Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
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Hummel -
13. Juli 2014 um 16:54 -
Geschlossen
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Super!!! Wie ist eigentlich das Buch von Uwe Friedrich?
Haha, Panda laeuft noch mit der amerik. Marke rum, Blitz hat gar keine.
Der Einzige, der mich mal vonwegen Hundemarke zeigen angemacht hat, war so'n komischer Typ, den ich gebeten habe nen bisschen Abstand mit seinem Kleinkind zu halten und nicht mit 10cm Abstand an uns vorbeizugehen weil er 15 m (!!!) Treppenbreite zur Verfuegung hatte und ich eh dachte, das Kleinkind faellt jeden Moment die Treppe runter...
Der hat mich nur angemacht wg Hundemarke da mein Hund wohl beisst... hallo??? Ich meinte nur, jetzt haetten wir'n Problem, die Stadt waer pleite und gaebe keine Marken aus... natuerlich dachte er ich verarsch den und hat mir mit Polizei gedroht...
Aeh, meine Hunde waren superbrav und es gibt wirklich kein Marken... daraufhin hab ich ihn ueber meine Taetigkeit fuer's Jugendamt informiert, und mann, was war der schnell weg...
Also, Leute gibt's...
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Hi,
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wir waren heute mit Ziva in einer ihr komplett fremden Umgebung - sie hat sich super an uns orientiert, ist auch immer im 10m-Radius geblieben, hat Frisbee gespielt und bissi UO haben wir auch geübt - letzteres ist bei ihr in fremder Umgebung immer suuuperschwer. Männe meckert immer der Arme Hund muss Sitze und Platz und Bleib wenn es so spannend ist. Naja, ich denke mir, genau in fremder Umgebung brauch ich das am ehesten...
Danach waren wir beim Tichy (Kult-Eissalon in Wien). da war die Hölle los. ich hasse den Salon, aber Männe wollte ein Eis. Ok, also erstmal ca 10min angestanden ob wir vll einen Platz bekommen, keine Chance. Dann kam eine Dame mit nervigem Flauschehund. An der voll ausgerollten Flexi. Tichy am Sonntag ist zu Vergleichen mit einem Festival. Also nur so, damit ihr wisst wie viele Menschen dort waren. Und das Flauschetier dazwischen, hat es auf Ziva abgesehen. ich mich gedreht, Ziva neben mich abgesetzt. Kommt die lächelnd mit Flexi auf uns zu. Ziva hinter mich gesetzt. Geht die hinter mich, also sie nicht, Hund. Sie mit dem Arm hinterher. Ziva sich zwischen meine Beine gesetzt. Flauschetier bekam wieder mehr Freiraum von Frauli. Meine bösen Blicke und Versuche Ziva abzuschirmen wurden ignoriert, auf ein "geht's noch?" von Männe wurde endlich reagiert und den Flauschehund aufn Arm genommen und den aasarmen Hund getröstet weil er nicht zu Ziva darf. Danach standen wir ca 10min an für ein Eis und Ziva meisterte das als hätte sie noch nie was anderes gemacht. die vielen Menschen waren ihr egal, durch den überfüllten Platz marschierte sie dann stolz, mit erhobener Rute und guckte immer wieder hoch zu mir. Als sie dann noch ein Stück Dönerfleisch liegen liess war ich ganz im 9.Himmel. Ich natürlich mit Leckerlies um mich geworfen.
Aber so perfekt war sie auch nicht, eine Kugel Schokoeis war am Boden verstreut und ehe ich gucken konnte hatte Madame alles aufgefressen...
Dafür dass sie eigentlich eine sehr schüchterne ist und keine Menschenmengen gewohnt ist war das heute echt super. -
Ich wechsle mit dem Jungrocker in diesen Thread, bei den Welpen sind wir nun def. rausgewachsen.

Und ich stelle meine Frage gleich hier nochmals ein:
Kann mir jemand einen guten Link empfehlen zu einer Trainingsanleitung, wie ich einem Jungrocker beibringen kann, nichts vom Boden zu fressen? Ich meine damit, dass er es wirklich sein lässt, nicht zeigen&benennen da ich nicht dauernd reagieren müssen will. Es soll ihn in Zukunft auch von toten Vögel und Mäusen abhalten...(seine aktuelle Leibspeise...)
Bei dem schnellen Kerl reicht vorausschauend laufen alleine nicht aus. Er ist sehr! Nasenorientiert und findet alles. Daher will ich versuchen ihm das so beizubringen. Allerdings hab ich noch keinen Plan für das 'wie'. -
Habe grade bei der Stadt angerufen... 12,50€ !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jetzt überlege ich ernsthaft mir einfach den Hundesteuerbescheid zu kopieren und in den Leckerliebeutel zu stecken. Ich bezweifel das ich jemals kontrolliert werde... und wenn dürfte der Zettel wohl genauso viel aussagen wie diese dämliche Marke. -
Zitat
Ich wechsle mit dem Jungrocker in diesen Thread, bei den Welpen sind wir nun def. rausgewachsen.

