Wie oft am Tag füttert ihr?

  • 2 x am Tag, nach dem ersten und nach dem letzten Spaziergang.
    Meistens Platinum Trockenfutter, je nach Lust Laune und Kühlschrank-Inhalt auch mal kreuz und quer von Essenresten über Frisches bis Rohes.



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  • Wir haben einen Dansk-Svensk Gårdshund. Die Züchterin hatte uns geraten, immer Futter anzubieten und so mache ich das. Der Kleine ist jetzt 6 Monate, bekommt morgens einen vollen Napf mit Frisch-und Feuchtfutter gemischt.
    Meistens bleibt er stehen und Jasper frist erst mittags, oder noch später. Das werde ich wohl ändern, und erst nach dem großen Gassigehen Futter anbieten. Ist der Napf leer, fülle ich ihn mit Patinum oder Josera auf. Jasper knappert dann nach bedarf. Lekkerle bekommt er zwischendurch beim "Erziehen/Training". Der Kleine ist sehr agil, schlank und gar nicht verfressen, eher ein schlechter Fresser ;)

  • Wenn ich bei meiner Dogge auf die Fütterungsempfehlung der einzelnen Produkte achten würde, wär sie jetzt wohl schon tot. Er wiegt im Moment fast 60 kg und einige Futterhersteller geben mir eine Tagesration von ca. 800 g vor. Das würde niemals hinhauen.


    Das Ganze ist Bauchgefühl... wenn ich noch leicht die Rippen sehe, dann ist er gut in Form.


    Wenn er mir zu dünn erscheint, erhöhe ich die tägliche Dosis. Ich fütter jetzt 1500 g (anstatt wie empfohlen 800 g), aufgeteilt auf 3 Mahlzeiten pro Tag. Dazu noch Banane, Frischkäse, Ei, Thunfisch, Reis und Frischfleisch (Rind, Pute, Huhn), auch manchmal Reste vom Tisch, wenn diese sich für die Hundeernährung eignen. Mit all dem drumherum komme ich sicher auf fast 1700 g, also mehr als die doppelte Fütterungsempfehlung.


    Ist doch nichts anderes wie bei uns Menschen, bin ich zu dünn, ess ich mehr, hab ich Speck an der Taille, ess ich weniger (den Hungerwahn jetzt mal ausgenommen).


    Beobachte Deinen Hund, gefällt er Dir so wie er ist oder hältst Du ihn für zu dünn? Dann ran an den Speck und gib dem Kerl mal mehr zu fressen... und Rocco ist nicht wirklich gutes Futter... aber da geh ich jetzt nicht weiter drauf ein.

  • Das mit der Magendrehung ist ja so eine Sache. Ich habe letztens einen Bericht einer dänischen? belgischen? Tierärztin gelesen - mal schauen ob ich ihn irgendwo wieder finden kann. Sie ist Befürworterin des "selten aber dafür viel" Fütterns. Sie meint, eigentlich würde es reichen, einen Hund alle 2-3 Tage zu füttern. Nur dass wir Menschen das halt nicht aushalten. Wenn der Hund es gewohnt ist dreimal am Tag zu fressen, soll man natürlich nicht sofort umstellen, ist ja klar. Auch, dass das NUR bei Nass oder idealerweise Frischfütterung funktionieren kann. Keiner sollte auf die Idee kommen, seinem Hund die dreifache Menge TroFu zu verabreichen!
    Ihre Theorie, oder ihr Ansatz ist, dass der MAgen des Hundes ja aus einem guten Grund so dehnbar ist und dass er eben auch immer mal wieder ordentlich gedehnt werden sollte um gesund zu bleiben. Sie meinte, dass ein Hund dessen Magen darauf "trainiert" ist so zu fressen, weniger anfällig für Magendrehungen ist, da die den Magen umgebende Muskulatur besser trainiert ist und dadurch den Magen eher an seiner "Position" halten kann.


    Mir schien das recht einleuchtend. Auch so im Hinblick auf das ganze "Caniden mussten in der Vergangenheit auch überleben, wenn eben nicht dreimal am Tag pünktlich das Kanninchen ins Maul lief. Und wenn sie was gerissen hatten mussten sie auch viel davon verschlingen können".
    Ich hab das in abgeschwächter Form einmal die Woche übernommen: Bei uns gibt es einen Fastentag für die Hunde. Dafür gibts am darauffolgenden Tag die doppelte Portion und zwar Pansen oder Blättermagen. Das hat den Vorteil, dass ich keinen Pansen über zwei Tage füttern muss (ich hab immer 1kg Pakete und meine Hunde brauchen zusammen nur 500gr pro Tag). Und die Hudne scheinen am Fastentag auch gar nichts zu vermissen. Ihre Körper sind dann nicht mit der "Futterverwertung" beschäftigt und scheinen besser entspannen zu können. Könnte ich mir natürlich auch einbilden! :???:
    Ich finde auch, dass seit ich die Hunde auf einmal am Tag umgestellt habe und die Fütterung so flexibel gestalte, sind die Hunde viel weniger auf das Futter fixiert. (Mijolu hat ähnliches berichtet) Die Hunde warten eben nicht mehr zur "Fütterungszeit" vor dem leeren Napf. Sie bequemen sich erst aus ihren Körben, wenn ich das Futter fertig gerichtet habe und sie zum Fressen rufe. Viel entspannter! :hust:


    Und zu den Hunden die morgens auf nüchternen Magen kotzen: Meine Große kann das auch, deswegen gibts beim Morgenspaziergang bei uns immer ein bisschen TroFu zum Suchen/Erarbeiten. Aber die Hauptmahlzeit (Roh/Frisch) gibts nur einmal am Tag. Uhrzeit variabel, aber meistens abends irgendwann.

  • Ich fütter zwei Mal am Tag. Morgens und Abends. Das vertragen meine Hunde einfach am Besten und das Vorgehen hat sich bei uns bewährt.


    Zwischendurch gibts was zu Kauen oder beim Arbeiten, wenn wir was Tolles machen oder Neues lernen, gibts auch mal ein paar Leckerlis.



  • Ach so, danke, jetzt weiß ich bescheid, dass sie kein Kind ist :lachtot:
    An alle anderen: Vielen Dank für die Antworten :) Mittlerweile haben wir die richtige Menge und Anzahl der Portionen gefunden und allen geht's gut damit ;) Wünsche euch alles Gute mit euren Hunden!

  • Futter aus dem Napf bekommen meine einmal am Tag, meistens Nachmittags nach der großen Runde oder Abends. Morgens gibt es eigentlich täglich einen gefüllten Kong, über den Tag verteilt dann noch zum üben etc. Leckerlies/Trockenfutter und zwischendurch dann noch was zum knabbern.

  • den Ansatz der dänischen Dame finde ich klasse - am besten , man beginnt mal bei ihr .
    Neandertaler hatten auch nicht jeden tag ein essen ( oder drei- vier ? ) auf dem tisch und haben
    trotzdem überlebt.


    bei uns gibt es morgens buttertoaststücke und milch , Quark , joghurt.
    dann um 12 und 18.30.
    junge hunde bis zu einem halben jahr auch in der früh noch Kroketten.


    ich wiege nichts ab , zumal ich zwischendrin auch koche . ich füttere rein nach Optik der Hunde. der eine
    braucht mehr , der andere weniger.

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