Verhalten beim Tierarzt
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Also bei uns sind Tierarztbesuche zum Glück kein Problem, auch wenn Emma ein ANGSTHASE ist und am liebsten gernicht reingehen würde.
Wenn z.b. beide geimpft werden müssen dann nehme ich auch beide Hunde gleichzeitig mit, ansonsten geht der Hund der eben etwas akutes hat. Meist gehe ich alleine selten dass mal mein Freund geht oder wir sogar zu zweit gehen.
Die Hunde sind bei mir immer an der Leine und direkt neben mir. Schnüffeln im Wartezimmer gibt es nicht.
Wir haben aber einen Tierarzt der Termine vergibt, d.h. die Wartezeit dort hält sich in Grenzen und das Wartezimmer ist groß & es sind wenige Patienten gleichzeitig dort. Ich finde es stressiger in Praxen ohne Termin mit viel Wartezeit und vollen Wartezimmern.
Das Seltsame bei meinen Zwei Hunde ist, beim Tierarzt sind die zwei lammfromm, d.h. selbst wenn da die Katzen frei in der Praxis rumlaufen (und das sind normalerweise Erzfeinde bei denen zumindest Emma total abdreht) werden diese einfach ignoriert :) -
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Also begeistert ist Lupo nicht wenn's zum TA geht
Schon vor der Tür fällt die Rute plötzlich runter und er
schaut angefressen. Im Wartezimmer ist er ruhig, Kontakte
lasse ich nicht zu.
Er lässt alles brav mit sich machen beim TA, aber gestresst
ist er schon etwas. Er haart ab wie Sau, hält aber still, bellt nicht. Zumindest in den 5,5
Jahren bei mir, ist außer Blutabnahme keine schmerzhafte
Behandlung nötig gewesen, vielleicht hat er vorher mal
ne blöde Erfahrung gemacht, die für seinen Stress verantwortlich
ist? Ich selbst bin möglichst ruhig-nicht einfach, weil ich natürlich
Sorge hab, dass beim Check-up was entdeckt wird -
Hallo,
Connar mutiert beim Tierarzt zum Hysteriker. Er findet einfach alles was man an ihm da manipuliert doof. Das hat dann auch nichts damit zu tun, ob was weh tut, er steigert sich da einfach rein wie ein Dreijähriger im Supermarkt vor dem Schoki-Regal wenn er nichts bekommt. Fell abschneiden= tut ja so weh...Wattepad nur mit warmen Wasser= brennt wie Salzsäure...Fiebermessen= was für Schmerzen
Also mach ich kurzen Prozeß, Mauli drauf und gut ist.
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Zitat
Ich hab den wohl grauenvollsten Hund, wenn es um TA Besuche geht.
Er bellt alles zusammen.
Erst wenn er auf dem Behandlungstisch ist, ist er ruhig und lässt sich untersuchen, auch ohne mich mit den Ärzten mit gehen tut er ohne Probleme.
Das gekläffe fängt schon an, wenn ich aus dem Auto aussteige, er lässt sich nicht ablenken oder beruhigen.
Normalerweise gehe ich ohne Hund rein mich anmelden (ich geh nur auf Termin), warte im Auto, wenn noch jmd vor mir dran ist und gehe dann fix rein, stelle den Hund auf den Tisch und fertig.
Behandlung fertig, Hund fix ins Auto und alleine wieder rein zum bezahlen.
Den Part habe ich gnädiger Weise mal weggelassen :-)Zur Ehrenrettung meiner 14,5 Jahre alten Hündin sei gesagt, dass sie das anfangs (sie lebt erst 6 Monate bei uns) nicht machte, sondern erst damit begann, als der eine Hund des Ehepaares mit den nervenden Kindern sie dauerhaft ankläffte. Da heulte sie halt zurück. Und sie kann seeeehr laut heulen
Seither fängt sie auch schon an, wenn sie aus dem Auto steigt und wir die paar Meter bis zur Praxis laufen. So nach dem Motto: Huuuhuuuu, ich koooommmeeee *g*. Da ich aber weiß, wie sie ist, ruf ich nur kurz rein, dass ich da bin und warte mit ihr draußen. Also je nachdem, was für Hunde im Wartezimmer sind. Bei manchen ist sie auch ruhig.
Sie toppte das aber, indem sie letzthin nach der Blutabnahme mit uns zusammen im Wartezimmer auf die Ergebnisse warten sollte und das passte ihr gar nicht. Die hat tatsächlich versucht, an der Tür zum Behandlungszimmer zu kratzen, weil sie wieder rein wollte
.
