
Leine.... das Ende aller Glückseligkeit?
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Gast67804 -
11. Mai 2014 um 22:05
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Meine Hunde sind beim Gassi sehr viel an der Leine. Deren Länge variiert zwischen 2m und 20m.
Aber unser Junior wird -und ja ich höre den Aufschrei schon
- zu den Kleinsthunden gehören die nicht großartig von der Flexi wegkommen. Er ist keiner der viel Wert auf Freiraum legt eher so ein kleiner Nebenhertrottler
Und ganz ehrlich. Der ist sooooo Mini da stehe ich alleine bei dem Gedanken den 50m entfernt zu sehen Todesangst aus
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Hi
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Zitat
Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht mal wie der "schwarze Russe" aussieht
. Stolpere zum ersten Mal über diese Rasse.
Guck ihn Dir mal an. Wer weiß, vielleicht musst Du Dich dann nicht mehr zwischen DSH und Aussie entscheiden
Ich mag die sehr, auch den Rüden, der hier wohnt. Und Herrchen von der Hündin möchte immer gern den Finlay klauen... irgendwie harmonieren die mit Collies. -
Habe ich gerade
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Vom Wesen her klingen die wirklich toll. Aber wahnsinn wie groß die sind, ich komm aus dem staunen gar nicht mehr raus. Allerdings wüsste ich überhaupt nicht wie ich diese Rasse kennenlernen soll, ich denke aus meiner Umgebung wird die erstens keiner haben (wäre mir aufgefallen) und zweitens keiner kennen.
Ich erlebe "meine" zukünftige Rasse gerne im Alltag und lerne sie richtig kennen. Aussis schwirren bei uns einige rum, und DSH hatten wir selbst immer. Irgendwie sind mir die Rassen näher. -
Also mein Hund wirkt wirklich glücklich, wenn er von der Leine losgelassen wird. Dann rennt er erstmal durch die Wiesen, vor und zurück und hat einen richtig glücklichen Gesichtsausdruck. Ich liebe es, mit ihm über die Felder zu laufen und er folgt mir, kann frei entscheiden ob er stehen bleiben will um zu schnüffeln oder ob er mal 30 meter voran rennt und dort auf mich wartet. In solchen Momenten hab ich viel eher das Gefühl der Freundschaft und Bindung zwischen uns als wenn er an der Leine ist und ich bestimme, wie lange wir wo stehen bleiben, wo er hindarf und wo nicht. Von demher liebe ich es, ihn ohne Leine laufen zu lassen und habe ein richtig schlechtes Gewissen, wenn das mal nicht möglich ist.
Natürlich lasse ich ihn nur da offline, wo es auch sicher ist, d.h. keine Straße in unmittelbarer Nähe, gut sichtbares Gebiet um andere HH usw. frühzeitig zu sehen, kein Wild zu erwarten etc. Sehe ich Jogger, Radfahrer oder andere HH, rufe ich ihn natürlich ran und nehme ihn an die Leine.
HH, die die Leine auch an Straßen ablehnen (ok, es mag Hunde geben die 100% hören, sich nicht um andere Hunde und Passanten kümmern und nicht auf die Straße laufen...aber hier gibts auch HH, deren Hunde dann einfach mal 10m wegbleiben oder beschliesen, über die Straße zu rennen) und ihre Hunde nicht zu sich rufen, wenn andere Menschen den Weg kreuzen, finde ich verantwortungs- bzw. rücksichtslos.
Aber nur an der Leine...nee das wäre nichts für uns
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Meine Hunde gehen gut an der Leine und finden es zeitweise, auch mal für nen ganzen Gang, glaube ich auch nicht weiter schlimm, die sind da anpassungsfähig.
Flexis finde ich nicht so toll und Schleppleinen in der Mehrzahl würden für mich nie in Frage kommen, das würde ich immer nur mit maximal einem Hund machen (und andere dabei nur wenn die freilaufen können und so gut hören, dass man sich praktisch gar nicht mehr um sie kümmern muss). Wenn Leine, dann ist das hier also 2 m Lederleine.
