Nur 33 qm ...

  • Zitat

    Was die Frage nach der Erlaubnis des Vermieters betrifft: Die Haustierhaltung darf seit 2013 nicht mehr verboten werden, die Haltung eines Haustiers darf die anderen Mieter bloß nicht beeinträchtigen. Meine Nachbarn haben mir bereits gesagt, dass sie absolut nichts dagegen hätten, wenn ich einen Hund hätte.


    dann hoffen wir mal, dass die nie wechseln ;)

    • Neu

    Hi


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    • Was man bei dem Urteil aber auch nicht vergessen darf: es ist ein Urteil, kein Gesetz.
      Gesetze sind allgemeingültig. Urteile, auch vom BGH, wirken immer nur zwischen den betroffenen Parteien.
      Im Prinzip kann jeder Vermieter weiterhin Hunde verbieten wie er lustig ist. Der betroffene Mieter müsste sich dann hochklagen bis zum BGH und bekommt dann eben (höchstwahrscheinlich) auch so ein Urteil.




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    • Also meine Hunde würden vielleicht mir nicht mehr so viel Hinterherrennen können bzw. müsste ich den einen nicht dauernd suchen, wenn wir nur 33qm hätten, aber dafür verbringen mir meine Hunde dann entschieden zu viel Zeit innerhalb der Wohnung. Oder bewegen sich eure wirklich nur die 2-3 Stunden die sie draußen sind?

    • Also, direkt zum Thema 33qm ist alles gesagt, was man sagen kann. Es ist wenig Platz für ienen Hund und auch wenn's den Wuff selbst nciht stört, solange er genug draussen ist, geht es dem Halter evt. i.d.R. etwas auf die nerven.
      Aber da dieser thread nun mal im UNterforum 'Überlegungen vorm Kauf' steht, packt man diese natürlcih noch dazu - die Überlegungen vorm Kauf.


      Mein Einwand wäre: Ich erinnere mich an meine Studienzeit als eine Zeit, in der ich wahnsinnig viel ausprobiert habe: Auslandsjahre, Fachwechsel, Städtewechsel, verschiedene Nebenjobs usw usw. Und natürlcih jede Menge billige Reisen mit Rucksack.
      Das ist alles mit Hund kaum möglich. Hunde sind etwas wunderbares, aber sie schränken eben auch sehr stark ein. Und viele Hunde sind seeehr konservativ. Die leiden oft unter dauerndem Trubel, ständig wechselnden Abläufen, Bezugspersonen usw. Meine ist so ein Exemplar - sie passt eigentlich gar nicht zu meinem Tagesablauf. Wir haben uns da miteinander arrangiert, aber mit ordentlcih Kompromisse auf beiden Seiten.


      Überleg Dir genau, wie die nächsten 5 Jahre in Deinem Leben aussehen sollen. Eine Freundin von mir nennt Hunde 'Child Light' - und sie hat recht. Hunde engen einen ganz schön ein und man muss sich genau überlegen, ob man das wirklich die nächsten 10-15Jahre will.


      @Nightsalker: Mein Hund ist ne Klette. Die dackelt mir hinterher oder liegt bei mir in der Nähe. Der wäre es völlig egal ob ich statt der 60qm nur 20 hätte. Da könnte ich auch in nem Wohnwagen wohnen.

    • Zitat

      Überleg Dir genau, wie die nächsten 5 Jahre in Deinem Leben aussehen sollen. Eine Freundin von mir nennt Hunde 'Child Light' - und sie hat recht. Hunde engen einen ganz schön ein und man muss sich genau überlegen, ob man das wirklich die nächsten 10-15Jahre will.



      Oh Gott, das trifft es perfekt. :D

    • Also hier wird eigentlich echt nur der Liegeplatz gewechselt, ab
      und zu getrickst-sonst ist hier Ruhe. Lupo-und auch Pascha und Joy wenn
      sie hier sind, lagen mir echt noch nie im Weg.. :???: Lupo
      hat 6Liegeplätze (inkl.Bett&Couch) in unserer Minibude :D
      Ich find auch 3 Hunde hier nicht störend. Finds eigentlich sogar
      sehr praktisch-weniger zu putzen,Dreck schön konzentriert :D
      Besuch hab ich oft, bisher hat noch keiner Beklemmungen bekommen.

    • Ne. Also meine Hunde haben tatsächlich auch nie gestört, auch nicht in der ganz kleinen Wohnung. Und hier wird tatsächlich eigentlich nur rumgelegen, ja. Für die seltenen Anfälle, in denen ich mal einen (Futter)ball kullern lassen wollte, war dann der Platz auch noch genug. ;)
      Gestunken haben meine Hunde nie und auch meine absoluten Geruchstester, mir überhaus feinem Riechorgan und niedriger Ekelgrenze haben mir gesagt, dass auch meine Wohnung, egal welche, nie nach Hund roch. Ich bin absolut davon überzeugt, dass der Geruch mit dem Futter, welches man füttert, steht und fällt. Außer natürlich es spielt Krankheit etc. mit rein. Alle Hunde, die ich kenne, die mit Aldifutter oder Vergleichbarem gefüttert wurden oder werden stanken oder stinken erbärmlich... meine Hunde nie, wirklich, nie.

