Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil IV
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SheltiePower -
4. Juni 2014 um 09:06 -
Geschlossen
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Unsere hunde haben da auch kein Thema mit. Layla findet sehr kleine Hunde und Hunde mit viel Fell im Gesicht, dass man die Mimik nicht erkennen kann etwas komisch. Aber im Zweifelsfall macht sie nen Bögen drum rum und an kleine Hunde wird sie sich jetzt notgedrungen sowieso gewöhnen müssen.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Zitat
Aber ich kenne viel Hundehalter, die sind noch nie kontrolliert worden.
Ich z.B. aber schon 3 Mal in Deutschland und einmal beim Grenzübergang aus der Schweiz nach D, da musste ich die Hunde ausladen, und dann, nach Chip-Kontrolle, sind die mit den Pässen und den Steuernummern losgezogen und haben nachgeschaut ob es auch tatsächlich diese Hunde sind und ich die nicht illegal einführe, denn das "einbringen" von Hunden aus dem Ausland ist nach §11 Tierschutzgesetz genehmigungspflichtig.
Gilt das auch für Hunde aus dem EU-Ausland (Ö)?! Ich dachte ich könnte für einen Kurzurlaub mal eben rüberfahren
Wie findet man die Steuernummer raus? Bzw gibt es immer überall eine Steuernummer?! Hier in Wien werden seit ein paar Jahren gar keine Steuermarken mehr ausgeteilt (
), ich hätte keine Ahnung wie ich denen bei einer Kontrolle die Nummer sagen könnte

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Ich habe seit 3 Jahren in HH einen Hund, wurde aber noch nie kontrolliert.
Mittlerweile ist das O-Amt hier auch gar nicht mehr zuständig.
Zusätzlich trägt der Hund seit 2 Jahren keine Steuermarke mehr, weil sie die immer verloren hat.
Kann man zwar nachbestellen, aber naja...Meine findet das Böllern auch völlig langweilig, interessiert sie gar nicht.
Mit Bullis kommt sie gut klar, zu gut. Sie ist mit Boxern und Bullys aufgewachsen und manchmal versteht sie nicht, dass nicht alle beste Kumpel sind.
Und dass sie selber keine ist, muss ich ihr auch noch erklären
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@ Aoleon: ich finde schon dass das Sinn macht. Umso mehr Mittel dem Hund zur Kommunikation zur Verfügung stehen (Rute, Ohren, Schnautze,...) , umso deutlicher kann er kommunizieren. Wenn er ein wenig eingeschränkt ist, ist das normalerweise kein Problem, aber die Kommunikation ist insgesamt nicht ganz so klar und eindeutig.
Mein erster Hund war zum Beispiel ein Chow Chow, da stand sehr oft in der Rassebeschreibung das es leicht zu Körpersprachlichen Missverständnissen mit anderen Hunden kommen kann.
Warum? Die Ringelrute könnte ein Zeichen für Domminanz/Imponierverhalten sein, genauso der stelzige Gang. Das Buschige Fell wirkt leicht mal so, als würde er die Haare aufstellen und einen Kamm machen (Dominaz/Aggression). In Summe sendet der Hund also eine Menge missverständlicher körpersprachliche Signale. Die muss er alle durch seine Gesichtsmimik und die Ohrenstellung ausgleichen.Meiner hat allgemein auch sehr viel beschwichtigt und ist wahrscheinlich von keinem anderen Hund falsch verstanden worden. Als Junghund hatte er mit keinem Hund ärger, als er erwachsen wurde, wurde er ca alle 1-2 Monate von anderen Hunden angefallen (wollten ihn am Nacken schütteln). Da er aber bis zum ca 1. Lebensjahr mit anderen Hunden keine Probleme hatte und genauso ausgesehen hat, lag das wohl eher daran, dass diese Hunde ihn blöd fanden, weil er (auch) ein unkastrierter Rüde war.
Weil ich gerade was von Nackenschütteln geschrieben habe, was genau bedeutet das eigentlich? tötungsabsicht?
