reagiert auf eine andere. ein abholen ist nicht möglich, wenn er sieht wo der weg hingeht. er sieht und riecht die wiese oder die elbe und freut sich nen ast, weil er diese orte mit spaß verbindet. und dadurch ist er durch den wind.


    davon abgesehen ging es bei diesem thread nicht um die methode, die ich anwende.


    hab ich doch geschrieben. :???:


    Hole ihn vorher ab.


    Und einfach mal ein paar Tage komplett ohne Wiese.


    So lange wie der reiz zu hoch ist, Leine kurz und kein Fuss verlangen. bis du merkst, nach ein paar Tagen, er wird ansprechbar.
    Bleibt er ruhig und ansprechbar, lobe ihn.


    Meine Methode ist der gut aufgebaute Klicker. Er ist in seiner Wertigkeit so hoch, das er über allem steht.

  • Missrainstar,


    was glaubst Du, was ich jetzt mit meinem kleinen Dackel zu hören bekomme. Ratschläge und Fragen über Fragen von sog. "Fachleuten":


    "Kann er noch nicht von der Leine, er muss doch spielen."


    "Wann gehen sie denn morgens das erste Mal?"


    "Er muss aber auch mal mit großen Hunden in Kontakt und auch mal unterworfen werden."


    "Gehen sie gar nicht zum Hundeplaltz?" und und und.


    Du meine Güte mein Dackel ist ein Dackel und neun Monate alt. Ich lasse ihm alle Zeit der Welt. :smile:


    Die meisten haben ihren ersten Hund und sind so etwas von schlau. :headbash:


    Kümmere Dich nicht drum. Mach Dein Ding und geh weiter. Vor allen Dingen habe ich mir abgewöhnt, mich bei Fragen und Rat"schlägen" zu rechtfertigen.


    Unsicherheit überträgt sich nämlich auch auf Deinen Hund. Bleib ruhig, bleib gelassen!


    Als ich noch meine großen hatte, vor allen Dingen bei den Rottis hat mich keiner angemacht. Jetzt mit dem Kleinen merke ich erst was es für Leute gibt.


    Aer ich verstehe, dass man das einfach mal loswerden muss.


    Lieben Gruß
    Anne

  • Da es so viele tun und das ein Form ist, werde ich auch mal mein Senf dazu geben.
    An alle die am liebsten gleich den Tierschutz holen wollen: Macht euch nicht ins Hemd. Der Hund wurde weder gequält, geprügelt oder sonst wie traumatisiert. Es wurde was klapperndes vor seine Füße geworfen. Mir kommt diese Diskussion in diesem Threat fast vor wie eine typische Supermarktsituation. Ein Kind bockt rum, alle sind genervt davon aber wehe die Eltern ziehen Konsequenzen (kein Schlagen). Sie Schimpfen oder gehen kommentarlos nach Hause. Wie oft habe ich schon erlebt, dass irgendwelche klugen Ratschläge von unbeteiligten gegeben werden, dass man dem Kind es lieber erklären solle, anstatt es zu ignieren und die Konsequenz des nach Hause gehens zu ziehen. Was soll sie machen? Den Hund bitten "Bitte zerre nicht an der Leine, wir sind in der Stadt?". Reize zum ziehen hat ein junger Hund immer. Also läßt sich das auch kaum meiden. Es muss unangenehm sein an der Leine zu zerren. Da sehe ich ein Schelle vor den Füßen klappernd nicht als bedrohung. Blitzknaller und Raketen die ab und zu in der Stadt herumballern sind da viel schlimmer. Antiautoritär funktioniert nun einmal nicht. Weder bei Kind noch bei Hund. Allerdings weiß ich nicht, ob Schellen vor die Füße eines Kindes werfen was bringt. ;)


    LG

  • Zitat

    Woher weißt du, das sie das nicht tun?


    Ich habe z.B. mal Mc Donalds aufgemischt, weil da draussen im geparkten Auto zwei DSH bei 30 Grad Aussentemperatur im Kofferraum sassen. Wurde dann erst von dem Typen angemeiert, das ich mich um meinen eigenen Kram kümmern solle, er hätte eine Standklimaanlage.
    Anschließend kam er nochmal zu mir und hat sich entschuldigt. Er fand' es dann doch richtig, das es auch Leute gibt, die die Augen offen halten und dann auch was sagen, wenn ihnen etwas negativ auffällt.


    Das hätte ich auch gemacht, das ist lebensgefährlich, wenn aber jemand Schellen VOR einen Hund wirft und man hat keine Ahnung warum, würde ich meine Klappe halten als jemanden Tierquäler zu nennen oder eine Rede über Hundetraining zu halten.


    Woher ich das weiß? Schon erlebt in einer anderen Situation, wo Leute schnell weg waren anstatt mal einzugreifen. Sind natürlich nicht alle so. Trotzdem bin ich der Meinung man sollte sich erstmal zurückhalten, wenn es nicht um Körperverletzung etc. geht und Schellen werfen gehört für mich nicht dazu.

  • nieselfriem,



    seit wann ist positive Verstärkung antiautoritär?


    Hast du dich mit positiver Verstärkung beschäftigt? Deinem Post nach zu urteilen, nein, sonst hättest du nicht so etwas geschrieben.

  • @ falco110
    danke :-)
    unser untier ist auch nicht mein erster hund. und alle meine hunde verlangten eine jeweils andere erziehungsmethode als der vorhergehende hund...


    @ ziggy
    mit dem schlagwort "hol ihn ab" ist keine methode beschrieben worden ;-)


    was meinst du, warum ich mit ihm übe?...kurze situationserklärung... wir leben erst seit ca. 2 monaten hier und waren vorher immer mal zu besuch hier. bei jedem besuch lernte herr hund, dass wiese und elbe ein paradies sind..was sie für ihn auch gern sein und bleiben dürfen. hätte ich ihn an diesen stellen an der leine, wäre es noch viel mehr stress für ihn. also bleibt er im bei fuß...was er übrigens auch tun muss, wenn uns hunde entgegen kommen, da er sonst in sie reinrammelt aus lauter vorfreude aufs spielen und viele hunde und ihre hh halten nunmal nicht viel von sowas.


    da wiese und elbe hier die einzigen möglichkeiten sind den großen hund ordentlich zu bewegen, werde ich ihm diese beiden orte nicht vorenthalten. er lernt auch ohne deren entzug, dass er sch benehmen muss.




    positive bestärkung ist ganz nett... seine positive bestärkung ist es, wenn er sich benimmt und vernünftig läuft- kommt er an elbe und wiese. verstanden hat er dieses prinzip schon....allerdings st seine aufregung immer noch größer...wobei es langsam besser wird.

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