    • Ich persönlich würde mir keinen Hund bzw wenn nur einen kleinen Hund bei 33 qm holen.
      Ich bin auch nicht dafür, das mein Hund in der Wohnung nur rumliegen darf und sich nicht bewegen darf.


      Wir waren mit unseren Hunden schon in vielen Ferienwohnungen in den letzten Jahren. Da waren auch ein paar nur um die 30-40 qm bei. Für ein paar Wochen ging das ganz gut. Und wir sind am Wochenende immer nach Hause gefahren. Aber dauerhaft wäre das nichts gewesen. Unsere Hunde drüfen sich aber auch im Haus bewegen.


      Von Herbst bis mitte/ende Frühling bist du also auch jeden Tag fast nur draußen? Wenn es regnet, stümt, schneit, - Grade hat, dunkel ist usw? Da wirst du wohl eher die meistes Zeit drin sein.


      Und das Studium, lernen, Nebenjob, Unternehmungen usw werden auch mehr Stunden, als ein paar Stunden, am Tag sein.


      Wieso wartest du nicht bis du mit deinem Freund zusammen gezogen bist? Dann weißt du auch ungefähr wieviel Zeit du mit Studium, Lernen, Nebenjob usw brauchst. Zum ende des Studiums kann es auch noch mal mehr Zeit in Anspruch nehmen.


      Lg
      Sacco

    • Die Wohnungsgröße ansich ist glaub ich kein Problem. Lilly hat in unserer Wohnung (100 m²) eigentlich nur 3 Plätze zwischen denen sie hin und her wandert... Bis auf ein paar Tricks machen ist hier nicht mehr los als rumliegen. Nicht, dass sie nicht mehr dürfte, sie hat einfach gar keine Lust hier drinnen groß rumzulaufen. Einzig wenn du mal Freunde hast könnte es was blöd sein. Denn Lilly z.B. mag es nicht wenns eng wird. Dann sucht sie sich nach ner Zeit einen Platz weiter weg.


      Zur Anschaffung allgemein: Ein Hundeleben kann NIE komplett durchgeplant werden. Da hat man vlt einen tollen Job wo man den Hund mitnehmen kann und genug verdient und zack wird man vlt gekündigt. Aber man sollte zumindest die wahrscheinlichsten Szenarien mal durchgehen. Wenn du abwartest wie das Studium läuft finde ich das schon ok :gut: . Du musst halt nur bedenken, dass es danach teuer werden kann wenn du einen Job hast und einen Hundesitter brauchst. Weil die Realität ist ja leider, dass man meist mind. 9 h auf der Arbeit ist plus Anfahrt, mal Einkaufen, mal zum Arzt, mal wohin wo der Hund nicht mitkann... Und grade einen großen Hund mit zur Arbeit bringen dürfen ist leider eher unwahrscheinlich :( : .


      Ich will dir das keinenfalls ausreden aber als ich noch Vollzeit gearbeitet hab sah mein Tag so aus: 6 Uhr 20 mins mit Hund raus, 7 Uhr los zur Arbeit meist bis 17, manchmal 18 Uhr, Hund bei Mama abholen (die sie zum Glück selber bei uns abgeholt hat, sonst hätte ich nochma 20 mins eher losfahren müssen), ab in den Wald für 1-2 h, frühestens (!) 19 Uhr Zuhause, evtl. schnell noch einkaufen, was kochen... Für mich wars ok aber man muss es halt mögen. Unter der Woche war also nur Hund angesagt. Am Wochenende dann erstmal Ordnung schaffen...


      Aber ganz ehrlich, ich finde es ist es wert!

    • Zitat

      Was man bei dem Urteil aber auch nicht vergessen darf: es ist ein Urteil, kein Gesetz.
      Gesetze sind allgemeingültig. Urteile, auch vom BGH, wirken immer nur zwischen den betroffenen Parteien.
      Im Prinzip kann jeder Vermieter weiterhin Hunde verbieten wie er lustig ist. Der betroffene Mieter müsste sich dann hochklagen bis zum BGH und bekommt dann eben (höchstwahrscheinlich) auch so ein Urteil.




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      Und Hochklagen bis zum BGH ist zeit- und kostenintensiv. Das wird sich für kaum jemanden lohnen. Und selbst wenn es so wäre, dass man Hunde nicht verbieten darf/akzeptieren muss (nochmal: das ist NICHT so), dann haben Vermieter in der Regel doch genug andere Mittel um es den Mietern (auf legale Weise!) schwer zu machen.


      Ich werde nie verstehen, wie man es darauf anlegen kann. Aber vermutlich ist das oft so, wenn es die erste eigene Wohnung ist.

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