Welpe hat Pilz - zurück zum Züchter
-
-
Zitat
bring den Hund zurück. Wenn ihr jetzt schon überfordert seid, wie soll das dann erst im Junghundealter werden.
Ich tendiere ein bisschen dazu dem zuzustimmen.Manchmal ist es besser, sich ehrlich einzugestehen, wenn es nicht geht.
Gleichzeitig muss man auch sagen, dass es doch vielen Welpenbesitzern so geht, dass sie hinterfragen, ob die Entscheidung für diesen Hund die Richtige war. Ich stand auch schon im Garten und hab mir ne halbe Stunde die Augen ausgeheult. Da war Janosch vielleicht 4 Monate alt. Über zurückgeben hab ich da ehrlicherweise nicht nachgedacht, weil mir klar war, dass er alles noch lernen muss und viele Unarten auch eine Phase sind die mit Konsequenz und Erziehung verschwinden.
Daher - was das betrifft, könnt nur Ihr die Entscheidung für Euch allein treffen.
Tatsache ist aber - wenn Dein Mann schon dafür ist den Hund zurückzugeben, dann ist es besser. Denn Ihr müsst Beide hinter der Entscheidung für den Hund stehen. Auch wenn Dir das Herz blutet.
Edit: Die Diagnose ist doch aber kein Weltuntergang. Ich meine mich zu erinnern, dass die Hündin meines Bruders diesen Pilz auch hatte, und ja, es hat lange gedauert (bestimmt 2 Monate) und hat natürlich auch Geld gekostet, aber wenig im Vergleich zu einer OP die ja im Laufe eines Hundelebens auch mal auf einen zukommen kann. Aber sowas kann mit einem Tier immer passieren. Heilbar ist es jedenfalls (wenn es das gleiche ist und ich bin mir da relativ sicher). Daher finde ich die "schlechte Prognose" der Dermatologin unangebracht.
nochmal Edit: Ein Hund ist ein Opportunist. Der fühlt sich dort wohl wo er Ansprache, Futter, einen ruhigen Schlafplatz bekommt. Insofern - nein, eine Rückgabe ist nicht wirklich schlimm für den Welpen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
nun hat unsere lilly sehr viel temperament und wir hätten uns besser keinen welpen geholt,
Das ist der springende Punkt.
Gebt den Welpen zurück, das ist für euch und die Kleine der beste Weg. -
Ich würde den Hund auch eher wegen der Überforderung abgeben als wegen des Pilzes. Microsporum Canis kommt mal vor, ist hartnäckig und nervig und sehr ansteckend, aber das muss nicht am Züchter liegen. Trotzdem sollte dem Züchter dran gelegen sein, euch Unterstützung anzubieten und seine Hunde vielleicht noch mal genauer anzusehen. Oftmals wird diese Art von Pilz von Katzen übertragen.
Ein Labradoodle ist ein sehr aktiver und sehr großer, pflegeintensiver Hund, oftmals mit einer guten Portion Jagdtrieb. Wenn ihr euch das für die nächsten 10 bis 15 Jahre nicht zutraut, den Hund geistig und körperlich entsprechend zu führen, wäre es für den Hund vielleicht auch besser, noch mal eine neue Chance zu bekommen.
Für euch gibt es mit Sicherheit auch woanders einen passenden Hund, vielleicht was ruhigeres, kleineres, älteres - die Tierschutzvereine sitzen voll. Und wenn euch Schäferhund liegen und ihr die Rasse mögt, gerade von denen gibt es viele im Tierschutz, die kaum eine Chance haben.
Wenn der Züchter keine Probleme macht, den Welpen zurück zu nehmen (habt ihr vorher mit ihm ausführlich gesprochen, was da auf euch zukommt?), ist jetzt vielleicht der beste Zeitpunkt, ihn noch abzugeben. Allerdings wäre es fair, die Pilzgeschichte erst mal abheilen zu lassen, damit die restlichen Züchterhunde nicht noch angesteckt werden.
