Verhalten beim Tierarzt
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Ein bestimmtes Vorgehen habe ich nicht. Und das obwohl ich eine eher unsichere Hündin mit Artgenossen habe. Sie kennt die Orte und riecht die Hunde und erschreckt sich daher nicht, wenn dort welche sind.
Ich nehme ihr ihre Decke mit, wo sie sich drauf legt und dort zu bleiben hat. Läuft bei Freunden und im Restaurant genauso.
Ansonsten setze ich mich eher so, dass ich meine "Ruhe" habe und weise andere Besitzer - sollte es denn nötig sein - darauf hin, dass Hallo sagen gerade nicht drin ist. Dabei setze ich mich so, dass sich Hundi möglichst "hinter" mir sitzt, sollte sie sich doch mal bedroht fühlen. Bei anderen Tieren wie Katzen gibt es auch keine Probleme, obwohl es seltsam ist, wie viele ihre Katze in der Box dem Hund zum Schnuppern hinstellen wollen....Damit läuft das Ganze eigentlich immer sehr entspannt ab. Sie winselt öfter aus Langeweile und man wird angesprochen, ob sie schlimme Schmerzen hat...
Aber sonst
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Mit den Terminen wäre es mir auch lieber; aber oft ist es so, daß der Besuch nicht lange geplant werden kann, gerade bei einem sehr alten Hund. Zudem rennen die Tierbesitzer meinem TA die Bude zu jeder Zeit ein, egal, ob man ab 13 Uhr da ist (Sprechstunde beginnt offiziell 15 Uhr, inoffiziell fängt er an, wenn er mit den Vormittags-OPs bzw. Stallbesuchen wegen Großvieh durch ist), oder 19 Uhr kommt, weil die Sprechstunde bis 20 Uhr geht (oder oft länger). Dann noch 3 Notfälle - schnell sind 4 Stunden um, bis ich drankomme. Essen, Trinken, Lesestoff mitnehmen ist ratsam!
Gewöhnlich nehme ich meinen Hund nicht mit ins Wartezimmer, nicht wegen Bedenken ob seines Verhaltens, als vielmehr unberechenbarer Tierbesitzer wegen. Hab schon erlebt, daß TA-Besuche zum Familienausflug umfunktioniert wurden, und eine Horde Kinder Fangen oder Ball zwischen den Patienten spielten. Oder daß Hunde zum Schnüffeln zu anderen geschickt wurden, von denen die Besitzer seelenruhig erzählten, daß ihr Neuerwerb eitrigen Nasenausfluß hat, schlapp ist, nießt, hustet, Fieber hat ect.
Natürlich alles nicht gerade optimal, aber ich habe lange gesucht, bis ich einen TA fand, der kompetent und vertrauenswürdig ist.
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Ich hab den wohl grauenvollsten Hund, wenn es um TA Besuche geht.
Er bellt alles zusammen.
Erst wenn er auf dem Behandlungstisch ist, ist er ruhig und lässt sich untersuchen, auch ohne mich mit den Ärzten mit gehen tut er ohne Probleme.
Das gekläffe fängt schon an, wenn ich aus dem Auto aussteige, er lässt sich nicht ablenken oder beruhigen.
Normalerweise gehe ich ohne Hund rein mich anmelden (ich geh nur auf Termin), warte im Auto, wenn noch jmd vor mir dran ist und gehe dann fix rein, stelle den Hund auf den Tisch und fertig.
Behandlung fertig, Hund fix ins Auto und alleine wieder rein zum bezahlen. -
Zitat
Mit meinem Hund gibt es zuhause von Anfang an ein Tischtraining. Das heißt, mein Hund kommt auf den Tisch und dann werden Trockenübungen ausgeführt: Beinchen vorne rechts anheben, Beinchen links anheben, Maul öffnen, Abtasten am ganzen Körper, Schwanz anheben, usw. Alles wird mit einem Leckerli und einem "fein gemacht" eingeübt. Erst kurze Einheiten, dann steigern.
Haben wir auch gemacht. Zu Hause kein Problem, auch wo anders nicht.
Auch die Person ist vollkommen egal, der lässt sich von jedem überall anfassen :)Aber beim Tierarzt? Auf dem Tisch? Da zittert er wie noch mal was und will einfach nur weg .. Ich bezweifle auch, dass sich das jemals nochmal ändert :|
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Wir haben das grosse Glück dass mein Jungspund bis jetzt noch gerne zum Tierarzt geht. Der Kerl ist aber auch dermassen verfressen, dass er den Leckereien die es während der Impfung z.B gibt, mehr Beachtung schenkt also der Spritze
Und der Tierarzt ist ziemlich cool und macht nach Möglichkeit auch alles auf dem Boden.
Im Wartezimmer kann ich sehr unhöflich werden, wenn Leute meinen die Hunde müssten sich begrüssen -
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Als Tex noch jung war, fand er das Wartezimmer irgendwie blöd. Unheimlich, weil unbekannt und dann die ganzen Fellnasen, die man nicht kennt. Mit der Zeit gab sich das aber. Er hat auch noch nie schlechte oder schmerzhafte Erfahrungen mit Tierärzten machen müssen. Im Wartezimmer ist er entspannt bis gut gelaunt. Ich leg ihn dort zwischen meinen Füßen ab und er schaut sich interessiert um. Zwischendurch gibts mal nen Keks, um die Laune gut zu halten. Im Behandlungszimmer freut er sich erstmal, weil ihn alle so nett begrüßen und will immer direkt auf den Tisch. Wenn er angefasst wird, ist ihm das aber dann doch erstmal etwas komisch. Er hält dann ganz still und freut sich riesig, wenns vorbei ist
. Ist also sehr problemlos mit ihm.