Und ich stelle meine Frage gleich hier nochmals ein:
Kann mir jemand einen guten Link empfehlen zu einer Trainingsanleitung, wie ich einem Jungrocker beibringen kann, nichts vom Boden zu fressen? Ich meine damit, dass er es wirklich sein lässt, nicht zeigen&benennen da ich nicht dauernd reagieren müssen will. Es soll ihn in Zukunft auch von toten Vögel und Mäusen abhalten...(seine aktuelle Leibspeise...)
Bei dem schnellen Kerl reicht vorausschauend laufen alleine nicht aus. Er ist sehr! Nasenorientiert und findet alles. Daher will ich versuchen ihm das so beizubringen. Allerdings hab ich noch keinen Plan für das 'wie'.Bei Speedy habe ich das so gelöst, wenn er dran war, habe ich ihn gelobt und Leckerchen geworfen. Inzwischen zeigt er an, guckt zu mir und kriegt das Lecker. Wird aber immer seltener, dass er dran geht. Er ist ja auch halb erwachsen

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Wir üben Futter anzeigen, sodass er sich vor Futter ablegt und auf Erlaubnis wartet. Funktioniert bisher schon mit leckerchen und seinem normalen Futter im Haus, soll irgendwann dann auch mal draußen funktionieren :))
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Trico muss auch warten bevor er über sein Futter herfällt.
Mich erstaunt es total, dass er das so gut kann obwohl er so Futtergeil ist. Teilweise hab ich schon vergessen ihm das "ok" zu geben, bin aus dem Raum raus, komme 2 Minuten später wieder und er sitzt da und wartet immer noch. Zwar links und rechts ein See vom Sabber aber sonst
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Vielleicht muss ich das deutlicher schreiben. Er ist ein Jagdhund mit enorm guter Nasenleistung. Drinnen Futter nicht einfach nehmen - easy. Warten bis er an den Napf geht - easy.
Ich will wie gesagt eigentlich nicht dass er mir fressbares anzeigt. Er soll es seinlassen und weitergehen. Kann sein dass ich nen Denkfehler mache. Aber man kann es doch so beibringen, dass sie nichts - auch keine Kadaver - vom Boden nehmen. Rütteldose und Sprühhalsband kommen nicht in Frage. Dafür ist dieser Hund zu sensitiv.
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Zitat
Vielleicht muss ich das deutlicher schreiben. Er ist ein Jagdhund mit enorm guter Nasenleistung. Drinnen Futter nicht einfach nehmen - easy. Warten bis er an den Napf geht - easy.
Ich will wie gesagt eigentlich nicht dass er mir fressbares anzeigt. Er soll es seinlassen und weitergehen. Kann sein dass ich nen Denkfehler mache. Aber man kann es doch so beibringen, dass sie nichts - auch keine Kadaver - vom Boden nehmen. Rütteldose und Sprühhalsband kommen nicht in Frage. Dafür ist dieser Hund zu sensitiv.
Wie trainierst du das denn zur Zeit?
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Wir waren ja dieses Wochenende das allererste Mal mit Hund auf einem (Mittelalter)Markt. Im Großen und Ganzen war es ziemlich gut. Wenn auch wirklich unheimlich anstrengend.
Wir hatten ein relativ kleines Lager (3 große und 1 kleines Zelt, mit 8 Leuten) und haben uns einem anderen Söldnerlager angeschlossen. Wir standen in zwischen Wall und Wehrmauer und hatten so relativ wenig Touris im Lager. War für den Hund natürlich super. Auch die beiden Patches "Pfoten weg" und "Nur gucken", haben im Normalfall ihren Zweck erfüllt.
Wir mussten Whiskey leider sehr sehr oft zur Ruhe zwingen. Angepflockt bleiben ging fast gar nicht. Da hat er meistens total am Rad gedreht, ist rumgesprungen, hat gekläfft usw. Sobald man ihn an der kurzen Leine hatte, hat er sich idR aber schnell abgeregt und dann auch oft geschlafen.
Samstagabend saßen wir z.B. alle ums Feuer rum und der Hund lag vor mir auf einem Umhang und hat gepennt. Während Gitarre gespielt und lautstark gesungen wurde. Da war ich ja richtig stolz auf den Süßen.Mein Highlight des Wochenendes war Freitagnacht. Ich hatte mich mit dem Hund schon hingelegt, mein Freund war noch auf der Aftershowparty. Seine Idee war, Whiskey am Ende der Feldbetten anzupflocken und ihn dort schlafen zu lassen. Der Hund ist aber ständig raus und hat sogar zwei Zeltschnüre durchgenagt
War Gott sei Dank unser eigenes Zelt, da ists ja nicht sooooo schlimm.
Habe dann das Kissen vom Hund zwischen die Feldbetten gelegt und ihn mit der Leine an meinem Feldbett festgemacht. Ich habe mich hingelegt und habe ihn kurz genommen. Nach kurzer Zeit lag er und hat gepennt.
Als mein Freund später reinkam hat er mich ziemlich panisch geweckt mit den Worten "Schatz, wo ist der Hund?!?". Der hat nämlich so tief und fest gepennt, dass er nicht mal den Kopf gehoben oder gewedelt hat, als mein Kerl reinkam
Auto fahren hat er auch gut gemeistert. Das einzige was wirklich scheiße lief waren die anderen Hundekontakte. Meistens endete das Ganze im agressiven Knurren und zweimal sogar in einer kurzen Prügelei. Er hat das Ganze nie angefangen sondern immer nur zurückgeblafft.
Die Größte Herausforderung für ihn war die Schlacht von Einbeck. Da gabs nämlich Kaninenschüsse und auch Musketen wurden abgefeuert. Zuerst hat er noch Leckerli angenommen, aber damit wars bald vorbei
Er hat sich dann einfach "unsichtbar gemacht" und wir haben ihn geknuddelt und beruhigend auf ihn eingeredet. Sobald die Schlacht vorbei war, wars für den Hund auch wieder gut.Im Großen und Ganzen war der erste Markt mit Hund sehr schön
Wir freuen uns schon auf den nächsten Markt im September 
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