"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Kenne ich aber als wassertreibend, entwässernd oder
wird es im Süppchen "entschärft" ?Die Brennnessel gehört eigentlich zu den reinigenden Heilkräutern und entlastet den Stoffwechsel über die verstärkte Nierenausscheidung. Das bedeutet, dass sie zusammen mit dem Süppchen in den Verdauungstrakt gelangt und dort aktiv wirken kann.
Viel Pinkeln ist bei meinem Hund absolut erwünscht. Allerdings glaube ich nicht, dass der TL Brennesselkraut groß entwässernd wirkt.Reinigende Kräuter oder Heilpflanzen helfen dem Organismus, Schadstoffe loszuwerden, die der Hund mit der Luft oder Nahrung bzw. durch die Produkte, die wir verwenden, aufnimmt. Natürlich verfügt der Hund auch über entsprechende Entsorgungsmechanismen, z.b. über das Lymphsystem, über das Blut oder über den Verdauungstrakt. Allerdings fehlt dem Hund die Möglichkeit, über den Schweiß Toxine auszustoßen, wie es der Mensch kann.
Das bedeutet, dass Leber und Nieren bei der "Entgiftung" besonders gefordert sind. Heilpflanzen wie Brennnessel, Löwenzahn, Ysop, Liebstöckel oder Mariendistel u.a. können ( maßvoll eingesetzt) aufgrund ihrer positiven Eigenschaften so auch beim Hund sinnvoll eingesetzt werden.
Das ist jetzt auch kein Hokus Pokus, sondern Heilpflanzen schlagen effektiv eine Brücke zwischen Jahrtausende altem Heilwissen und moderner Medizin.Ich persönlich mache mir das eine oder andere Kraut/Gewürz ganz gerne zunutze.
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Hi
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Nehmt ihr dann frische Brennnessel oder die getrocknete Version aus der Teeabteilung?
Und @Veerka Bella (?) ist so was von süß! Mit ihren Babygesicht erinnert sie mich total an Roonie als sie klein war
Bei uns gab es für uns Menschen nochmal eine Gans, dann gab es für die Pllüschis die Innereien, für Rider wieder roh. Am Montag kommen hoffentlich die Porzelannäpfe, dann muss ich nichtmehr die blöde Edelstahlnäpfe fotografieren
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Nehmt ihr dann frische Brennnessel oder die getrocknete Version aus der Teeabteilung?
Ich verwende das getrocknete Brennnesselkraut von Herbaria aus dem Bioladen....im Wechsel mit Löwenzahnkraut. Löwenzahn im Sommer auch mal frisch.
Heute im Napf:
Wildlachs, Zucchini, Apfel, reife Banane, Sternchennudeln, Kräuter-und Gewürzgedöns(
), Kokosmilch, Walnussöl, Micromineral
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Bei uns heute auch:
Wildlachs
Reis
Karotten
Zucchini
Pastinake
ordentlich Kokosmilch (1-2kg mehr würden dem Hund nicht schaden)
Oregano, Salz, Hanföl, Micromineral und etwas Wurzelkraft -
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Heyhey ihr Lieben, ich hoffe ihr seid gut gerutscht ;-)
Ich verzeichne einen Erfolg in der Fütterung: der Kot ist deutlich weniger geworden und auch nicht mehr breiig/weich. Es gibt gerade nur das TroFu + Bokashi + Kräuter
- Da ihr es ja auch gerade von den Kräutern habt -- in einem Kräuterbuch, dass ich mir ausgeliehen habe, stand u.a. dass man die Kräuter(-tee/-sud/-etc.) immer vor der normalen Fütterung verabreichen soll, da eine Beimischung in die Fütterung überhaupt nichts bringen würde. Dran gehalten hab ich mich ehrlich gesagt nicht, weil ich es für Unfug hielt. Es wurde auch nicht näher untermauert. Also, was meint ihr?
- Des Weiteren ist mein Monster, seines Zeichens DSH, gerade am Abhaaren. Ich habe das Gefühl das überall Haare sind. Überall.
Dadurch kratzt und beißt er sich gerade auch vermehrt. Habe ihn natürlich auch unterstützend gebürstet, aber wieviel das nun hilft, sei mal dahin gestellt. Mir fiel dann jedenfalls auch ein, dass der ganze Hokuspokus bei ihm auch mit dem Fellwechsel im Frühjahr anfing...irgendjemand schrieb demletzt hier auch, dass Fellwechsel sehr anstrengend für den Organismus ist und es akut zu einem Mangel kommen kann (oder so ähnlich....finde den Beitrag gerade nicht mehr
). Klar erklärt das sicherlich nicht seine Gastroenteritis, aber könnte ich ihm dennoch unterstützend irgendwas zufüttern? Wenn ja, was? Und macht dies jetzt in der akuten Phase überhaupt sinn oder sollte ich dies eher vorbeugend machen?
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@RiseAgainst Hallo! Und dir auch einen guten Rutsch. Das mit dem Fellwechsel hab ich in dem Büchelchen von Meyer/Zentek entdeckt, dass du auch hast. Auf Seite 5 unter "Haut und Haare" steth, dass die Haare aus Eiweiß mit einem hohen Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren bestehen. Daneben enthalten sie erhebliche Mengen an Zink bzw. Kupfer.
Eventuell muss man das dann zufüttern, aber ich glaub, das gilt nur für den Fellwechsel im Herbst/Winter, also für den Fell-Aufbau, nicht für den Fell-Abwurf im Frühjahr. Aber vielleicht weiß das jemand anderes noch genauer?
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Darf ich mich hier mal kurz dazwischenquetschen und eine Frage stellen? Gibt es einen bestimmten Grund, warum ihr euren Hunden gekochtes Fleisch füttert und ihn nicht barft?
Ich suche gerade nach der "optimalen" Fütterung für meine Hunde, daher interessiert es mich. Am besten schmeckt ihnen gekochtes Fleisch ...
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@Ayyda Für uns ist Barf noch eine Option, aber momentan wäre so ein Sack zu viel und ich habe auch viel Spaß daran, zu kochen.
Das gab es übrigens heute Mittag:
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Darf ich mich hier mal kurz dazwischenquetschen und eine Frage stellen? Gibt es einen bestimmten Grund, warum ihr euren Hunden gekochtes Fleisch füttert und ihn nicht barft?
Ich suche gerade nach der "optimalen" Fütterung für meine Hunde, daher interessiert es mich. Am besten schmeckt ihnen gekochtes Fleisch ...
Ich denke das ist auch ein häufiger Grund neben der Verträglichkeit. Roonie frisst ihr Fleisch viel lieber gekocht, dann muss ich ihr ja kein rohes Fleisch "antun". Gemüse und Kartoffeln würde ich in jedem Fall auch kochen, da kann ich dann auch in einem Zug das Fleisch kochen.
Ein paar Seiten vorher hatte ich auch nach den Vor- und Nachteilen gefragt, da war auch die Verwertbarkeit ein Thema.Achja, und das Platzproblem. Ich denke beim Barfen kommt man um Frostfleisch kaum rum, dafür haben wir keinen Platz im Tiefkühler. Ich koche immer für eine Woche vor, das lagert dann im Kühlschrank. Und man kann nicht vergessen etwas aufzutauen
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