Welpe will nicht in Hütte oder Körbchen

  • Der TE wird wohl nicht mehr antworen... wir haben ihn wohl zu sehr "erschreckt". Ich hoffe nur inständig, dass er sich die Antworten zu Herzen nimmt. Wenn nicht, dann wird auch dieser Hund in den nächsten Monaten/Jahren im Tierheim landen.

  • Das macht mich echt traurig was ich da lese...
    Ein Labrador als Wachhund in Außenhaltung, dazu noch ein Welpe.. mir fehlen die Worte.
    Bitte gibt den armen Wurm ab und kauft euch lieber eine Alarmanlage.
    Ein Welpe gehört zu seinem Rudel und nicht isoliert alleine draußen.

  • Zitat

    Der TE wird wohl nicht mehr antworen... wir haben ihn wohl zu sehr "erschreckt". Ich hoffe nur inständig, dass er sich die Antworten zu Herzen nimmt. Wenn nicht, dann wird auch dieser Hund in den nächsten Monaten/Jahren im Tierheim landen.


    Ich hoffe auch, dass der TE sich das nochmal überlegt. Aber ich habe die Befürchtung, der Kleine wird draußen sein Leben fristen müssen genauso wie der kleine Leo aus dem anderen Thread wohl in die Garage verbannt wird. Traurig sowas, ich darf mir das gar nicht vorstellen ..... und dann wird noch gesagt, die Hunde hätten dabei ein schönes Hundeleben. Nein, das haben sie ganz sicher nicht. :sad2:

  • Zitat

    Der TE wird wohl nicht mehr antworen... wir haben ihn wohl zu sehr "erschreckt".

    Es wäre zu wünschen, dass der Hundehalter sich unsere Posts zu Herzen nimmt. Bei etwas Fähigkeit zur Selbstkritik sollte das durchaus möglich sein =) Jedoch befürchte ich, dass diese "vorsintflutliche" Haltung auch im Umfeld so gehandhabt und von daher als vollkommen normal angesehen wird :-/

  • Also ich bin noch da und hab jetzt alles aufmerksam gelesen ;)

    Ich will nur das Beste für unseren kleinen Racker, aber er darf einfach nicht mit ins Haus - so ist das nun einmal in einer ländlichen Region bzw. auf dem Bauernhof. Wenn es nach mir ginge, würde Charly neben unserem Bett schlafen bis er alt bzw. groß genug ist, um draußen bleiben zu können, aber ich kann das nicht entscheiden, weil ich nur "angeheiratet" bin! Die Situation wird sich daher grundlegend nicht ändern.
    Weil der Kleine nicht mit ins Haus darf, versuche ich jeden Abend möglichst lange bei ihm zu bleiben. Ich bring ihn immer ins Körbchen und setzt mich neben ihn, wenn er schläft. Er hat jetzt auch ein T-Shirt von mir im Körbchen.
    Ich weiß auch nicht, ob er die ganze Nacht unter dem Pavillon schläft. Hab ihn Nachts schon öfters aus dem Körbchen schnarchen hören, weil es mir auch keine Ruhe lässt, dass der kleine Mann da draußen ganz allein ist. Jedenfalls liegt er jeden Morgen unterm Pavillon, aber nur solange bis er mich aus der Tür kommen hört.

    Zu unserem bisherigen Tagesablauf:
    6:00 bis 7:00: kurzer Spaziergang und bissel spielen + üben (hier, sitz, platz)
    7:00 Frühstück
    7:00 bis 9:00 manchmal auch 10:00 Schlafen
    10:00 bis 13:00: kurzer Spaziergang und spielen + üben (hier, sitz, platz) zwischendurch immer mal umfallen und bissel dösen, aber wirklich schlafen will er da nicht
    13:00: Mittag
    13:00 bis 16:00: Schlafen
    16:00 bis 19:00:kurzer Spaziergang und spielen + üben (hier, sitz, platz) zwischendurch immer mal umfallen und bissel dösen, aber wirklich schlafen will er zu dieser Zeit nicht
    19:00 Abendbrot
    19:00 bis 22:00: Schlafen
    22:00: kurzer Spaziergang bissel toben, dann bring ich ihn ins Körbchen und sitze bis ca. 24 Uhr neben ihm und dann geh ich selbst ins Bett; 2 Uhr "Kontrolle" aus welcher Ecke das Schnarchen kommt.

    Er hat auch noch keine Nacht, in der er jetzt bei uns ist, gejault.

    Ich weiß, dass sich mein erster Thread sehr grausam anhört, vor allem für diejenigen, die ihre Hunde mit in die Wohnung/Haus lassen. Aber ich kann es leider nicht ändern, denn weggeben möchte ich die kleine Knuddel auch nicht mehr... :sad2:

  • Zitat

    Ich will nur das Beste für unseren kleinen Racker, aber er darf einfach nicht mit ins Haus - so ist das nun einmal in einer ländlichen Region bzw. auf dem Bauernhof. Wenn es nach mir ginge, würde Charly neben unserem Bett schlafen bis er alt bzw. groß genug ist, um draußen bleiben zu können, aber ich kann das nicht entscheiden, weil ich nur "angeheiratet" bin! Die Situation wird sich daher grundlegend nicht ändern.

    Was in meinen Augen absolut kein Grund ist, den Welpen so zu halten.
    Hast du keine **** in der Hose, zu sagen, was Sache ist?

    Zitat

    aber wirklich schlafen will er da nicht

    Na klar, weil er Angst hat, gleich wieder allein gelassen zu werden.

    Zitat

    Er hat auch noch keine Nacht, in der er jetzt bei uns ist, gejault.

    Viele Hunde leiden still.

    Ein Labrador ist kein Wachhund, der abgehärtet werden muss, um draußen Haus und Hof zu verteidigen. Wie soll er das überhaupt, wenn er nicht weiß, dass das "sein" Haus ist?


  • Jetzt ist aber gut, oder???

    Meine Güte, vlt. würde der Welpe im Haus gerade mehr Stress haben, weil er das nicht kennt???
    Aber nein, man muss seine Vorstellungen auf alle und jeden übertragen.

    Ich würde einen Hund auch nicht alleine lassen, egal ob Welpe oder Erwachsen, nur mit Gesellschaft, aber der Welpe hat jemanden, der sich um ihn kümmert, er hat tagsüber Beschäftigung, die 6 Stunden in der Nacht kann er wohl auch alleine bleiben( weil er das kennt!). Und wenn ein Welpe Angst hat oder sich einsam fühlt, der würde das schon mitteilen.

  • Zitat

    Ich will nur das Beste für unseren kleinen Racker, aber er darf einfach nicht mit ins Haus - so ist das nun einmal in einer ländlichen Region bzw. auf dem Bauernhof.

    Auch in ländlichen Regionen bleibt die Zeit nicht stehen, und wenn du wirklich das beste für diesen Welpen willst, solltest du dich dafür einsetzen das man, auch was die Hundehaltung angeht, in der Neuzeit ankommt. :/
    Ich frage mich wie der Welpe stubenrein werden soll, bei dieser Haltung.
    Auch wenn dein Hund nicht jault, heißt das nicht das er nicht leidet.

    Mir tut der kleine Wurm sowas von leid. :sad2:

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