Die Hunde sind ihm nämlich immer an den Nacken gegangen und haben ihn nicht versucht mit Körperkraft zu unterwerfen und auch nicht mit großem Getöse auf ihn los gegangen. Sondern haben eher kurz geknurrt, sich dann gerne seitlich vor ihn gestellt und wollten ihn dann am Nacken schütteln. Durch den ganzen Pelz am Nacken ist ihm nie was passiert - bei einem normalen Hund, der keine Plüschkugel ist wäre das bestimmt regelmäßig ziemlich übel ausgegangen.
Falls es noch wichtig ist: meiner war immer absolut verträglich und hat sich während dem Geschüttelt-werden auch nicht gewehrt, sondern hat nur dagestanden (und darauf gewartet, dass ich den anderen Hund abpflücke
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Ich bin ja auch der Meinung, dass die nicht-wölfischen Merkmale die Sprache beeinflussen. Platte Nase? Beeinträchtigt doch das Spiel mit den Lefzen. Stummelschwanz/Ringelrute? Auch hier wird die Körpersprache doch verfälscht oder ist zum Teil nicht möglich. Immer oben getragene Rute (rassetypisch)? Signalisiert ständiges vermeintliches Selbstbewusstsein. Eng anliegende Rute? Ein vermeintlich immer unsicherer Hund, was andere Hunde verwirrt oder zum "Mobben" anspornt. Schlappohren können auch nicht genau gleich agieren wie Stehohren. Also zuchtabhängige Merkmale, die den Wölfen so nicht gegeben sind, stellen für mich schon Einschränkungen da. Ich denke aber, Hunde lernen damit umzugehen. Hunde sind rassistisch und zB. Windhunde verstehen nun mal andere Windhunde besser als völlig andere Hundetypen. Sie lernen aber auch, die "Sprache" anderer Rassen zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Auch wenn Hunde gleichen Typs/gleicher Rasse wohl dennoch am besten miteinander kommunizieren können, meiner Meinung nach :)
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Ich hatte eine Pflegehündin ohne Rute. Warum wusste niemand. Da die Dame sehr unsicher war, war es manchmal für mich sehr schwierig.
Jule konnte sie allerdings gut lesen.Liegt vielleicht dran, dass sie mit vielen Hunden aufgewachsen ist? Ist ja in einem riesigen TH aufgewachsen, wo sie in Gruppen gehalten wurden?
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Zitat
Ich bin ja auch der Meinung, dass die nicht-wölfischen Merkmale die Sprache beeinflussen. Platte Nase? Beeinträchtigt doch das Spiel mit den Lefzen. Stummelschwanz/Ringelrute? Auch hier wird die Körpersprache doch verfälscht oder ist zum Teil nicht möglich. Immer oben getragene Rute (rassetypisch)? Signalisiert ständiges vermeintliches Selbstbewusstsein. Eng anliegende Rute? Ein vermeintlich immer unsicherer Hund, was andere Hunde verwirrt oder zum "Mobben" anspornt. Schlappohren können auch nicht genau gleich agieren wie Stehohren. Also zuchtabhängige Merkmale, die den Wölfen so nicht gegeben sind, stellen für mich schon Einschränkungen da. Ich denke aber, Hunde lernen damit umzugehen. Hunde sind rassistisch und zB. Windhunde verstehen nun mal andere Windhunde besser als völlig andere Hundetypen. Sie lernen aber auch, die "Sprache" anderer Rassen zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Auch wenn Hunde gleichen Typs/gleicher Rasse wohl dennoch am besten miteinander kommunizieren können, meiner Meinung nach :)
Jepp, Hunde können lernen damit umzugehen. Dazu müssen sie aber die Chance haben.
Ich habe eine Plattnase mit Schlappohren und über dem Rücken getragenem Puschelschwanz. Wir treffen viele Hunde und Probleme gibt es sehr selten. Da war mal der Dackel, der auf einmal beißenderweise auf ihr drauf hing. Ich vermute ein Missverständnis auf Grund der Optik, kannte der wohl nicht. Und da Dackel nicht gerade für Rückzug bekannt sind, wenn sie etwas komisch finden ...
