Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe

  • Eine Frage noch: ist die Anbindung und Nutzung der kamera(s) über die Tapo-App kostenlos? Oder muss ich mit Folgekosten rechnen?

    Die Nutzung der App ist kostenlos.

    Man kann dort ein Abo abschließen. Ich meine, das braucht man zum z.B. zum Speichern der Aufnahmen.

    Ich hatte nur die einmaligen Anschaffungskosten der Kamera (30-40€ oder so?).

    Ich nutze die App völlig kostenlos und habe kein Abo abgeschlossen. Dafür habe ich dann eben nur das Live -Bild, was mir völlig reicht. Solange die Kamera im WLAN ist, hast du auch von unterwegs Zugriff auf das Live-Bild in der App. Dazu zählt auch Ton-Übertragung in beide Richtungen.

    Super, danke! 🙏🏻

    Aufnehmen müsste man laut Spezifikation auf eine Mikro-SD-Karte können (die man natürlich extra braucht).

    Dann bestelle ich wohl mal ein zweier Pack und dann wird geübt 😬

  • Ich kann dir nicht so richtig helfen.

    Aber ich nehme an, dass ihr das gleiche Problem habt wie wir. Sobald Karla nämlich die Ablenkung nicht mehr hat, fängt die Panik bei ihr an.

    Ich denke, dass ihr das Alleinebleiben nicht kleinschrittig genug aufgebaut habt. Ich würde es nochmal neu aufbauen und zwar so, wie ich es vor einigen Seiten von meiner Trainerin als Stufenplan bekommen habe.

    Insgesamt kann ich empfehlen, einen guten Trainer dazu zu holen, der sich das ansieht und die Ursache erkennen kann. Der Trainingsweg variiert leicht, je nachdem, ob sie Ursache zB Trennungsangst oder zb Kontrollverlust ist.

  • Wenn du rausgefunden hast, wo sie rein kommt, sag mir gerne Bescheid 😂

    Wir werden im Trainingsplan schon wieder gebremst. Kind ist krank und zu Hause 🙄

    Ich hoffe nur, dass die dauernden Lücken nicht so schlimm sind. Zeit haben wir ja nach hinten raus unendlich...

  • Sobald Karla nämlich die Ablenkung nicht mehr hat, fängt die Panik bei ihr an.

    Das ist hier auch. Solange sie beschäftigt ist, passt es, da hat sie gestern auch ihren Kong geleert. Aber sobald der leer ist, ist das Problem dar.

    Hinter was ich heute gekommen bin: für Quinny ist der absolute Trigger die geschlossene Tür. Ich bin heute im Büro und hab sie, während ich auf Toilette bin, bei offener Tür im Büro gelassen. Hundili lag ganz entspannt noch auf ihrem Bettchen als ich wieder kam. Auch als ich mal zwei Stockwerke tiefer war, ist sie ganz entspannt nach ein paar Minuten ins Büro der Kollegin gelaufen. Kein jaulen, nichts. Aber sobald ich die Bürotür hinter mir schließe, ist die Entspannung schlagartig weg.

  • Nochmal zurück und von vorne anfangen. Den Tipp nach einem Profi schließe ich mich an, wenn ihr nicht so recht ein Konzept habt.

    Wir sind in der Hundeschule und haben auch mit dem Trainer gesprochen. Er meint wir sollten das so aufbauen im Sinne von öfters rausgehen etc. Das Konzept hatte ja bereits Erfolg, sodass er über Tag gut und gerne drei Stunden völlig entspannt geblieben ist. Lediglich der Abend war ja das Problem. Mit dem sensibilisieren bzgl der Reize hat uns komplett zurück geworfen. Ich vermute das es sich hier um Trennungsangst handelt, infolge dann die Zerstörung aus Frust. Wir bauen es nun wieder kleinschrittig auf, da das ja bereits Erfolge gezeigt hat.

    Eine Frage brennt mir aber noch auf der Zunge. Wir haben anfangs immer Kongs mit Smoothie eingefroren und den kurz vorm gehen antauen lassen und lecken lassen. Oder einen kauartikel zur Verfügung gestellt. Bringt es mich langfristig zum Erfolg? Weil nur eine ersatzhandlung zu schaffen, bzw ihn abzulenken?

