Fertig mit der Welt - muss unser Kleiner wieder ausziehen?

  • Ein kleiner Hoffnungsschimmer (neben all den ganzen wertvollen Tipps), ich bin generell auf Tierhaare allergisch.
    Auf manche mehr, auf andere weniger.
    Ich hatte auch Bedenken als wir Barney holten aber da er nur minimal Unterwolle hat, war ich guter Dinge da wir auch im Vorfeld viel Zeit mit ihm verbracht haben.
    Die ersten zwei Wochen, als er neu bei uns war, haben mir immer mal die Augen gejuckt (kein Heuschnupfen mehr, da Oktober) und der Hala gekrabbelt....ich hab es ausgesessen und tatsächlich : seitdem nichts mehr!
    Seither reagiere ich auch nur noch auf Langhaarrassen (Goldie und Bernersennen sind ganz arg).
    In der Heuschnupfenzeit merke ich ihn ab und an noch aber da muss ich eh Tabletten nehmen.


    Vielleicht gibt es sich also noch bei euch, der Organismus deiner Freundin muss sich erstmal drauf einstellen.

  • Hallo, ich bin Ärztin und habe auch etliche Allergiepatienten in meiner Praxis, ich würde raten auf jeden Fall nochmal einen Pricktest auf Hund und möglichst auch speziell auf Euren, außerdem sehe ich überhaupt keinen Grund nicht zu desensibilsieren ( geht sowohl subkutan, also Spritzen unter die Haut, als auch sublingual also mit Tropfen unter die Zunge)allerdings sind die Aussichten bei Tierhaaren leider nicht so gut das es was bringt wie bei Pollen, außerdem kann ich bestätigen das seit ca 10-14 Tagen viele Allergiker extrem leiden auch die bei denen keine Pollenallergie bekannt ist , was auch immer da zur Zeit rumfliegt, wenn ihr Fragen habe meldet Euch gerne (ggf auch per PN

  • Zitat

    Hallo, ich bin Ärztin und habe auch etliche Allergiepatienten in meiner Praxis, ich würde raten auf jeden Fall nochmal einen Pricktest auf Hund und möglichst auch speziell auf Euren, außerdem sehe ich überhaupt keinen Grund nicht zu desensibilsieren ( geht sowohl subkutan, also Spritzen unter die Haut, als auch sublingual also mit Tropfen unter die Zunge)allerdings sind die Aussichten bei Tierhaaren leider nicht so gut das es was bringt wie bei Pollen, außerdem kann ich bestätigen das seit ca 10-14 Tagen viele Allergiker extrem leiden auch die bei denen keine Pollenallergie bekannt ist , was auch immer da zur Zeit rumfliegt, wenn ihr Fragen habe meldet Euch gerne (ggf auch per PN


    stimmt 100% weg ist es bei meiner schwester nicht mal ist es mehr mal weniger, hund sollte eigendlich nicht im zimmer oder bett schlafen (was sie aber sehr gerne hat und es hund daher immer weider erlaubt) dadurch hat sie ab und an athemnot nachts :headbash: aber dann nimmt sie tablette, macht bett sauber und neu, hund raus und gut ist wieder... ich denke dass man es evt schon in den griff bekommt, und ich denke man sollte auch erst mal alles versuchen eher man weider den hund abgibt ...

  • Hallo,
    ich bin Allergikerin und ich habe immer um diese Zeit die schlimmsten Beschwerden. Es muß also nicht an eurem Hund liegen.
    Ich vermute ma, da viele Menschen um diese Jahreszeit vermehrt ihre Kamine und Öfen starten, ist die Feinstaubbelastung sehr hoch, das verursacht ziemliche Beschwerden.
    Es könnte auch an der Hausstaubmilbe liegen, die ist in den Herbst- und Wintermonaten sehr aktiv. Ich würde unbedingt einen Allergietest machen lassen, bevor ich an eine Abgabe des Hundes denken würde.
    Gegen Hundehaare war ich übrigens noch nie allergisch.

  • Zitat

    stimmt 100% weg ist es bei meiner schwester nicht mal ist es mehr mal weniger, hund sollte eigendlich nicht im zimmer oder bett schlafen (was sie aber sehr gerne hat und es hund daher immer weider erlaubt) dadurch hat sie ab und an athemnot nachts :headbash: aber dann nimmt sie tablette, macht bett sauber und neu, hund raus und gut ist wieder... ich denke dass man es evt schon in den griff bekommt, und ich denke man sollte auch erst mal alles versuchen eher man weider den hund abgibt ...


    aus erfahrung kann ich dir sagen, dass man es NICHT in den griff bekommen kann, sondern nur die symptome unterdrücken, indem man medis nimmt.


    in den griff bekommt man seine allergie nur, indem man den auslöser konsequent meidet. wenn man vorgeht wie deine schwester, indem man bei luftnotanfällen mal eben eine tablette einwirft, das bett abzieht und den hund rauswirft, ist das reine augenwischerei. man macht sich selbst was vor und riskiert damit nur, dass sich die allergie manifestiert und durch das geschwächte immunsytem weiteren allergien tür und tor geöffnet wird.


    klar sollte man alles versuchen, bevor man den hund abgibt - aber man sollte dabei ehrlich zu sich selbst sein und sich nichts vormachen nach dem motto "weil nicht sein kann was nicht sein darf".

  • meine schwester ist da selsbt schuld, der hund sollte ja nicht in das schlafzimmer und sonst geht es normal , nur 2 mal ca im jahr wird es schlimmer aber auhc nur weil da die pollen noch zusätzlich kommen, ...


    daher denke ich sie ist selbst schuld :headbash:

  • vielleicht wäre der ABM Vitalpilz etwas für Euch. Neben der Krebstherapie kommt er auch bei Allergien bzw. zum Pushen des Immunsystems zum Einsatz. Ich habe aber selbst keine praktische Erfahrung damit und ihn bislang nur bei Tumoren empfohlen. Einen Versuch wäre es vielleicht wert

  • An den verschlimmerten Symptomen selbst Schuld denke ich, nicht selbst Schuld an der Allergie... :???:


    Ich bin Allergikerin und ich weiß wie individuell so eine "Erkrankung" ist.
    Ich muss Pferde und Katzen konsequent meiden, da werden sich die Symptome nie bessern, sie werden bleiben mit oder ohne dauernd währendem Allergenkontakt, die Symptome verschlimmern sich nur. Auf Hunde aber reagier ich nur manchmal, also nur phasenweise, und auf unterschiedliche Hunde auch verschieden stark bis gar nicht. Durch die Zeit mit Beschwerden geh ich durch und gut is. Ich kann damit leben...

  • Vielen Dank schon mal für Eure vielen wertvollen Tipps


    Da sind einige Sachen bei, die wir auf jeden Fall noch angehen werden.
    Auf alle Fälle möchten wir noch eine Zweitmeinung von einem weiteren Arzt geben lassen und uns bezüglich einer Desensibilisierung und Akkupunktur beraten lassen.
    Außerdem werden wir auch nochmal einen Bluttest und einen Pricktest speziell auf Primo durchführen lassen und eben die Bioresonanz starten.


    Diese Woche werde ich trotzdem die Züchterin kontaktieren und sie vorsichtig auf den möglichen worst case vorbereiten

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