Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

  • ich hatte halt auf die jeweils 9 Tage gehoft. also drei Wochen.

    aber bedeutet das auch das man sie jetzt schlimmstenfalls 9 Wochen nicht mit Rüden zusammen lassen sollte? weil die sonst an ihr dran hängen und es nur stress wäre? ich dachte echte in drei wochen können wir wieder zur Gassirunde stossen.

  • ich vertrete ja die Meinung das man, abgesehen vllt. von den Stehtagen, ruhig Kontakt mit Rüden zulassen sollte - an der Leine. Sicher ist es stressiger aber 1. lernt so die Hündin wie sie sich "verteidigen" kann bzw. man hat die Gelegenheit es ihr beizibringen(mit Hilfe eines Trainers) und 2. lernen so auch die Rüden, dass auch eine läufige Hündin nicht zu belästigen ist.

    Wir dürften sogar mit Fenja (wäre sie läufig) in die HuSchu. Sie dürfte dann zwar nicht mittoben aber zumindest an den Übungen darf sie teilnehmen.

    für mich sind übrigens 3x9=27=~4Wochen


    eine läufige Hündin sollte keine Erlaubnis für den Rüden darstellen sein Hirn auszuschalten.
    (auch wenn ich mit der Ansicht vllt auf Gegner stoße)

  • Warte es doch mal ab =) . Bei Lucy sind es so etwa 2 Wochen vor den Stehtagen, in denen man deutlich an ihrem Verhalten merkt, dass sie läufig wird. Dann rund eine Woche, in denen sie seeehr interessant riecht und dann auch "steht". Und so ziemlich direkt danach ist alles wieder normal... Gut, der Geruch braucht ein wenig, um zu verschwinden, aber sonst badest du sie halt ;) . Ich finde Lucys Geruch während der Stehtage eher grenzwertig, ich bade sie also im Anschluss um meinetwillen :p

  • Also meine sind nur während der Stehtagen getrennt (und natürlich ne Sicherheitsphase davor und danach)
    Je mehr man trennt, desto länger spinnen die Rüden, so meine Erfahrung mit einem gemischten Rudel.

    Ich hab es sehr sehr nett mit meinen beiden Weibern, überhaupt Gry sagt: Läufigkeit unnötig, 14 Tage FERTIG :D Blöd für mich zum Decken, aber gut für meine Rüden

  • Zitat

    ich vertrete ja die Meinung das man, abgesehen vllt. von den Stehtagen, ruhig Kontakt mit Rüden zulassen sollte - an der Leine. Sicher ist es stressiger aber 1. lernt so die Hündin wie sie sich "verteidigen" kann bzw. man hat die Gelegenheit es ihr beizibringen(mit Hilfe eines Trainers) und 2. lernen so auch die Rüden, dass auch eine läufige Hündin nicht zu belästigen ist.

    Wir dürften sogar mit Fenja (wäre sie läufig) in die HuSchu. Sie dürfte dann zwar nicht mittoben aber zumindest an den Übungen darf sie teilnehmen.

    für mich sind übrigens 3x9=27=~4Wochen


    eine läufige Hündin sollte keine Erlaubnis für den Rüden darstellen sein Hirn auszuschalten.
    (auch wenn ich mit der Ansicht vllt auf Gegner stoße)

    Peinlich :ops: hab mich da voll vertran. Hab nicht nachgerechnet sondern die 9 als Woche genommen :headbash:

    Die Herren die mit ihren gemeinsamen Yorgis Hauptbestandteil der Gassirunde sind, denken wie du. Sie investieren viel Kraft und Zeit um ihren beiden Hunden genau das zu lernen was du da sagst, nicht das Gehirn auszuschalten. Kastration kommt für sie erst in Frage wenn sie merken das alles andere nichts hilft.

    Zitat

    Warte es doch mal ab =) . Bei Lucy sind es so etwa 2 Wochen vor den Stehtagen, in denen man deutlich an ihrem Verhalten merkt, dass sie läufig wird. Dann rund eine Woche, in denen sie seeehr interessant riecht und dann auch "steht". Und so ziemlich direkt danach ist alles wieder normal... Gut, der Geruch braucht ein wenig, um zu verschwinden, aber sonst badest du sie halt ;) . Ich finde Lucys Geruch während der Stehtage eher grenzwertig, ich bade sie also im Anschluss um meinetwillen :p

    gut das du das mit dem Geruch ansprichst, seit gestern richt Lizzy irgendwie nach Eisen oder so ähnlich. Kann das nicht genau beschreiben.

