Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil IV

  • mhm, bei Hahn und Mäusen musste ich ja an "Krawitter, Krawatter, das Stinchen, das Minchen" denken, aber da essen die Mäuse das Brot und enttäuschen den Hahn, der dann die Kirschen ist und die Mäuse sind unglücklich, weil sie keinen Hunger mehr haben, da sie das Brot gegessen haben... Aber es gibt noch mehr Bücher aus der Reihe, die kenne ich aber nicht, vlt ist es da dabei z.B.:
    Krawitter, Krawatter, das Stinchen, das Minchen und jetzt auch noch Alinchen
    Krawitter, Krawatter, die Kiste die Mäuse
    Krawitter Krawatter der Kuckuck das Kücken
    Krawitter, Krawatter, der Zirkus Karotti

  • Ich antworte euch mal allen gleichzeitig ohne Zitate. :D

    Ich versteh ja den Gedankengang dahinter. Aber ehrlich, ich hab sowas in über 20 Jahren mit insgesamt über 50 Hunden nie erlebt. Und das waren tausende Hundebegegnungen....
    Da gabs immer nur "Dich find ich grad sowas von scheiße!" ganz unabhängig davon ob der andere nun ne Plattnase oder schwanzlos oder sonstwas war.
    Allein der Bobtail der Nachbarn, bei dem Hund sah man nix! Trotzdem hatte mit dem nie ein Hund Probleme.
    Die Sache mit steif laufen, Rute hoch, etc: Ich hab ja nun mit dem Mini nen Hund der laut vielen "Körpersprache Experten" sehr dominant und teils agressiv rüberkommt. Eben wegen dem steifen Gang, der hohen Rute, etc.
    Bis jetzt hat den Kerl allerdings nicht ein Hund ernstgenommen. Trotz aller Unkenrufe der Körpersprachler.

    Was das lernen angeht: Ich hatte Hunde im Training die lebten an der Kette im Hof. Nach dem normalen "Nein, wir bringen keinen Hund um solange wir draußen sind" Lektionen trafen wir dann ab und zu mal auf "fremdartige" Hunde, aber auch diese Hofhunde fühlten sich vom Mops nicht angemacht. Dabei hatten die das nie gelernt.
    Und es hat auch noch kein Hund falsch verstanden was der Whippet sagt...

    Schönes Beispiel: Die Greydame, der die halbe Oberlippe fehlt. Das sieht wirklich aus als würde sie die Zähne fletschen!
    Getroffen haben wir sie auf der Windhundaustellung in Bad Homburg. Kein Hund hat irgendwie anders auf sie reagiert. Und während wir da standen sind sicher 50+ Hunde an uns vorbei, die diesen Hund noch nie gesehen hatten.

    Ich bin einfach der Meinung das wir Menschen uns da so dran festklammern weil das unsere einzigen Möglichkeiten sind den Hund zu interpretieren.
    Wir haben nur unsere armseligen Augen, uns fehlt der Instinkt, uns fehlt der Geruchssinn. Wir sind ja nichtmal in der Lage unsere eigene Spezies richtig zu verstehen...


    SanSu: Ja, stimmt, deine Frage wars. Aber wie gesagt, ich hab das schon öfter hier gelesen und wurde auch im Leben nun schon öfter drauf angesprochen weil Arren ja "so agressiv geht"....
    Und heute dachte ich: Fragste mal wo das herkommt.
    Übrigens: Arren und Hamilton können auch in den langen Mänteln die Ruten heben wenn sie wollen. Sieht dann zwar manchmal zum Schießen aus, aber bisher gabs nie Mißverständnisse. ;)

  • Zitat

    Ich suche einen Titel eines Kinderbuches aus meiner Kindheit. Ich weiß nur noch, dass es um einen Hahn ging und zwei Mäuse (oder Hühner?), die Getreide gefunden haben und zum Brot verarbeiten wollten. Am Ende blieb aber die ganze Arbeit am Hahn, der das Getreide verarbeiten musste und die zwei Mäuse (oder doch Hühner?) haben gefaulenzt. Weiß einer wie es heißt? Google hilft mir nicht :(

    Bei Hahn und Maus denke ich an Franz von Hahn und seine Freunde. Ob da die von dir geschilderte Geschichte drinsteht weiß ich nicht:

  • Das kenn ich auch noch! Das hat mir meine Mutter mal als gute-nacht geschichte erzählt, ohne buch.. die Geschichte ansich kommt ja aus der Ukraine :)

  • Mit Nebengeräuschen oder Stummelruten hatte Spuk noch keine Probleme. Allerdings gibt es halt Hunde, die rassebedingt bestimmte Merkmale haben, die sie dominant, fixierend etc rüberkommen lassen. Terrier mit staksendem Gang, aufgeplüschte Halskrausen, starrender, fixierender Blick (z.B. Border Collies)... Bei solchen Hunden kann es durchaus passieren, dass er ungnädig reagiert. Ohrenstellung und -form sind ihm dagegen egal.

  • Hi,
    wie gesagt uns fehlt die Erfahrung, wir sind ja erst seit 1,5Jahren HH und ich hab mich das wirklich echt und ganz naiv gefragt.

    Zum anderen keine Ahnung, ist halt das was wir bei ihr festgestellt haben, die kennt halt bei Hunden auch nur nach vorne, wenn sie nicht im Komando steht oder wir sie genau beobachten und beim kleinsten Anzeichen eingreifen. Menschen sind ja kein Thema.

    Uns kommt das so vor, als muss sie erst die Körpersprache lernen. Die hat vor zwei Wochen beim Gruppenspaziergang auch das erste mal bei einem anderen Hund beschwichtigt. Und ich hab das Gefühl mit all diesen Erfahrungen hat sie auch gelernt andere Hunde besser lesen zu können trotz Stakse-Gang,.. sondern eben auch auf die anderen Anzeichen zu schauen. Da ist es eher wie bei Sunti, besonders imponierende Haltungen sind problemtisch.

    Vielleicht ist es auch nur Einbildung wer weiß...

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