Längerer Klinikaufenthalt - wohin mit dem Hund?
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Guten Morgen zusammen,
seit einigen Monaten stelle ich mir eine theoretische Frage und möchte sie an die User richten, die keine Mitbewohner im Haus haben, die sich kümmern können und keine Familienmitglieder, die ganztags daheim sind.
Und nun stellt euch folgendes vor:
- geplanter nötiger Krankenhausaufenthalt
- mind. 8 Wochen, bis zu 20 Wochen
- keine Mitnahme möglich
- Krankenhaus einige hundert KM von zuhause wegWas macht ihr mit eurem Hund?
Wo gebt ihr in während der Zeit hin, was habt ihr für Optionen?Vielleicht sind da ja Ideen, die mir noch nicht gekommen sind.
Freu mich über jegliche Gedankenblitze, strukturierte Ideen etc.
(Ach ja, und sowas wie: Da überlegt man doch, bevor man den Hund anschafft, dass sowas passieren kann, überlese ich wie gewöhnlich geflissentlich, denn wer mich seit Anfang kennt, weiß, dass sich ein leben drastisch ändern kann unverschuldet)
Liebe Grüße
Manu aus dem Büro -
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Morgen,
Ganz ehrlich - ich wüsste es nicht, zumindest nicht für so einen langen Aufenthalt.. Meine Eltern (mehr mein Vater) wollen Paco nicht bei sich in der Wohnung, sie würden ihn zwar zum Gassi gehen holen, aber den Rest der Zeit würde er alleine in der Wohnung verbringen - also käme das nicht in Frage.
Wahrscheinlich Hundepension, aber das ist teuer und ich hätte Angst, das mein Hund dadrunter leidet. An eine unbekannte Privatperson würde ich ihn nicht geben zum Sitten, da ich da irgend wie Angst hätte den Hund nach so langer Zeit nicht wieder zubekommen.
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Hi,
Tiny kommt in solchen Notfällen (Ende Dez. kommt mein Baby) zu meiner Familie, wo er auch keine Ganztagsbetreuung hat, aber er ist es gewohnt... Ansonsten wären Freunde/ Bekannte eine Option oder, ist aber seeeehr teuer, eine Huta mit Urlaubs-/Krankheitsbetreuung... aber bei sooo einem langem Zeitraum würde ich meinen Hund eher zu meiner Familie geben...
Lieben Gruß
Marie ausm Büro
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Maanu fragt nach Leuten und Optionen, die diese Familien - Möglichkeit nicht haben
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Wir kennen zwei Pärchen, mit denen wir sehr gut und eng befreundet sind. Das eine Paar hat selbst einen Hund, das andere Paar nicht. Zu beiden könnte ich Hazel jederzeit und ohne Vorankündigung bringen, wenn ein Notfall eintritt. Das haben wir bei Hazels Einzug bereits geklärt. Im Gegenzug nehmen wir auch jederzeit die Boxerhündin des einen Paares. Das andere Paar steht auch kurz vor der Hundeanschaffung und auch da stehen wir immer als Babysitter zur Verfügung. :)
Ohne diese guten Freunde wüsste ich auch nicht wohin mit Hazel im Notfall. Meine Eltern wohnen 600 km weit weg.
Ich würde mir ansonsten wohl schon mal vorsorglich eine Hundepension raus suchen, die Hunde unkompliziert und ohne lange Ankündigung nehmen. -
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Ich würde wohl auch meine Eltern fragen oder eine Freundin.
Aber das ist ja schon eine sehr lange Zeit, daher wüsste ich nicht, ob sie Bonnie so lange nehmen würden.Ansonsten bleibt dann ja fast nur noch eine Pension oder ein Tierheim, dass auch "Betreuungshunde" nimmt.
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Ich hatte das Problem bis vorgestern. War insgesamt 5 Wochen im Krankenhaus.
Bei mir waren meine Eltern die Lösung. Die haben meinen Hunde versorgt.
