Welpen-Austausch Teil II
-
Hummel -
16. Mai 2014 um 20:44 -
Geschlossen
-
-
Okay - lassen wir es.
Da ist der Wurm drin. Ich meinte, ein Baby braucht keine "eigenen Erfahrungen" machen, die unangenehm sind wo es "allein" ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Was braucht ein Baby nicht zu machen? Sorry, zumindest den letzten Post hab ich nicht verstanden
eigene erfahrungen machen...
grad in den ersten wochen find ich das zusammen erfahrung machen wichtiger, als den welpen irgendwas allein meistern lassen.
aber jut ist auch nur meine meinung... -
Ah, jetzt hab ichs verstanden-
nee, das sehe ich auch so- bei allem, was unangenehm ist sollte man beistehen, aber Dinge, die gemeistert werden können, sollten auch so geschehen.Also z.B.:
Wir gehen die Straße entlang und da stehen gelbe Säcke, die da sonst nicht sind- wir gehen locker dran vorbei, Ezri zögert eine Sekunde, geht dann mit, schnuppert dran, gut ist.
Menschen: Da stehe ich ihr bei, aber solange die Menschen sie ignorieren(!) darf sie da alleine hingehen und an ihnen schnuppern und merken- ach, die tun mir gar nix, fassen mich nicht an, ignorieren mich.
Kommt es zum Kontakt(z.B. Tierarzt oder so) bin ich bei ihr -
Lucy damals bei Grisu (und Grisu jetzt tatsächlich auch bei Smilla
) machen es bei gruseligem fürs Kleinteil so, dass sie selbst hingehen (also etwas wie das Beispiel Gelbe Säcke) und dann Kleinteil ansehen nach dem Motto: und?!? Kleinteil kommt dann auch gucken. Da dies unter den Hunden so gut funktioniert, mache ich es auch so. Welpi nicht locken oder so, sondern einfach selbst zum Gruseligen gehen und freundlich zum Welpi sagen: alles in Ordnung. Welpi darf dann selber entscheiden, wie es weiter geht. Wobei Smilla eh auf kaum etwas reagiert, da war Grisu damals deutlich schlimmer...
Bei Smilla hilft sonst auch gut: auf den Arm nehmen. Z.B. bei Pferden, die fand sie nach Brügge ziemlich gruselig. Vom Arm aus entspannt sie und beobachtet dann. Wenn ich merke, sie ist so weit, setze ich sie wieder auf den Boden und wir gehen ruhig weiter. Das Thema war so nach etwa einer Woche komplett durch.
Und ansonsten halte ich es bei Smilla nun auch so (und hätte das lieber schon bei den vorherigen beiden getan): der Welpe muss sich mit gar nichts selbst auseinander setzen, was sie gruselig findet. Sie soll lernen, dass sie mir und meinem Urteil vertrauen kann und sie sich im Zweifelsfall immer an mich wenden kann.
-
Ich bin jetzt auch mit Welpen dabei
Darf ich vorstellen: Ondee :fondof:
Bisher läuft alles wahnsinnig unkompliziert und die kleine ist einfach nur toll
edit by Mod: Bild zu groß -
-
Sehr süß !!!!
... von meinem iPhone mit Tapatalk ;D
-
Oh wie süß! Wenn ich solche Bilder sehe, kann ich garnicht abwarten, bis es bei uns so weit ist :)
-
süße Maus
-
Also ich merke hier bei uns, dass alles viel einfacher geht, wenn der Welpe es ohne "selber durchstehen müssen" erleben kann. Sei es mit Hilfe des Zweithundes oder auch mal auf meinem Arm. Nicht dass er alles mit Unterstützung erleben soll, aber die schwierigen Dinge, eindrückliche Situationen oder Sachen die ihm Angst machen - die erleben wir zusammen. Da fällt es ihm das nächste Mal schon viel einfacher es alleine zu probieren.
-
Ja, das glaube ich- ich hab schon manchmal gedacht, mit dem souveränn Ersthund wärs bestimmt leichter.
Ich sehe das- wie schon geschrieben- auch so, dass schwierige Situationen NICHT alleine durchgestandne werden sollten. Aber zu bewältigende Dinge schon. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!