i died today

  • Zitat


    Aber ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob ich dann so fröhlich sein könnte. Ich würde glaub alle paar Minuten heulen und den ganzen Tag kaputt machen :verzweifelt:

    Das habe ich mir auch gedacht, ich könnte das vermutlich auch nicht. :verzweifelt:

    Und doch... auf den Fotos sieht man soviel Liebe, Lachen und Leben... kann man ein geliebtes Tier schöner gehen lassen ?

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    Hi


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    • Ich könnte auch nicht den ganzen Tag über so fröhlich sein. Ich muss jetzt schon heulen.
      Meine Hunde sind 3 und bald 2 Jahre alt und ich hoffe sehr, dass ich noch viel Zeit mit ihnen verbringen darf.

    • Mein Henry war fast 17 und ziemlich krank. Ein halbes Jahr lang, hatte ich Zweifel, ob ich wissen würde, wann der Tag gekommen ist.

      Am Abend vor seinem Tod, hatte ich so eine Ahnung, ich habe die Nacht über mit ihm in seinem Körbchen geschlafen. Am nächsten morgen war es soweit, kein Zweifel mehr.

      Wir haben den Doc angerufen, der sofort wusste was los ist, noch bevor ich etwas außer schniefen sagen konnte.

      Während wir auf ihn warteten, hat Henry 1 Kg Pansen und ein komplettes Brathähnchen im Liegen Häppchenweise angereicht bekommen und es genüsslich gefressen.

      Bevor er Magen, Darm, Leber oder Pankreas-Schmerzen bekommen konnte, schlief er in aller Ruhe in meinen Armen ein.

      Die Tränen und die Verzweiflung kamen erst danach. Es ist jetzt 7 Monate und 11 Tage her. Es vergeht kein Tag, wo ich nicht an Ihn denke. :heul:

      Die Trauer wird weniger, die schönen Momente kommen wieder zum Vorschein.

    • Oh man, ich konnte es auch nicht lesen ohne zu heulen :(

      Aber wenn ich die Chance dazu haben werde, werde ich mein bestes geben Mias letzten Tag auch so schön zu gestalten. Das hat sie einfach verdient. Das und noch so viel mehr.


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    • Bei uns war es auch so ähnlich wie in dem Artikel...

      Ich konnte auch nicht nur weinen, irgendwie war mir das nicht möglich. Man weiß, welche Schmerzen den eigenen Hund quälen (werden) und irgendwie habe ich mich für ihn gefreut... und für die wunderschöne Zeit mit ihm. Ich wollte einfach noch bei ihm sein, bis es nicht mehr möglich sein wird, jedenfalls nicht auf die irdische Art und Weise. Und ich wollte in den letzten Stunden voll für ihn da sein, so wie er immer für mich da war, stark und immer an meiner Seite, wenn ich ganz tief unten war.
      So war es dann letztendlich auch. Ich habe mich für ihn gefreut, mit ihm, dass ihm bestimmte Dinge erspart bleiben können. Wobei es bei uns auch so war, dass er selbst nicht mehr wirklich wollte.
      Ich habe ihm auch noch gefüttert, was er immer am liebsten fraß, habe mit ihm gelacht, ihm Geschichten erzählt, während wir gewartet haben.
      Nachdem seine Seele gegangen war, habe ich noch mit ihm gekuschelt - oder mit dem, was er mal bewohnt hat, wenn man so will.
      Wir haben eine Flasche Sekt aufgemacht und auf ihn getrunken und auf die wertvollen Jahre, die er uns geschenkt hat.

      Es ist sicherlich sehr situationsabhängig und vielleicht auch eine Sache der eigenen Erfahrungen, aber bei mir kam die Trauer erst danach wirklich. Währenddessen war ich froh, ihm dieses Geschenk machen zu können und ich hatte eher das Bedürfnis zu feiern, was wir miteinander hatten.

      Ich finde die Geschichte um Dukey sehr schön, er hat geliebt gelebt und ist geliebt gestorben. Schöner kann man einem Tier seine letzten Stunden nicht bereiten.

    • Mein Paulchen ließ mir keine Zeit zu planen, aber ich habe das gute Gefühl, dass es trotzdem alles so gelaufen ist, wie sie sich ihren letzten Tag gewünscht hätte. Draußen rumtollen, dann nach Hause eine Kleinigkeit vernaschen und dann auf dem Bett kuscheln. Dabei ist sie für immer eingeschlafen.

      Aber sollte ich jemals in der Situation sein, den Tod einer meiner Hunde so durchzuplanen, dann würde ich es auch tun. Mit gaaaaaaanz vielen Cheeseburgern und Würstchen... bestimmt. :)

    • Das habe ich auch gesehen. So traurig und schön zugleich. Es ist toll, wenn man die Möglichkeit hat seinem geliebten Vierbeiner einen so wunderschönen und liebevollen Abschied zu bereiten, wenn es soweit ist.
      Trotzdem hab ich ein paar Tränen vergossen und möchte nicht an Tag X denken.

    • :(

      Jetzt muss ich total verheult und verquollen aus dem Haus.

      Als wir unsere Klein Hündchen mit 16,5 Jahren einschläfern lassen mussten haben wir ihr die letzten Stunden auch so schön wie möglich gemacht. Wir haben uns einen 20er Pack Chicken Nuggets geteilt, lagen mit ihr im Gras und haben ihr erzählt, was wir alles zusammen erlebt haben, wie sie als Welpe war, gekuschelt...
      Es war ein schönes Abschiednehmen. Sehr emotional, aber daduch dass wir uns in diesen Momenten an die tollen Erlebnisse mir ihr erinnert haben eigentlich nicht traurig.
      Als die Tierärztin dann kam, und Klein Hündchen kurz danach in meinem Arm eingeschlafen ist, war ich so froh dass sie keine Schmerzen mehr haben muss.
      Die Trauer kam später. Mit aller Wucht.
      Oh Mann, jetzt heule ich schon wieder...

    • Ich heule auch.
      Und auch ich will nicht, dass dieser Tag überhaupt irgendwann kommt. Scheiß egal, wie schön man diesen Tag gestalten kann, es sollte diesen letzten Tag einfach nicht geben müssen
      :tropf:

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