Mal eine Frage als nicht-Hundehalter.....
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Man muss doch nicht gleich wieder den Hundehalter als verantwortungslos und gleichgültig hinstellen.
Vielleicht lebten sie bis jetzt in einer Wohnung ohne Garten und der Hund hat gelernt, dass er sich schön auf der Gassiwiese lösen muss. Was er ja auch mit Begeisterung tut, da seine "Gassiwiese jetzt direkt erreichbar ist.
Gerd schreibt, dass es ihnen peinlich ist und sie die Situation auch gerne ändern möchten. Noch fehlt ihnen wahrscheinlich das Rüstzeug die Problematik in den Griff zu kriegen. Das muss aber doch nicht heißen, dass sie sich nicht bemühen werden daran zu arbeiten.
Also wird Gerd ein freundliches Gespräch mit ihnen führen und das ganze mit den Mietern besprechen. Einfordern dass sie dem Hund beibringen dass im Garten keine Geschäfte erledigt werden, eine angemessene Frist setzen, sagen wir mal 2 Wochen, dann sollte sich das Ärgernis schon deutlich gebessert haben.
Wie das umgesetzt wird und wo sie sich die Tipps hierfür holen kann Gerd egal sein. Sein Ziel heißt "Mein Garten bleibt tretminenfrei" - Vor einem Moment
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Zitat
Noch fehlt ihnen wahrscheinlich das Rüstzeug die Problematik in den Griff zu kriegen.
Naja - das Rüstzeug wären in diesem Fall eine Schaufel und ein paar Kotbeutel...
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Du kannst ruhig darauf bestehen dass der Hund nicht alleine & unbeaufsichtigt unterwegs ist.
Der Hund hat ja anscheinend schon viel gelernt wenn er sich unter Aufsicht nicht in euren Garten bewegt, d.h. besteh darauf dass der Hund nicht alleine im Garten sein darf oder wenn dann eben mit einer langen Schleppleine oder Laufleine angeleint. Es geht hier ja nicht um tagelanges anbinden, das wäre wirklich Tierschutzrelevant.
Der Tierschutz wird dir deshalb nicht kommen, andere Hunde haben schließlich garkeinen Garten zur Verfügung, d.h. ein Garten unter Aufsicht ist deutlich besser.
Ich würde den Mietern aber klar sagen dass die Hundehaltung nur für diesen Hund gilt, nicht für einen Welpen. Es geht garnicht einen Hund anzuschaffen und ihn dann einfach gegen einen Welpen auszutauschen nur weil der Hund nicht funktioniert wie er soll. Ein Welpe braucht noch viel mehr Erziehung & Aufmerksamkeit, wie wollen sie das denn schaffen wenn sie das nichtmal bei einem älteren Hund hin bekommen, vermutlich hast du dann Ausscheidungen nicht nur im Garten sondern auch im Haus. -
Ich bewundere Dich für Dein Verständnis und ja, ein bisschen Naivität. Vielleicht tue ich Dir damit Unrecht. Dann entschuldige ich mich im Voraus!
Aber mal ehrlich! Wenn es so tolle Mieter sind: Warum fragst Du hier nach?
Setze Grenzen und Konsequenzen. Hundehaufen oder Austausch des Hundes gehen gar nicht. Lezteres passt auch nicht für verantwortungsvolle Mieter.
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Zitat
Ich bewundere Dich für Dein Verständnis und ja, ein bisschen Naivität. Vielleicht tue ich Dir damit Unrecht. Dann entschuldige ich mich im Voraus!
Aber mal ehrlich! Wenn es so tolle Mieter sind: Warum fragst Du hier nach?
Vielleicht auch Naivität aber in erster Linie vollkommene Hunde-technische Ahnungslosigkeit
Ich wusste nicht ob das anerziehen von akzeptablem Verhalten Stunden, Tage oder Jahre braucht und den Haltern Grenzen setzen ist ja toll aber bisher wusste Ich nicht wirklich was sinnvolle (zeitliche) Grenzen sind.
Aber das Ganze hat sich hoffentlich erledigt: Nachdem hier die Meinung vorherrscht dass die Behebung des Problems recht kurzfristig möglich ist habe Ich ihnen die nächsten 3 Wochen Zeit gegeben das Verhalten in den Griff zu bekommen (sie haben davon 2 Wochen Urlaub) und sie haben eingewilligt sich Hilfe bei einem Freund des Schwippschwagers eines Ihrer Bekannten (oder so ähnlich) zu holen der Hunde züchtet. So sollte jedem gedient sein ^^Es sind nicht die tollsten Mieter der Welt aber nach langen Jahren Vermieten habe Ich gelernt dass vernünftige Lösungen ohne Zank meinem Blutdruck gut tun
Vielen Dank an alle!