Ansonsten eben Freunde/Bekannte die zuverlässig sind als Notlösung.
Hundepension für so eine lange Zeit käme weder finanziell noch sonst wie in Frage...da hätte ich persönlich keine ruhige Minute. Tierheim schon gar nicht. Für meinen Russen wäre das psychisch ein Desaster einfach bei fremden abgeladen und gar im Zwinger leben zu müssen...Zera findet alle Menschen toll...aber in einen Zwinger?? Niemals
Aber ich habs da wirklich gut. Wenn wirklich wirklich alles Stricke reißen und gar nichts mehr geht, haben ich 3-4 zuverlässige Haushalte, wo meine Hunde eine zeitlang betreut würden.
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Zitat
Maanu fragt nach Leuten und Optionen, die diese Familien - Möglichkeit nicht haben
Hätte ich im Normalfall auch nicht da meine Familie 500km weiter weg wohnt, aber ich hab jetzt schon geplant, obwohl es erst im Dez soweit ist...
Ansonsten würde ich eine gute Freundin von mir fragen, die auch einen Hund hat und wo wir uns auch regelmäßig bei der Betreuung abwechseln (hatte letztes Jahr eine (ungeplante) OP und musste 1Woche im KH bleiben, in der Zeit hatte sie Tiny und wenn sie mal weg ist hab ich ihren Hund)...
Hast du nicht so eine Freundin/ Bekannte?
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Zitat
Was macht ihr mit eurem Hund?
Wo gebt ihr in während der Zeit hin, was habt ihr für Optionen?Ich hatte das Problem schon. Single, 2 Hunde, 12 Wochen Klinikaufenthalt. Keine Möglichkeit, die Hunde in der Familie oder bei Freunden/Bekannten abzugeben. Meine beiden Hunden stammten aus dem örtlichen Tierheim und verbrachten dort auch die Zeit meines Klinikaufenthalts. Freunde von mir - berufstätig mit eigenen Haustieren - haben beide mehrmals in dieser Zeit abends und am Wochenende zu Spaziergängen abgeholt und mich auch einmal mit den Hunden besucht (was ich nicht mehr tun würde).
Es kommt auf so vieles an:
Anzahl der Hunde.
Wesen und Verträglichkeit der Hunde.
Eigene Wohnsituation.
Jahreszeit des Klinikaufenthalts (im Hochsommer würde ich bei unseren Hunden notfalls auch mal 12 Wochen Haus-/Gartenzeit anberaumen).Ich würde mir rechtzeitig Gedanken machen und ein entsprechendes Netzwerk aufbauen. Ggf. die Hunde auch trennen.
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Wenn sich jemand einen Hund anschaffen möchte, rate ich immer dazu, von Anfang an jemanden einzuplanen, der den Hund in Notfällen betreuen kann. Vor allem, wenn man alleine ist. Je größer die Stadt ist, in der mal lebt, desto einfach scheint es zu sein so jemanden zu finden. Wenn man Glück hat, findet man jemanden, der ebenfalls einen Hund hat, so dass man so etwas auf Gegenseitigkeit abmachen kann. Ich stelle es mir schwierig vor, wenn man einen Hund in kurzer Zeit irgendwo unterbringen muss, sei es bei einer Person oder in einer Pension, die man nicht schon längere Zeit kennt/getestet hat.
Schlimmstenfalls kann die Sorge um den Hund ja auch das Gesundwerden behindern.
Dein Thread ist also bestimmt ein guter Denkanstoß für die, die sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben.Ich bin da relativ ruhig, weil ich ja noch meinen Freund habe. Aber wenn der ebenfalls wegfallen würde, würde ich die Hunde trennen und zu zwei verschiedenen Freundinnen geben. Notfalls würde sicher auch mein Vater einspringen.
Durch die Vereine, von denen ich meine Hunde habe, würde ich auch sicher noch mehr Optionen haben. -
- Vor einem Moment
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