Das leidige Thema Fertigfutter
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Also für 400 finanziere ich Hund und Pferd im Monat
Aber von der Qualität ähnlich/Gleich sind zb auch Auenland oder Pfotenliebe.
Ich würde beim ausgewachsenen Hund dann auch auf Barf/Gekochtes gehen, aber das ist ja dann Geschmackssache
Pauls Beute fand ich auch gut.
Bin da preislich jetzt aber gerade nicht im Bild bei den Sorten.
Peppers Choice wollte ich auch mal testen.
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Ui, dann hat sich da was geändert, aber vielleicht hatte ich über Futterfreund da auch Glück, da waren im Sparpaket vor 2 Monaten 5€ Unterschied. Muss ich mal nachschauen obs da inzwischen genauso viel kostet.
Danke für den Hinweis! -
und was spricht nun gegen Canis Alpha?
ich wüsste da spontan nichts
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Ich sehe das durchaus ähnlich wie Lionn und auch ähnlich pragmatisch was das Füttern betrifft.
Mein Mann und ich ernähren uns auch bewusst. Aber auch wir geben für reine Nahrungsmittel keine 400,00 € im Monat für 2 Personen aus. Natürlich hat man sich bewusst für einen großen Hund entschieden und damit auch für höhere Kosten. D.h. aber meiner Meinung nach nicht, dass man nur das super-hyper-Premium-Futter füttern muss - hauptsache es ist teuer, nur dann ist es gut. Es redet keiner davon Futter aus dem Discounter zu holen. Aber Josera hat m.M.n. ein normales Preis-Leistungs-Verhältnis als Zufutter (sprich nicht alleiniges Futter). Wir füttern (laut Forum noch viiiel schlimmer als Josera) Bosch Maxi Adult als Trockenfutter. Ich bleibe aber auch dabei, denn bei den Premium-Futtermarken die wir hatten (Wolfsblut, Orijen etc.) hatte Janosch entweder Durchfall, Verstopfung oder hat gestunken. Und da er das Futter nicht ständig bekommt und keine Empfindlichkeiten hat habe ich da keine Bedenken.
@ TS: Womit wir gut fahren ist eine Mischfütterung, einfach weil ich eine reine Fertigfutterfütterung als zu teuer empfinde und gerne auch weiß was in den Napf kommt. D.h. wir füttern viel selbst Gekochtes, gelegentlich roh, mal Dosenfutter, mal Trockenfutter.
Als Nassfutter könnte ich Dir noch Lukullus empfehlen. Da liegt der kg-Preis so im Schnitt bei 2,50 € (ohne irgendwelche Rabatte). Das ist immerhin ungefähr die Hälfte.
Dem reinen Barfen kann ich nichts abgewinnen. Ich weiß nicht aus welchen Gründen Du nicht barfen willst. Aber ich denke, dass Du mit einer Frischfütterung (egal ob nun gekocht oder roh) finanziell wesentlich besser kommst. Und wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, ist es nicht so schwer einen (erwachsenen) Hund mit selbst zubereitetem Futter gut zu ernähren.
Wobei ich einen Welpen prinzipiell auch nicht mit selbst zusammengestelltem füttern würde. Das ist aber meine persönliche Überzeugung.
PS: Magst Du mir sagen, wo Ihr Euren Bernhardiner her habt? Gern auch per PN. Bei uns soll in ca. 3 Jahren wieder ein Welpe einziehen und ich schwanke noch sehr zwischen Bernhardinder und Landseer, wobei der Landseer aufgrund eines netten Züchterkontakts grade in Führung liegt
Ich habe einfach bisher noch keinen Bernhardiner-Züchter gefunden von dem ich einen Welpen gewollt hätte.
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Das sind in der Tat schon drei hochwertige Sorten, besonders Hermanns und Canis Alpha. Von Hermanns gibt es aber kein normales TroFu, sondern nur Flocken (und Nassfutter); wobei das mit den Flocken zum einweichen eigentlich auch ganz gut sein soll (werde ich auch mal probieren bisher noch nicht zu gekommen).
Terra Pura ist auch noch sehr gut, aber auch sehr teuer. Oder Lupo Natural, das it so auf Canis-alpha Niveau.
Bei Nassfutter finden wir das von Defu auch sehr gut. Bei Trocken kann man auch noch Bio Bosch nennen, das ist etwas günstiger und auch nicht schlecht. -
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ah, wieder das Bosch-Thema
ich werfe dann auch mal Koebers rein
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Ich bin einfach der Meinung, dass man gerade bei "nicht langlebigen" Rassen ein erhöhtes Augenmerk auf die Ernährung werfen sollte. Mein Welpe bekommt neben Terra Canis, Herrmanns und Canis Alpha (ich füttere 3 x täglich, zweimal nass und einmal Trocken) noch Luposan Gelenkkraft, welches mein monatliches Budget nochmal um 40 Euro erhöht.