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Ich finde es total klasse was du dir für Mühe machst! Viele andere würden gleich verbieten ohne sich irgendwo zu informieren.
Den Welpen würde ich allerdings auch erstmal untersagen, die sollen wirklich ihre Aufmerksamkeit auf den älteren Hund legen. Wenn der wirklich nichts kennt wird das genug Arbeit!
Manche Leute die sich Züchter oder Trainer nennen sind nicht die Luft wert die sie atmen, hoffen wir also mal das sie einen guten erwischen der mit ihnen arbeitet.Irgendwo hier wurde der mobile Schafszaun erwähnt, den kann ich auch nur empfehlen!
So können die neuen Mieter verhindern das der Hund überhaupt in die Hecken kommt, dann kann auch nichts verborgen liegen bleiben.
Besonders hübsch sind die Teile nicht, aber sie kosten nicht viel und sind superpraktisch.
Du würdest davon ja überhaupt nichts sehen wenn sie den vor ihrer Heckenseite aufstellen, ihr alle hättet aber die Sicherheit das der Hund eben den Garten nicht verlassen kann.Hier mal 2 Bilder, denn durch Umbau von unserern Vermietern und dem Nachbarn haben wir aktuell seit bald 2 Jahren keinen Zaun mehr...
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(Nein, wir haben keinen Rasen. Das wurde 15 Jahre lang nicht gepflegt, wir haben ne Unkrautwiese...) -
Eigentlich sollte sich das Problem ziemlich schnell in den Griff kriegen lassen.
Meiner Meinung nach hat ein Hund völlig allein im Garten eh nicht lange was zu suchen. Dann kann man ihm schon beibringen, wo die Grenze ist, und auch, dass er da nicht hinkacken soll oder jedenfalls hat man alles im Blick und kann die Haufen sofort entfernen.Welpen lassen wir auch immer in den Garten machen - und entfernen das sofort. Nicht aus Bequemlichkeit, aber weil wir bis zum nächsten Wald mit dem Auto länger unterwegs sind. Und da finden wir es schöner, wenn der Hund im eigenen Garten auf der Wiese macht statt bei der Gassirunde einmal um den Block auf den Bürgersteig.
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Damit der Hund nicht in den Garten macht, sollten die Leute den Hund erst mal einfach nicht alleine raus gehen lassen. Zum Lösen sollten sie mit ihm raus gehen, ihn draussen loben! - wie das normale Stubenreinheitstraining halt auch. ein Löseplatz im Garten ist ok, aber den gesamten Garten zu nutzen, nicht.
Überhaupt gehört ein Hund nicht alleine in einen nicht eingezäunten Garten (meiner Meinung nach gehört der Hund eigentlich gar nicht alleine in den Garten).
Ich würde ausserdem einen Zaun ziehen, den können ja die Mieter bezahlen. Der Nachbarshund hat in deinem Garten nix zu suchen, punktum.
Wenn die Leute wirklich den Hund kurzerhand wieder abgeben wollen, und sic h dann einen Welpen holen - bitte erlaube das nicht! Im Interesse der Hunde!
ein Welpe macht wesentlich mehr Arbeit, wird die Kinder erst recht Beissen (das ist normal!) und ist natürlich auch nicht stubenrein. Diese: Der passt mir nicht, hol ich halt nen anderen - Mentalität würde ich wirklich nicht unterstützen! -
Zitat
Nein, du übertreibst wirklich kein Stück. Es ist supereinfach, solche Zustände zu vermeiden, wenn man denn will - Hunde sind nämlich sehr gelehrig, und das Aufheben von Mißgeschicken ist auch keine Atomphysik.
Und wenn die Leute so verantwortungslos sind, wie du sie schilderst, würde ich mit einem Haltungsverbot dafür sorgen, daß der Hund nicht "ersetzt" wird. Solche Leute braucht nämlich nicht nur kein Vermieter, sondern auch kein Hund.
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besteh darauf dass der Hund nicht alleine im Garten sein darf oder wenn dann eben mit einer langen Schleppleine oder Laufleine angeleint. Es geht hier ja nicht um tagelanges anbinden, das wäre wirklich Tierschutzrelevant.
Doch ist es. Allein schon stundenweises Anleinen bedarf gewissen Auflagen damit es praktiziert werden darf. Ich habe damals extra nachgefragt. Ich zitiere mich mal selbst:Zitat
Ja, ich habe beim VetAmt gestern direkt nachgefragt (per Email). Heute hatte ich die Antwort. Die Sinngemäß so aussah:Ich habe in der Email genau berichtet wie die Anbindung aussehen würde. Diese geht je nach Dienst halt entweder 4, 6 oder 8 Stunden. Und dieser Zeitraum fällt dann wohl schon in die Anbindehaltung.
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