    vom Verhalten her, habe ich genau an dem Tag als die ersten Blutströpfen dann in der Nacht drauf auftauchten, nur gemerkt das sie plötzlich null gehört hat und die Rüden aus der Gruppe heftig an ihr dran hingen. einer dann besonders nach dem hat sie dann auch geschnappt und sich gegen seine Aufdringlichkeit gewehrt.

    ihr Verhalten jetzt ist eigentlich normal. Etwas mehr reagiert sie wieder auf Geräusche von außen, also wenn Leute draußen laufen und mit den Schlüsseln klappern usw aber es ist nicht soooooo schlimm.

    Ehrlich, ich bin wirklich davon überrumpelt worden, da es ja immer wieder von den Ärzten hiess sie sei jünger. der letzte meinte 4 bis 4,5 Monate. Und klar bin ich nun auch etwas ängstlicher, da sie ja bevorzugt mit sehr großen Hunden kontakt hatte und wir auch in der Gruppe einen haben der mir bis zur Hüfte geht. Wenn der auf meine Kleine gehen würde. Ich darf mir das gar nicht ausmalen. Sie kann sich schon wehren, ist ja ein Miniterrier, das merkt man auch, aber trotzdem macht man sich da halt etwas mehr Sorgen.

  • Ich glaub wir sind nun in der Pubertät angekommen :D

    Nova, sonst cool und still, meint plötzlich vermehrt Hunde, die am Haus vorbeilaufen, anzupöbeln und auch bei anderen Hunde die pöbeln muss er auf einmal zurückpöbeln.

    Ich übe weiterhin das Blickkontakt suchen. Aber wie reagiert man da sonst richtig drauf, damit das nicht ausartet?

  • Ich brech sowas ja ab und bestaetige richtiges Verhalten :nixweiss:

    Zitat

    Also meine sind nur während der Stehtagen getrennt (und natürlich ne Sicherheitsphase davor und danach)


    So wird es hier auch laufen bzw. das ist der Plan. Das gilt dann auch fuer's Gassi..

  • Wow... Whiskey hats mit einer einzigen Aktion geschafft zig verschiedene Gefühle in mir auszulösen. Besorgnis, Heiterkeit, Ärger, eine Art Stolz...

    Wir sind mit dem Auto zum Auslaufgebiet bei meiner Uni gefahren und er durfte viel "ohne Leine" laufen. Also nur mit der 15m Schlepp dran, die er hinter sich herzieht. In dem Gebiet ist das ohne Leine laufen erlaubt und es sind keine Straßen in der Nähe. Außerdem ist um die Uhrzeit nicht viel los. Perfekt zum üben also.
    Ich hab erkannt, dass er sich durchs laufen sehr sehr schnell hochpusht und er dann nicht mehr hört. Vorher klappt das Abrufen sehr sehr gut.
    Wenn er sich so hochgepusht hat kommt er für einige Zeit an die kurze Leine und darf dann wieder laufen.
    Beim letzten laufen lassen bevor wir wieder ins Auto sind, hat er nach dem zweiten Abrufen völlig auf Durchzug geschaltet. Nase nur noch am Boden und ich war vollkommen egal. Ich hab ihn nochmal gerufen und bin dann zügig von ihm weggegangen. Hinter mir hör ich ihn nach ein paar Metern anfetzen (Stolz), drehe mich um und sehe, wie der Hund über die Böschung zwischen Weg und Feld fliegt, stolpert, sich überschlägt (Heiterkeit) und über den Schotterweg rutscht (Besorgnis) und mir voll zwischen die Beine fliegt, sodass ich auf dem Hosenboden lande (Ärger).
    Sobald ich wieder sortiert hatte wo oben und unten ist überwog sofort die Besorgnis um den Hund. Der stand aber schon wieder und schaute mich vollkommen verwirrt an so nach dem Motto: "Warum liegst Du denn da unten?".

    Hund wieder an die Flexi und festgestellt, dass meine rechte Schulter geprellt ist und der Ellenbogen aufgeschürft. Den rechten Arm kann ich nicht mehr richtig heben und hab Schmerzen in der Schulter.
    Aber es war ja keine Absicht, sowas passiert und ich bin froh, dass ihm nichts passiert ist und er sich doch noch irgendwie an mir orientiert und mitkriegt, wenn ich weggehe, selbst wenn die Gerüche da soooooo interessant sind für den Jagdhund in ihm ^^

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