Wegen starkem Jagdtrieb müssen sie auch öfter mal angeleint bleiben, den Zustand, dass die Hunde an der Leine praktisch nur an großen Straßen und in der Stadt sein müssen, haben wir defintiv nicht.Aber Freilauf ist doch nochmal ein deutlicher Qualitätsunterschied, und das merkt man ihnen auch an. Grade deswegen versuche ich das auch so oft wie möglich zu ermöglichen, normalerweise täglich, auch wenn ich dafür ein Stück mit dem Auto fahren muss.
Sie können in Ruhe ihr eigenes Tempo laufen, sowohl langsamer als auch schneller als ich, vor und zurück, die dreifache Strecke, können Schnüffelpausen machen, sich mal wälzen, ins Wasser gehen, Gras fressen... wenn man wirklich nur einen Hund hat, der einem eh am Bein klebt und den man das Tempo bestimmen lässt, mag das alles auch gehen. Spätestens wenn man, wie ich, verschiedene Altersstufen und Temperamente bei den Hunden hat, wird das ständige Anpassen an den Rest der Gruppe sehr anstrengend, für mich wie auch für die Hunde.
Ich glaube diese ungestörte Zeit, in der sie innerhalb der vereinbarten Regeln einfach ohne meine Einmischung ihr eigenes Ding machen können, ist total wichtig für sie zum abschalten. Mit Abstand am ausgeglichensten sind meine Hunde, wenn wir von einem schönen, 1-2 stündigen, überwiegend leinenlosen Spaziergang nach Hause kommen.
Hundehaltung nur an der Leine... nix was ich persönlich artgerecht finde. Wenn man ein wirklich großes Gelände hat oder täglich nutzen kann, ok, meinetwegen.
Wenn man nur ne Wohung und meinetwegen noch ein handtuchgroßes Gärtchen hat und vielleicht mal Sonntags auf nen Auslauf fährt, finde ich das ziemlich suboptimal.Im Zweifelsfall vielleicht besser als totgefahren oder abgeschossen. Aber ich glaub die Hunde, bei denen man auch mit vernünftigem Training nicht wenigstens hier und da mal für eine Flitzerunde oder für gewisse, ausgewählte Wegabschnitte ableinen kann, sind doch eher die Ausnahme.
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denke schon, dass ohne leine laufen mehr lebensqualität für hund und halter hat.
aber wenn es nicht anderes geht, muss man das beste daraus machen.
mein collie hört immer und läuft deshalb immer (ausser auf der strasse und im wald) ohne. bei meiner hündin geht das nicht, sie ist zu unberechenbar. wenn wir freie sicht haben und wir alleine sind, darf sie zum spielen mal von der leine, wenn es nicht geht, bleibt sie halt dran.
lieber leine als wenn was passiert. -
Zitat
Weil das ein schwarzer russischer Terrier istHier wohnen zwei davon. Geordy ist mit dem Mädel quasi aufgewachsen und die lieben sich sehr. Aber Madame Russe ist schätzungsweise mehr als doppelt so schwer
Huch, das sind ja riesen Tierchen. Gut, ich nehme alles zurück. -
Naja, ich habe hier zwei Podencos, deshalb einen riesen Jagdtrieb der nicht nur auf Sicht- oder auf auch Spuren ausgerichtet ist. D.h. hier ist Freilauf leider so gut wie gar nicht möglich. Die zwei gehen entweder an 8m Flexileine oder Schleppleine.
Emma könnte ich vermutlich zeitweise ableinen, hierbei muss ich aber 100% bei ihr sein um jedes Anzeichen von losrennen zu erkennen, d.h. das Ganze ist für mich dann ziemlich unentspannt. Ich genieße das Gassigehen & bin gerne 3-4 Stunden mit den Hunden draußen, aber da will ich dann eben auch etwas Entspannen.
Gassigehen besteht bei meinen Hunden zu 99% aus schnuffeln und das können sie auch an den langen Leinen.
Wir haben ein Freilaufgelände und einen Garten in dem getobt werden kann.
Interesse an anderen Hunden haben die zwei fast garnicht & wenn doch mal dann kann ich zum Spielen (je nach Gebiet) ableinen.