Bliss ist da auch noch recht unbefangen. Sie geht einfach mit mir mit, wartet geduldig, schnüffelt mal interessiert an den Stühlen im Wartezimmer und marschiert selbstbewusst ins Behandlungszimmer. Ich lasse sie auch erstmal gewähren und versuche, keinen Stress zu machen. Zwischendurch mal Kraulen und nen Keks reinshcieben hilft.
Ich versuche, um Angst zu vermeiden, immer meine Hunde möglichst auch mal zwischendurch zum Tierarzt mitzunehmen, auch wenn sie grad keine Patienten sind. Als Tex ein Welpe war, hatte ich Frettchen und wenn die zum Onkel Doktor mussten, habe ich ihn einfach immer eingepackt. Bliss nehme ich auch mit, wenn ich mit der Hündin meiner Oma zum Tierarzt muss. Sie hat Epilepsie und muss zwischendurch mal zum Blutabnehmen.
Die beiden Mädels davor hatten aber immer wahnsinnige Angst vorm Tierarzt. Joy ist zwar mitgegangen, hatte aber immer ne eingeklemmte Rute. Später im Alter musste man sie dann in das Behandlungszimmer tragen. Sie war aber auch ein Pechvogel, wurde zweimal vergiftet, hat sich die Pfote öfter verletzt, hatte Spondylose und mit Gesäugetumoren zu kämpfen, sodass sie öfter auch mal schmerzhafte oder unangenehme Besuche beim Tierarzt hatte. Luna hat sich das wohl irgendwie abgeschaut. Die war nie wirklich ernsthaft krank, aber ist heute noch panisch, wenns zum Arzt geht. Ohne Tragen geht garnnix, wenn der Tierarzt sie anfasst, schreit sie
. das ist schon schlimm. Beruhigen klappte garnicht. Deshalb versuche ich bei meinen beiden, von Anfang an erstmal auch positive Momente beim Tierarzt zu schaffen. Ich hab aber auch nen ganz tollen, rücksichtsvollen Tierarzt, der wirklich Ruhe hat und darauf achtet, die Hunde nicht zu sehr zu stressen.
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Moritz ist beim TAbesuch genauso entspannt wie sonst auch. Bei dem darf der TA auch alles machen.
Sammy hingegen hat panische Angst. Die wartet bis sie dran ist im Auto. Einmal auf dem Tisch läßt auch sie sich alles gefallen solange ich dabei bin. Als sie einmal ohne mich aus der Narkose wachwerden mußte hat sie wohl heftig um sich gebissen.
Beide Hunde sehen es eher so das wenn ich dabei bin ist schon alles in Ordnung.
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Ekko nehme ich aus Prinzip nicht mit ins Wartezimmer.
Zu viel Stress und da er eine sehr große Individualdistanz zu anderen Hunden verlangt, würde das immer nur Ärger geben, einfach weil viele Leute zu unvorsichtig sind. Und da mein kleiner Sonnenschein beim TA ohnehin am Rad dreht, halte ich das ganze so stressfrei wie möglich.
Hund bleibt im Auto, Erstgespräch mit TA und Symptomschilderung erfolgt ohne Hund und da es ohnehin zu 90% um seinen Bewegungsapparat geht, müssen wir ohnehin nach draußen auf den Parkplatz zur Gangwerksbeurteilung, also kann Hund auch gleich draußen warten. -
Ich meld mich an und gehe vor die tür. Warten finde ich langweilig, ich muß was tun.
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Zitat
Hab schon erlebt, daß TA-Besuche zum Familienausflug umfunktioniert wurden, und eine Horde Kinder Fangen oder Ball zwischen den Patienten spielten.
Das nervt mich am meisten. Gerade, wenn die Kinder dann auch noch von den Eltern zu bestimmten Hunden geschickt werden, um diese anzutatschen. Auffällig ist, dass Hund/e und Kind/er sich ín solch einem Fall gleichen: Unerzogene Kinder und unerzogene Hunde
Habe ich nur einen Hund dabei, warte ich im Wartezimmer. Fahre ich mit mehreren, warten die Hunde im Auto.
Wir haben mit unseren jetzigen Hunden keine Probleme. Unser Rüde war in den ersten Monaten, die er bei uns lebte, mindestens 3 x wöchentlich beim Tierarzt. Bekam unzählige Spritzen und in den gesamten 2 Jahren nun bislang 30 x Blut gezapft :-) Röntgen, Ultraschall usw.
Die Hündinnen sind auch entspannt. Hundeoma gibt den Ärzten grundsätzlich Küsschen und die beiden jüngeren Hündinnen sind dank Training so relaxt, dass sie recht gerne zum Tiearzt gehen.
Unser Tierarzt uns sein Praxisteam sind eh klasse. Dafür fahren wir auch gerne eine weite Strecke.
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