Jack Russell Welpe trotz Kaninchen?

  • Meine kleine Schwester hält Meeries und einen Jackie zusammen in einer 54 qm Wohnung.Der Hund hat von klein auf gelernt,das die Schweine ihn nicht zu interessieren haben.
    Auch bei der neu dazu gekommenen Katze,gab es da nie Probleme.

  • Huhu


    wir hatten für unsere 4 Meeris ein offenes großes Gehege im Wohnzimmer. Als unser Junghund einzog, mussten wir in 1-2 aus dem Gehege holen. Er ist einfach durchs Netz. Mit der Zeit wurde das deutlich besser. Ab und zu hat er reingeschaut, dass wars.


    Wir haben ihn allerdings sehr im Auge behalten und nie alleine im Wohnzimmer gelassen.


    Nun hat sich die Gruppe sehr verkleinert, deshalb haben wir auf einem Sideboard einen Käfig ausbaut. Seit dem interessiert es die Hunde gar nicht mehr. Auch beim Stallputzen kein Problem.


    Bei einem Welpen bin ich der Meinung kann es sehr gut funktionieren. Bei einem erwachsenen Hund könnte es schon mehr Probleme geben. Auf jedenfall ist es Arbeit aber nicht unmöglich.


    LG Michaela mit Easy & Finja

  • Man muss halt immer extrem aufpassen. Klar kann es so sein wie in dem Video, aber ob das mit jedem Hund geht mag ich auch bezweifeln. Vielleicht mit ruhigeren Vertretern, aber insgesamt....


    Mit Apachi könnte man sowas sicherlich machen, mit Aimee nicht. Ich denke nicht, dass sie sie töten würde, aber der Stress, den sie und Kaninchen hätten, wenn sie permanent versuchen würde zum Spielen zu animieren oder den Reflex hinterherzurennen, wenn sie mal schnell wegsausen.... Klar man kann viel durch Erziehung machen, aber es reicht ja eine Minute in der man mal zum Telefon rennt oder oder....


    Und grade Jack Russel können in ihrem Verhalten ja auch recht heftig werden.


    Ich würde es mir nicht zutrauen. Ein Tabu funktioniert auch nicht immer, das kommt meiner Meinung nach auf den Hund an.


    In solch einer kleinen Wohnung, ein Jagdhund bei einer Hundeanfängerin (gehe ich wegen der Frage mal von aus) und Kaninchen auf kleinstem Raum- nee, ich rate ganz klar ab....


    Übrigens haben Bolonka und Jack Russel von der Größe her so einen großen Unterschied? Ich kenne nur sehr kleine Jack Russel, kann mir gar nicht vorstellen dass der Bolonka kleiner ist.

  • Zitat

    Und grade Jack Russel können in ihrem Verhalten ja auch recht heftig werden.


    Ich würde es mir nicht zutrauen. Ein Tabu funktioniert auch nicht immer, das kommt meiner Meinung nach auf den Hund an.


    In solch einer kleinen Wohnung, ein Jagdhund bei einer Hundeanfängerin (gehe ich wegen der Frage mal von aus) und Kaninchen auf kleinstem Raum- nee, ich rate ganz klar ab....


    :gott:


    Genau meine Meinung !
    Natürlich kann es bei vielen Hunden gut gehen, aber bei diesen Voraussetzungen finde ich es auch eher unpassend und würde eher in Richtung Bolonka gucken

  • Zitat

    Find ,dass so langsam übertrieben wird.


    Wenn Du das auf meine Frage beziehst, ob die Kleintiere vor einem sie "anhimmelnden" Jagdhund vor dem Käfig/Gehege keine Angst haben, dann war das tatsächlich eine Frage von mir. Ich habe keine Kleintiere (würde mit den Jagdhunden auch keine ins Haus holen) und denke mir in meiner grenzenlosen Naivität :D tatsächlich, dass die Kleintiere da Panik schieben. Daher meine Frage an die Leute, die Ahnung mit beiden Spezies haben.

  • Zitat

    Huhu,


    ..... Nun habe ich überall gehört dass Jack Russels der inbegriff von Jagdhund sind.....