Der Foxterrier einer Bekannten wurde von zwei Hunden angegangen, da vermute ich den Grund auch in hochgetragener Rute und staksigem Gang. Eventuell noch das Fell, das war vorm Trimm-Termin, da ist er immer recht plüschig.
Zweimal haben wir einen Schnorchel-Mops getroffen, der schnurrt fast. Dem wirft meine ab und an einen prüfenden Blick zu ob er vielleicht doch die Zähne fletscht.
Den würde ich gerne öfter treffen, dann könnte meine das schneller einordnen. -
Du sprichst sicher auf meine Frage im Mantelthread an, ich hab mich das wirklich gefragt.
Vielleicht gehört das eher hier her, aber wir haben ja erst seit 1,5Jahren den Hund, keine Hundeerfahrung und ich hab mich das wirklich gefragt ob das den Hunden nix ausmacht, wenn sie die Rute nicht gescheit heben können, wenn der Mantel hinten so lang ist und ob das die Kommunikation beeinträchtigen könnte. Ganz ohne Hintergedanken, so rein theoretisch.Und unsere hat ja nun bis zu ihrem 10 Lebensjahr nur wenige andere Hunde kennengelernt und die hatte am Anfang massive Probleme mit kurzschnäuzigen Rassen und Rassen die Zuchtbedingt die Rute immer oben tragen, Rassen wo durch die Behaarung die Gesichtsmimik schwer zu erkennen ist. Jetzt mal abgesehen von allen fröhlichen, lustige, spielenden,... Hunden, die sie jetzt auch noch schei*e findet.
Das mit den Rassen hat wirklich erst mit der Zeit aufgehört, als wir mehrere getroffen haben, in der Raufergruppe einige waren,... Sie öfter mal einen Shar Pei gesehen hat und gemerkt hat der staksige Gang ist einfach bei denen so,...
Wir haben echt neben französischen Bulldoggen gestanden, die rumröchelten, bis sie sich wieder eingekriegt hat und nach dem 3x war die Sache gegessen. Jetzt sind Bulldoggen,... nicht prinzipiell toll, aber sie kann das röcheln ignorieren und entscheidet jetzt nach anderen Gesichtpunkten (z.B. ruhiger Mops, beschwichtigender Mops, aufgedrehter Mops, streitlustiger Mops, distanzloser Mops,...).
Genau die selbe Reaktion wie bei Menschen mit bunt gefärbten Haaren, Afrikanern (ja unser Hund hat wirklich gestarrt, nicht fixiert sondern völlig verwundert gestarrt), konnte sie erst alles nicht einordnen und erst mit der Wiederholung kam die Routine, das sie nicht mehr so gelotzt, bzw. bei staksenden, Ruten hochtragenden oder röchelnden Hunden nach vorne gegangen ist. Staksen und röcheln ist jetzt OK (halt dann je nach Verhalten des Hundes), bei Hunden die die Rute hochtragen ist es echt immer noch schwierig, das ist dann wie "na willste auch" :aufsmaul:
Die hat aber selbst erst mit ca. 11Jahren das erste mal gedroht (knurren, zähne blecken,...) bei unserer Trainerin verursachte das fast ein Freudentänzchen und wurde seit dem ja auch von uns "gefördert". Getreu dem Motto alles ist besser als gleich drauf springen zu wollen. Mit fast 12 ist sie ihren ersten Bogen gelaufen,...
Ich glaube also das kommt auch echt darauf an wie so ein Hund aufwächst, kennt er Mopse, Shar-Peis,... ist ja auch eine Frage der Erfahrung.
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Zitat
Gilt das auch für Hunde aus dem EU-Ausland (Ö)?! Ich dachte ich könnte für einen Kurzurlaub mal eben rüberfahren
Wie findet man die Steuernummer raus? Bzw gibt es immer überall eine Steuernummer?! Hier in Wien werden seit ein paar Jahren gar keine Steuermarken mehr ausgeteilt (
), ich hätte keine Ahnung wie ich denen bei einer Kontrolle die Nummer sagen könnte

Klar kann man für einen Kurzurlaub rüber fahren, der Hund muss nur den Regularien gemäß des entsprechenden Landes geimpft sein. Außerdem muss einem der Hund gehören, oder aber, wenn es z.B. ein Hund eines Bekannten ist "nachweisen" können, dass der Hund aus D kommt und dort gemeldet ist.