Sprecht ihn doch ruhig offen darauf an, dass ihr euch überfordert fühlt und hört mal, was er dazu sagt. Er sollte schon ehrlich sein und Verständnis haben und nicht lapidar dahin sagen, dass das alles schon läuft. Und ihr müsst euch klar sein, dass sehr viel Arbeit auf euch zu kommt und ernsthaft überlegen, ob ihr das leisten könnt und wollt. Nur so als Mitlaufhund ist ein Doodle sicher nicht die beste Wahl, alle Exemplare, die ich kenne, sind sehr ungestüm und sehr arbeitsintensiv und sollten auf jeden Fall jagdalternativ gearbeitet werden. Vom Schäferhund zum Jagdhund ist da schon ein sehr großer Schritt.
-
Ich denke, es ist das Gesamtpaket, was die TS zur Zurückgabe an den Züchter entscheiden lässt.
Junger lebhafter Welpe, der das Ehepaar überfordert.
Die Pilzerkrankung hat das Fass wohl überlaufen lassen.
Nicht schön, aber that's life.Sich das einzugestehen ist bestimmt nicht einfach, aber lieber zurück an den Züchter
und der sucht ein passenderes zu Hause,
ist besser als als den Hund auf Teufel komm' raus zu behalten."Augen-zu-und-durch-methode-auf-biegen-und-brechen-kriegen-wir-das-schon-irgendwie-hin"-Hunde gibt es schon genug auf dieser Welt. Damit wird keiner glücklich weder Hund noch Hundehalter.
-
Alle Hautpilze sind ansteckend für Mensch und Tier. Und ja, bei einem Hund ist es schwieriger einen Hautpilz zu behandeln als bei einem Menschen.
Menschenhaut ist unbehaart, dadurch läßt sich ein Pilz gut behandeln, kann aber auch langwierig sein. Bei Tieren ist es schwieriger, man muß die verpilzten Stellen kahlscheren und alleine wenn der Hund sich dort juckt kann er die Pilzsporen mit der Pfote weiter verteilen. Soweit zur Pilzgeschichte.Wenn ihr mit dem Hund überfordert seit und der Züchter sich bereit erklärt hat, ihn zurück zu nehmen, würde ich das machen. So ein junger Hund braucht auch in den nächsten Jahren noch sehr viel Auslauf und Beschäftigung.
Vielleicht wäre für euch wirklich ein älteres Tier ratsamer gewesen. -
-
Der Hund ist jetzt noch jung und hat alle Chancen der Welt ein geeignetes Zuhause zu finden. Deshalb, wenn Ihr Euch das nicht mehr zutraut, überfordert seid, gebt den Hund an den Züchter zurück.
Das wäre sehr fair dem Hund gegenüber.
-
Zitat
in professionelle hände geben (die haben etliche hunde und auch versprochen unseren hund nicht zu verkaufen, sondern zu behalten), oder bei einem überforderten herrchen und frauchen zu bleiben, die mit allem nicht zu recht kommen. Bitte helft uns
liebe grüsse hallaWarum will der Züchter den Hund nicht neu vermitteln? Was heißt, die haben etliche Hunde? Eine Neu-Vermittlung in dem jungen Alter macht doch deutlich mehr Sinn für den Hund. Beim Züchter einfach nur mit rum laufen, muss ja auch nicht so dolle sein. Oder hat der das nur gesagt, um euch zu beruhigen?
-
wieviel weiss ich nicht genau, aber es ist ein grosser tierhof mit hunden, katzen, hühnern, kühen etc.. neue welpen sind auch wieder dort von anderen eltern, die ebenfalls da sind. die züchterin bildet tiere für film und fernsehen aus .
-
Und da will sie einen infektiösen Welpen reinsetzen? Also, ich kann Eure Überforderung verstehen, aber ich kann nicht verstehen, wenn die Verkäuferin dadurch sehr viele andere Tiere gefährden möchte.
Abgesehen davon: Wieviel Zeit bleibt der denn für die einzelnen Tiere, wenn die so viele hat? Schon, wenn man zwei Welpen aus einem Wurf hat, ist man eigentlich mehr als ausreichend beschäftigt.
Ich würde in solche Verhältnisse wohl meinen Hund nicht geben wollen...
-
ich weiss es nicht, aber die eltern und grosselten sind da und von anderen eltern ein neuer wurf.es gibt da auch katzen, kühe und hühner. ein grosser tierhof
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!