Aber mich stört das Verhalten nicht. Sie freut sich einfach, ist aufgeregt und weiß, nun passiert gleich was. Dafür markiert sie nicht am Anmeldetresen, pinkelt nicht ins Wartezimmer, ist absolut verträglich mit allen Zwei- und Vierbeinern (auch Kleintieren) und ist bei der Behandlung selbst total lieb
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Meiner fällt beim TA im Wartezimmer nicht negativ auf, aber ich weiß, dass es für ihn nicht schön ist. Er verkriecht sich gleich unter den erst besten Stuhl und würde am liebsten gar nicht mehr rauskommen. Deshalb gehen wir nur zu einem Termin und der wird so gelegt, dass nichts los ist. Er hat eh schon genug Angst.
Im Behandlungszimmer geht ohne MK nichts, aber das ist eben so, also kommt er drauf und damit hat sich die Sache. Dann macht er auch kein Theater, er wird total passiv und registriert gar nichts mehr. Problem ist halt, dass er sich von Fremden einfach nicht anfassen lässt (da kann ich so viel üben wie ich will, ich kann an ihm rummachen wie ich will) und da er dort direkt Panik hat, lernt er halt auch nichts dabei. Er ist wahrscheinlich einer der wenigen, der die tollen Leckerlies beim TA nicht mal anschaut, obwohl er extrem verfressen ist. Deshalb versuche ich da im Moment auch gar nichts zu traineren, solange er grundsätzlich noch Angst vor Menschen hat, ist sich untersuchen lassen noch weit, weit weg. Der Stress geht so schnell hoch. Aber da er zum Glück kein Montagshund (auf holz klopf*) ist, sind wir ja nicht oft beim TA.
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Ich hab auch einen Musterhund beim TA.
Von mir lässt der sich nicht halb so viel gefallen, wie von einem TA :)
Daher werden Krallen gerne dort geschnitten...da hält er auch mal still ;-)
Im Wartezimmer sitzt er brav vor mir bzw legt sich dann auch entspannt hin.
Meist wird vor dem Wartezimmer nochmal die Bremse eingelegt...aber er lässt sich dann überzeugen.
Neulich bei der OP wurde er sediert und war noch nicht ganz weg: Der TA nimmt ihn auf den Arm und was macht Louis: Knurrt ihn vom feinsten an... also wegklauen lässt er sich nichtNerven tun mich Leute die ihre Hunde ohne Leine laufen lassen, also zu anderen hin.
Ebenso die meiner tut nix - die dann ihre Hunde zu meinem lassen (wir sind ja alle zum Spaß da).
Auch schlimm sind die Leute, die ihren Hund die ganze Zeit volltexten ala: Ja jetzt gehen wir zum Doc *streicheln*
Neben uns hat sich mal ne Dame mit Igeln gesetzt und die offene Kiste neben Louis gestellt - da gabs erstmal Anschiss von mir! Spinnt die oder was? -
Ich weiß nicht, was ich manchmal lieber hätte: Hunde, die TÄ hassen, oder solche, die sie toll finden..... *gg
Biene kriecht jedes Mal halb in mich rein, obwohl ihr nie jemand was getan hat (ok, außer Abtasten, was sie eben entsprechend bescheiden findet von Fremden, sie mags einfach nicht, angefaßt zu werden von Anderen).
Bossi fiept das ganze Wartezimmer zusammen, bis alle voll im Streß sind. Aber nur vor Aufregung - wenn er dann endlich rein darf, werden sämtliche Anwesenden fröhlichst begrüßt..... Wenn ich in der TK wegen Impfung bin (unser Land-TA will jährlich impfen), dann fiept der solange, bis es der Sprechstundenhilfe zu blöd wird und wir dran kommen *gg (soll ich das echt verhindern? *grübel...) Letztes Mal hab ichs versucht mit Leckerli für ne ruhige Sekunde oder zwei - aber ehrlich, da konnte ich laaang warten, bis die kam! Als ers dann endlich kapiert hatte, daß er ruhig sein soll, wurde es besser. Aber da war ich dann schon durchgeschwitzt..... (nen Jagdi im Wartezimmer mit fremden Katzen, Hasis, Frettchen & Co. noch ruhigzuhalten, ist eh schon nicht so wirklich lustig, auch wenn er die eigenen Katzis toll findet)
Und die Frieda, die findet alle beim Doc toll, kann aber nicht ins Wartezimmer, weil die wegen der anderen Hunde ausflippen und kreischen würde. Der Doc und das Team werden dann liebevoll begrüßt und angewedelt.Die hatte einmal ne OP anfangs, und bekam hinterher Einzelzimmer in nem kleinen Büro zum Aufwachen, da durfte ich mit ihr rein. Und vorher blieb sie einfach im Auto - war aber eh kaum wer da, weil OP-Termine ja länger dauern, da sitzen nicht 20 Leute wartend rum früh (die machen morgens immer die OPs, da müssen die Wauzeln net so lange nüchtern bleiben, und die Docs haben die Ruhe dafür.).