Wir kamen in dem Fall aus Italien über die Schweiz nach Deutschland. Es geht darum, dass man einen Hund im Ausland "mitnimmt" und so tut, als wäre es der eigene um ihn dann in D weiter zu vermitteln oder zu verkaufen. Sprich illegaler Handel mit der "Ware-Hund".
Bezüglich der Nummer, habe ich wie gesagt die Marken, da steht die Nummer des jeweiligen Tieres drauf. Ansonsten bekommt man die Nummer auch auf dem Steuerbescheid mitgeteilt, ich hab für beide einen kleinen Ausweis angefertig, der liegt im Pass, wenn ich in Urlaub fahre und es stehen alle notwendigen Nummern drauf. Steuer, Tasso und die Versicherungsnummer, falls was passieren sollte.
Nach deutschem Gesetz gilt folgendes (wie das ganze gesetzlich in Ö geregelt ist weiß ich nicht):
Zitat§ 11 Tierschutzgesetz
(1) Wer
5.Wirbeltiere, die nicht Nutztiere sind, zum Zwecke der Abgabe gegen Entgelt oder eine sonstige Gegenleistung in das Inland verbringen oder einführen oder die Abgabe solcher Tiere, die in das Inland verbracht oder eingeführt werden sollen oder worden sind, gegen Entgelt oder eine sonstige Gegenleistung vermitteln,
will,
bedarf der Erlaubnis der zuständigen Behörde. Für das Zurschaustellen von Tieren an wechselnden Orten darf die Erlaubnis nach Satz 1 Nummer 4 oder nach Satz 1 Nummer 8 Buchstabe d nur insoweit erteilt werden, als die Tiere nicht einer Art angehören, deren Zurschaustellen an wechselnden Orten auf Grund einer Rechtsverordnung nach Absatz 4 verboten ist.
Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__11.htmlZitatIm Zusammenhang mit der gesetzlichen Neuregelung nach § 11 Abs. 1 Nr. 5 i. V. m. § 21 Abs. 4a des Tierschutzgesetzes (TierSchG) bedürfen zukünftig somit alle juristischen oder natürlichen Personen, die Hunde oder Katzen aus dem Ausland nach Deutschland verbringen oder einführen oder aber die verbrachten und eingeführten Tiere vermitteln, einer Erlaubnis nach §11 Abs.1 Nr. 5 TierSchG durch das zuständige Veterinäramt. Auf die sogenannte Gewerbsmäßigkeit oder die damit oftmals unterstellte Gewinnerzielungsabsicht kommt es nicht mehr an.
Erlaubnispflichtig für gewerblichen Tierhandel: Die entgeltliche Einfuhr von Wirbeltieren, darunter auch Haustiere, muss ab August 2014 ebenfalls von der Behörde erlaubt werden. Damit soll unter anderem der unseriöse Handel mit Welpen bekämpft werden. Zudem muss jeder, der ab dem 1. August 2014 gewerbsmäßig mit Wirbeltieren handelt – wie zum Beispiel mit Hunden, Katzen, Schweinen oder Rindern - dem künftigen Tierhalter schriftliche Informationen über die wesentlichen Bedürfnisse des Tieres mitgeben.
Liebe Grüße
~Irr
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Ich suche einen Titel eines Kinderbuches aus meiner Kindheit. Ich weiß nur noch, dass es um einen Hahn ging und zwei Mäuse (oder Hühner?), die Getreide gefunden haben und zum Brot verarbeiten wollten. Am Ende blieb aber die ganze Arbeit am Hahn, der das Getreide verarbeiten musste und die zwei Mäuse (oder doch Hühner?) haben gefaulenzt. Weiß einer wie es heißt? Google hilft mir nicht

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