Ich werde mich wohl wirklich früher oder später ins Barfen einlesen müssen, aber im Moment möchte ich meinen Welpen gutes Futter füttern, egal was es kostet.
Leider holen sich manche Halter so große Hunde, weil es halt "cool" ist, je größer je besser ohne diesen gerade in der Wachstumsphase hochwertiges Futter anbieten zu können, da der Geldbeutel hierfür nicht reicht.
Hierzu ein Beispiel: Hundeschule.... Welpenspielstunde jeden Samstag um 12 Uhr. Eine Doggen- und eine Irische Wolfshundbesitzerin. Auf die Frage, was beide denn ihren Welpen füttern, kam tatsächlich die Antwort: Im Moment ist bei Aldi das Nassfutter günstig und die andere hat das Nassfutter von Lidl in den Himmel gehoben.
Ich war sprachlos und hab weiter nix gesagt. Aber Hauptsache ne Dogge haben, beide Hartz-IV-Empfänger (nicht dass ich gegen diese Leute etwas habe, es kann jeden treffen), aber warum sich dann solche Hunde zulegen, die gerade futtertechnisch große Ansprüche mit sich bringen?
Verstehen muss ich das nicht. Das geht dann wieder auf die Züchter zurück. Aber auch die wissen nicht immer, an wen sie ihre Welpen verkaufen.
Bei uns war das ganz anders. Züchterin (ca. 100 km von unserem Wohnort entfernt) kontaktiert, gemeinsam Kaffee getrunken, sich viel unterhalten, ca. 3 -4 Mal den Welpen vor dem Abgabetermin besucht; sowohl die Züchterin als auch ich konnten uns ein Bild voneinander machen. Hier ging es nicht um den Preis des Welpen (wurde erst bei Abholung genannt) sondern wie ist der Züchter, wie hält er seine Hunde, kann ich den Vater und die Mutter meines Welpen sehen und mit den Eltern auch Zeit verbringen. Das alles war gegeben.
Die Züchterin hat mich über die Kosten, die in den nächsten Jahren auf mich zukommen, aufgeklärt. Wenn ich da nur Futter von Aldi erwähnt hätte, wäre mein Luigi wohl heute nicht bei mir.
Schade, sehr schade, dass es nicht viele Züchter gibt, die wirklich darauf achten, wohin ihr Welpe kommt. Wobei ich hier keinen Züchter zu nahe treten will, es gibt immer schwarze Schafe, aber manchmal überwiegt das "schwarz" doch sehr.
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Klar sollte man schauen was in den Napf kommt. Aber gute Mittelklasse tut es auch. Aldi gehört da für mich nicht dazu. Ich wechsel eigentlich nach jedem Sack, es gab auch schon Roh. Da meiner auf Weizen reagiert, bleibt es Getreidefrei. Wir hatten schon Josera Ente Kartoffel, verschiedene Sorten Wolfsblut, Granatapet, Canis Alpha. Koebers werde ich demnächst auch versuchen (Lamm und Reis) bei Josera und Bestes Futter schau ich mich auch nochmal um
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Zitat
Leider holen sich manche Halter so große Hunde, weil es halt "cool" ist, je größer je besser ohne diesen gerade in der Wachstumsphase hochwertiges Futter anbieten zu können, da der Geldbeutel hierfür nicht reicht.
Nichts gegen hochwertig, ich finde aber manches einfach überteuert. Ich muss meinen Hund zum Bsp. nicht mit Springbock oder Büffel füttern, wenn er auch ein gutes Stück heimisches Rindfleisch bekommen kann. Wenn ich mir die Fleischsorten einiger Premiummarken anschaue, dann zahle ich dort scheinbar oftmals für außergewöhnliche Futtertiere.Aber jedem das Seine. Teuer heißt nicht zwangsläufig hochwertiger als ein mittelpreisiges Futter bzw. ein selbst zu bereitetes Futter.
Wie fütterst Du denn Deine Boxerhündin?
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Schau mal bei Naturavetal - das ist auch wirklich gutes Futter, ich finde es mindestens so gut wie Canis Alpha und habe mein Spitzohr damit großgezogen. Sie ist extrem langsam gewachsen, was mir sehr gut gefallen hat, einen einzigen Tag mal dass ein Gelenk vom Wachstumsschub etwas weh tat aber mehr auch nicht - aber immer fit und vital und mit guter Verdauung.
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