Ich fände es trotzdem toll wenn ich einen Hund hätte der fast 100% offline laufen könnte, ist einfach doch nochmal entspannter als immer 2 Leinen zu haben. Außerdem hätte ich dann vermutlich schon einen 3. Hund, denn mit 3 Leinen jonglieren mag ich nicht :)
Ich glaube nicht dass meinen Hunden etwas fehlt, sie haben genug Bewegung, können ihrem Hobby dem schnüffeln und "jagen" an der Leine trotzdem nachgehen & haben Auslastung mit Hundeschule und sonstigen Spielen und Übungen und dürfen im Garten und im Freilaufgelände auch mal toben. -
Zitat
Habe ich gerade
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Vom Wesen her klingen die wirklich toll. Aber wahnsinn wie groß die sind, ich komm aus dem staunen gar nicht mehr raus.
Siehst du, jetzt verstehst du auch warum sie cocker 'kleinsthunde' nennt
:ja:
Natürlich können auch meine felle anständig an der leine gehen.
Bei uns gibt's auch kein 'sobald-hund-an-der-leine-ist-darf-er-weder-schnüffeln-noch-pinkeln-oder-sonst-was'. Wenn wie zb durch den ort gehen u sie angeleint sind schnuppern/pinkeln sie auch, u ich warte halt entsprechend. Will ich weiter (weil wir wo hin müssen oä) sag ich ihnen das einfach.
ABER:
Für mich gehört frei laufen zu einem richtigen spaziergang einfach dazu!
Mag natürlich auch dran liegen wie wir wohnen. Das ist ein kleiner ort mit ca 5.000 einwohnern, rundherum sind die donau-auen, wiesen/felder, u wälder.
Das an-der-leine-laufen ist für uns nur das, was man tut um dort hin zu kommen, wo sie frei laufen können.
Manchmal nutzen wir dieses angeleint-stück bissl zum üben. Ich hab mir zwar schon recht oft vorgenommen das regelmäßig zu tun, ehrlich gesagt machen wir es aber nur wenn ich längere zeit schlampig dabei war u die damen darum wieder :cough: 'vergessen' wie's funktioniert.Also von mir aus braucht hund keine anderen hunde/menschen mögen, er kann wach-/schutztrieb haben bis zum anschlag, usw, aber einen richtigen jäger, den ich nie ableinen kann, damit hätt ich echt probleme!
Ach ja, mein kleinteil (sage u schreibe 6kg, mix aus mops x malteser/border terrier) ist nicht mal 1 jahr alt u rennt auf 4std-runden fast ununterbrochen hin u her. Flitzt durch wiesen, springt u hüpft durch's unterholz, hat eine heiden freude durch gatsch u dreck zu rennen, usw. So richtig glücklich is das nur wenn's total eingesaut ist.
Wenn ich dann die armen kleinen viecher seh, die ihr ganzes leben lang niemals von der flexi kommen, das ist wirklich richtig traurig!!
Es kann doch nicht mein kleinteil der einzige kleine hund sein der so ist!? Das alle anderen viel lieber an der blöden flexi sind - 13, 14, 15, 16jahre lang!?
Leider ist es bei denen viel zu oft so das sie nicht richtig (od auch gar nicht) erzogen werden weil man sie 'wenns ganz blöd rennt eh am arm nehmen kann'. U dann wird sich selbst vorgelogen der hund ist doch glücklich, hat ja immerhin gigantische 5meter platz.....
(Es ist nicht nötig mich auf die 'ausnahmen' hinzuweisen, die ihren hund auch an der leine beschäftigen! Die, die ich meine, machen das nämlich nicht - die blicke der hunde sprechen bände!! Auch nicht, daß es das auch bei großen hunden gibt.) -
Zitat
Siehst du, jetzt verstehst du auch warum sie cocker 'kleinsthunde' nennt
:ja:
Cocker sind für mich normale kleine, sehr temperamentvolle Hunde, keine Kleinsthunde. Kleinsthunde sind für mich Chihuahua und andere Hunde ähnlicher Gewichtsklasse.
OT: Die Größe und das viele Fell der Russen entsprachen auch nicht meinen Prioritäten
, mir ging es um den für mich genialen Charakter
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