  • Wir sind in der Hundeschule und haben auch mit dem Trainer gesprochen.

    Wie bei so vielem im Hundetraining kann nicht jeder Trainer mit jedem Hund/Problem. Ich würde da eher zu einem Spezialisten, der euch einen neuen Ansatz bietet. Da kann man ja zumindest mal hinhören, ob die eine andere Idee haben.

  • Meinst du, das ist bei mir auch der Fall, selbst wenn er die erste Stunde recht entspannt alleine bleibt? (Also zum Futter suchen braucht er so 2-3 Minuten, danach ist ja erstmal Ruhe). Müsste es nicht dann direkt losgehen?

  • Ich kann dir nicht so richtig helfen.

    Aber ich nehme an, dass ihr das gleiche Problem habt wie wir. Sobald Karla nämlich die Ablenkung nicht mehr hat, fängt die Panik bei ihr an.

    Ich denke, dass ihr das Alleinebleiben nicht kleinschrittig genug aufgebaut habt. Ich würde es nochmal neu aufbauen und zwar so, wie ich es vor einigen Seiten von meiner Trainerin als Stufenplan bekommen habe.

    Insgesamt kann ich empfehlen, einen guten Trainer dazu zu holen, der sich das ansieht und die Ursache erkennen kann. Der Trainingsweg variiert leicht, je nachdem, ob sie Ursache zB Trennungsangst oder zb Kontrollverlust ist.

    Meinst du, das ist bei mir auch der Fall, selbst wenn er die erste Stunde recht entspannt alleine bleibt? (Also zum Futter suchen braucht er so 2-3 Minuten, danach ist ja erstmal Ruhe). Müsste es nicht dann direkt losgehen?

    Wenn er mit dem alleine bleiben klar käme dann würde er sowas wie heulen und zerstören ja nicht machen. Und nein es muss nicht direkt los gehen. Die eine Stunde kann seine Schwelle sein wo er das ganze gut aushalten kann. Und deswegen wird dein raus und rein kommen wohl nicht funktionieren. Dein Hund braucht dann einfach Strategien wie er auch nach der Stunde weiter entspannt bleibt bzw. sich selbst wieder reguliert.

  • Meinst du, das ist bei mir auch der Fall, selbst wenn er die erste Stunde recht entspannt alleine bleibt? (Also zum Futter suchen braucht er so 2-3 Minuten, danach ist ja erstmal Ruhe). Müsste es nicht dann direkt losgehen?

    Wenn er mit dem alleine bleiben klar käme dann würde er sowas wie heulen und zerstören ja nicht machen. Und nein es muss nicht direkt los gehen. Die eine Stunde kann seine Schwelle sein wo er das ganze gut aushalten kann. Und deswegen wird dein raus und rein kommen wohl nicht funktionieren. Dein Hund braucht dann einfach Strategien wie er auch nach der Stunde weiter entspannt bleibt bzw. sich selbst wieder reguliert.

    Alles klar.

    Wie würdest du ihm helfen diese Strategie zu entwickeln?

    Soll ich jetzt wieder bei Null anfangen? Auch wenn er diese Stunde zumeist gut alleine bleiben kann?

  • Wenn er mit dem alleine bleiben klar käme dann würde er sowas wie heulen und zerstören ja nicht machen. Und nein es muss nicht direkt los gehen. Die eine Stunde kann seine Schwelle sein wo er das ganze gut aushalten kann. Und deswegen wird dein raus und rein kommen wohl nicht funktionieren. Dein Hund braucht dann einfach Strategien wie er auch nach der Stunde weiter entspannt bleibt bzw. sich selbst wieder reguliert.

    Alles klar.

    Wie würdest du ihm helfen diese Strategie zu entwickeln?

    Soll ich jetzt wieder bei Null anfangen? Auch wenn er diese Stunde zumeist gut alleine bleiben kann?

    Er kann das ja nicht "gut".

    Er kann es nur, weil er erst abgelenkt ist und dann schläft. Und genau da liegt der Knackpunkt.

    Meiner Meinung nach bringt es auch nicht viel, den Trainer aus der Gruppenstunde zu fragen. Nicht, weil ich denen die Kompetenz absprechen will, sondern weil er die Situation bei euch zu Hause gar nicht kennt und die Ursache für die Problematik nicht erkennen kann.

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