"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

  • Ich glaub Abbruchsignal wird nix, ich hab keine Ahnung, wie man sowas einem Hund anständig beibringt, wenn Fressen die Lieblingsbeschäftigung ist :lol: Wenn ich sehe, dass sie Kacke frisst und und schimpfend auf sie zurenne, frisst sie einfach nur noch schneller :lol: Da kann ich ihr auch noch so tolle Leckerlies hinhalten um sie von der Kacke abzulenken, aber Kacke schmeckt besser |)
    Aber Pansen und Blättermagen habe ich gerade bestellt, das wollte ich auch mal probieren, habe ich schon länger nicht mehr gefüttert.

  • @Buddy-Boots
    Ich finds faszinierend, dass dein Hund die Menüs frisst. Ich glaube, Finya würde eher verhungern, als Tofu und Rohkost zu fressen :lol:
    Hast du vielleicht mal ein Foto davon, also von irgendeinem Menü?


    Hier gibts heute: Huhn, Feta für Finya, Mozzarella für Frodo, Basmatireis, Fisolen, Olewo, Tomatenmark, Oregano.


    Wir wissen noch nicht, was es an Weihnachten geben wird, aber die Hunde dürfen zu Weihnachten betteln so viel sie wollen und bekommen immer wieder was ab xD
    Außerdem gibts für jeden einen Lammknochen zum Abnagen.

  • @'oregano

    Seit mein Hund kein Fleisch mehr verträgt, musste ich umstellen. Glücklicherweise ist er wirklich unproblematisch - ob's an der Rasse liegt? ... :)

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  • Ne Zeit lang ist sie fast täglich schmatzend und stinkend aus den Garten gekommen und hat die Katzenkacke verzehrt.

    Ich versuche mal eine Erklärung. :smile:

    Es gibt Hunde, die mit der Verdauung von Cellulose Schwierigkeiten haben. Cellulose steckt im Vollkorngetreide, Obst und Gemüse, aber auch im Trofu und ist ein häufiger Zusatzstoff in der Lebensmittel-und Futterindustrie.
    Damit Cellulose abgebaut werden kann, benötigt der Hund eigentlich entsprechende Verdauungsenzyme, die Cellulasen. Die kann er aber nicht selbst bilden. Der Abbau findet aber trotzdem statt. Nämlich im Dickdarm und zwar mit Hilfe aerober Bakterien. Die wandeln die Cellulose aus der Nahrung in kurzkettige FS um.
    Es müssen für den Abbau aber genug aerobe Bakterienstämme vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, kommt nun der Katzenkot ins Spiel ;)

    Katzen verbuddeln ihren Kot in der Erde. Dadurch vermischt sich der Kot mit den Bodenbakterien. Diese Zersetzungsprozesse laufen in der Regel im sauerstoffhaltigen Milieu ab, d.h. unter aeroben Bedingungen. Der Hund versucht also instinktiv, sein vorhandenes "Bakteriendefizit" aufzufüllen, in dem er den Kot frisst.

    Pansen füttern könnte tatsächlich ein Versuch wert sein, denn Wiederkäuer verdauen einen großen Teil Cellulose im Pansen....mit Hilfe aerober Bakterien. Könnte also klappen :smile:

  • Heut gab's schnelle Küche: seit Tagen MHD-abgelaufener Mozzarella (aber natürlich erst, nachdem ich vorgekostet habe :D ) + Rest Babygläschen Pastinake + PerNaturam Bauerngarten + Prise Parmesan + Prise Petersilie.

    Morgen wird's wohl Harzer geben, bevor der mir von allein aus dem Kühlschrank läuft :hust: ...der ist zwar noch nicht abgelaufen, aber schon äußerst "reif" *würg*.

    Heiligabend wird's bei uns traditionell Kartoffelsalat mit Bockwurst geben und Weihnachten Knödel, Rotkohl und...naja...nen ganzen Braten werd ich uns dreien nicht in den Ofen schieben....vielleicht Gulpopo ...und Preißelbeeren natürlich :smile:

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