    Hallo,


    ja, genau so ist es.


    Lass dich nicht von Werbung oder Filmchen im TV dazu verleiten, zu denken ein Jack Russell wäre ein Schoßhündchen.


    Wenn du einen Jack Russell als Haustier haben möchtest, geht es nicht nur um deine Kaninchen
    sondern darum, dass du extrem viel Zeit investieren musst, zumindest die ersten 2 Jahre
    wenn du das so machen willst und kannst , hast einen der lustigsten, klügsten, spielfreudigsten Hunde die man sich nur vorstellen kann.


    Grüße

  • Bei einem Welpen sehe ich da ehrlich gesagt null Probleme. Hättest du jetzt vorgehabt, dir einen erwachsenen (Jagd)Hund ins Haus zu holen, hätte ich das auch kritisch gesehen.


    Aber einen jungen Welpen kann man doch, unter Aufsicht selbstverständlich, sogar mit den Kaninchen in Kontakt bringen und somit den Reiz, in den Käfig zu gelangen, eindämmen. Wenn der Welpe sich viele Stunden täglich in direkter Nähe zu den Tieren aufhält tritt auch irgendwann eine Gewöhnung ein und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass ein plötzliches schnelles Hoppeln nach acht Monaten oder mehr den Hund noch großartig tangiert. Das würde bedeuten, dass der Hund nicht lernfähig ist sondern ausschließlich instinktgesteuert, was ja nun nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte. ;)


    Meine erste Hündin habe ich damals rigoros ins große Meerschweinchenbodengehege gesetzt (natürlich aber mit dem Wissen, dass sie ihnen nichts tun würde). Meine Meerschweinchen waren nach dem ersten Schreck außerordentlich neugierig und kontaktfreudig, der Hund hat dann sogar freiwillig den Rückzug angetreten.


    Unabhängig davon würde ich mich an der Stelle des TE dennoch fragen ob ein Jack Russell Terrier, noch dazu aus keiner seriösen Zucht wenn ich das richtig verstanden habe, wirklich der passende Hund ist.

  • Ich finde das auch schrecklich übertrieben. Wenn ein Welpe mit anderen Tieren aufwächst und es feste Regeln für das miteinander gibt, dann sind die Kaninchen/Meerschweinchen was auch immer) Alltag für den Hund. Klar sollte eine Gehege Ein und Ausbruchssicher sein, falls mal was kommen sollte.


    Aber ich habe noch nie erlebt, dass es da Probleme gab. Wenn ein Hund damit aufwächst, dann ist er entspannt bei den Tieren weil es normal für ihn ist, dass sie da sind.


    Klar Jack Russel sind da vielleicht spezieller als amdere Hunde...aber geht mit Sicherheit.


    Gucken ja, sobald gewinselt oder am Gehege gesprungen wird gehts ab und ein anderes Zimmer oder auf seinen Platz (rausschmeißen wirkt aber am besten)...und dann ist es auch sehr schnell erledigt das Thema


  • ... dann drehen wir die Sache mal um.
    Vielleicht wird sich der Hund daran gewöhnen und die Regeln befolgen (man weiß es nicht), aber wie schaut es mit den Kaninchen aus ?
    Da kommt es auch immer darauf an wie der Charakter ist. Ich weiß, wenn meine Kaninchen und auch Amber im gleichen Zimmer wohnen würden, diese ziemlich unruhig werden würden. :/

  • hallo Dreamy,


    so sehe ich das nicht.
    Es gibt eben Hunde die einen intensiven Jagdinstinkt haben und andere die den nicht so ausgeprägt haben.


    Mit einem echten Jack Russell wirst immermal Probleme haben, egal ob es sich um Mäuse, Eichhörnchen oder sonstiges Getier handelt.
    Da sollte man schon viel Zeit in die Erziehung investieren.


    Der Jagdinstinkt ist angeboren und in den Genen eines Jack Russels vorhanden.


    Ich möchte damit nur nocheinmal ausdrücken: " Ein Jack Russell ist kein Schoßhündchen "



    Grüße

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!