Alles irgendwie recht anstrengend, und ich bin heilfroh, daß ich den Doc fast nur zu Impfungen sehe - ein-zweimal hatte Bossi was zum Nähen (da jammert er dann beim Tackern wie ein Baby, der kleine Macho, der bei Anderen so gut austeilen kann!), aber ist ist auch schon wieder ne Weile her, und die Biene hatte zweimal nach dem Training Schmerzen im Fußi, war aber nix, höchstens vertreten, aber nix kaputt. Da blieb´s dann beim Angrapschen durch den Doc.
Hab mit Biene und Bossi anfangs öfter mal den Doc besucht und Leckerli gefüttert dort, wie mans halt machen soll; aber nachdem es da klappte und seither nur noch selten benötigt wird, und nicht immer die Zeit dafür da ist, hab ich das dann doch irgendwann vernachlässigt. Also kleiner Tip: dranbleiben, auch wenns dann mal klappt..... *gg
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Meine Hündin ist beim TA der Vorzeigepatient und offizieller Lieblingspatient der TA
Tja, mein Rüde macht das ganze wieder Wett. Bis vor ein paar Monaten war TA mit ihm kein Thema - hat sich gefreut, wenn's da rein ging und man konnte auch alles mit ihm machen. Joa. Nun waren die letzten Termine für ihn leider sehr unangenehm und schmerzhaft, wodurch sich der Herr entschieden hat: Keiner hier fasst mich an außer Mutti!
Letzter Termin war dann mit Maulkorb und drei Personen am Hund, um ihn festzuhalten. Entspannt ist was anderes.
Nun kann ich das zwar nachvollziehen, wie es dazu gekommen ist, aber es ist inakzeptabel. Ganz klar. Daher üben wir das auch gezielt - und zwar mit sämtlichen Besuchern die hier ein- und ausgehen bzw auch wenn wir bei Freunden sind. Bein anfassen *click*, Pfote anschauen *click* .... -
Ich arbeite beim TA und es ist wirklich eine hochsoziologische Studie
Da gibts
- die Angsthasen
- die Abgeklärten
- die Desinteressierten
- die Hysteriker
- die Fanatiker
- die Besserwisser
.... bis auf das Letzte ist wohl alles auf TIER und MENSCH zu beziehenMein Fény war auch ein schrecklicher TA-Kandidat. Wir haben aus Prinzip draußen gewartet, weil Fény immer, immer, immer das ganze Wartezimmer zusammenbrüllen musste und jedesmal nen halben Herzinfarkt bekam, weil... er unbedingt rein wollte.
Danach dann musste er ein Mal geschallt werden, Blut abgenommen etc.. und da war es dann vorbei, er fand TA-Tisch ganz schön doof, der arme Kleine. Was ich auch so noch nie erlebt habe - er fing an zu KREISCHEN, wenn man ihm was spritzen musste. In all der Zeit beim TA ist mir das so noch nicht untergekommen, nur beim eigenen Hund.. verrückt.Lumi ist total gechillt dadurch, dass sie ja auch mit zur Arbeit kommt. Ab und an muss sie auch als Übungsobjekt für einen Pfotenverband o.ä. herhalten. Glück hat sie nur, dass sie so klein ist, denn die größeren Praxishunde kriegen regelmäßig unnötig Blut gezogen und Braunülen geschoben, weil sie brav sind und große Venen haben, die leicht zu treffen sind.
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Tierarztbesuche sind okay. Ich lasse meinen Hund unter meinen Beinen sitzen und nicht zu anderen Hunden. Jule hat eh nicht so das Interesse, sich beim Tierarzt mit anderen Hunden zu beschäftigen.
Ein No-Go finde ich, wenn Leute ihre Hunde ohne zu fragen zu meinem Hund lassen. -
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