
Vernachlässigt ihr wegen eures Hundes euren Lebensgefährten?
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RottiAnju -
30. April 2014 um 23:04
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Ich kenne das Problem nur allzu gut, da meine letzte Beziehung daran gescheitert ist, was wirklich weh tat.
Wirklich vernachlässigt habe ich ihn zwar nicht, aber die Hunde brauchen eben tägliche Spaziergänge und regelmäßig Training. Bei zwei Hunden sind da eben 2 bis 3 Tage weitestgehend verplant.
Einbinden lassen wollte er sich nicht und tägliches Spazierengehen war ihm auch zu viel.
Dazu kamen seine Schichten und 45km Entfernung und schon war das Problem perfektIch finde es ist ein schmaler Grad gerade wenn der Partner selbst mit Hunden nicht so viel zu tun hat.
Es bedarf da einfach ein wahnsinniges Fingerspitzengefühl und alles andere muss irgendwie passen.
Kann dann schon verstehen, dass sich jemand da rasch vernachlässigt fühlt.Hat er nicht irgendwie Interesse daran gemeinsam mit dem Hund zu arbeiten, wird es eben einfach richtig schwer.
Wer selbst keinen Hund hat, kann das eben manchmal auch gar nicht verstehen.Als meine Mama den ersten Hund bekam und das mit Spaziergang und Training losging konnte ich das auch gar nicht verstehen...
Jetzt hab ich selbst Hunde und merke einfach wie gut und schön das ist.
Das ist aber eine Erfahrung, die dein Partner noch nicht hat
Also versuch doch einfach mal ihn mit einzubeziehen.
Vielleicht hilft dass, das er seine Gefühle da etwas in den Griff bekommt -
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Hi
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JA! Und zwar, ich! Jeden Abend bekommt der Hund das längste und schönste Massageprogramm und ich werde mit kurzen Rückenkraulern abgefertigt!!
Spaß beiseite. Wir lieben beide den Hund gleichermaßen, und es gibt glaube ich kein "zuviel" um den Hund kümmern. Wir nehmen uns regelmäßig noch Zeit für uns, wo der Hund dann auch mal zuhause bleiben muss.
Aber ich kann mir vorstellen, dass, wenn ich nicht so den Bezug zu Hunden hätte, und mein Freund den ganzen Tag mit dem Hund verbringt, abends auf dem Hundeplatz ist, danach in Hundeforen surft und wegen dem Hund nicht weggehen würde, dann würde ich irgendwann auch protestieren.
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Mmmh nö, da Lupo der "Mann"in meinem Leben ist gibts
keine BeschwerdenMein Ex meinte damals aber durchaus
mal: "Seit der da ist, bin ich abgeschrieben!" Meine Antwort darauf:
"Frag dich mal warum!" "Er ist netter, will auch mal nur
kuscheln und riecht besser!!"Die Beziehung lag quasi schon
am Boden als Lupo kam und endete dann 4 Monate später.
Danach gab's nix ernstes mehr. Hab aber auch nicht gesucht.
Einer hatte Probleme mit Lupos Haaren, Hund sollte nicht mehr auf
Couch und Bett wenn Mr. Wonderful da ist-Next!
Einer damit, dass ich Hundehaltung ernst nehme und für Auslastung
und Erziehung eben gerne viel Zeit verbrauche.Next!Für mich kommt nur ein Tier und Naturfreak in Frage,gibt
sonst nur Spannungen. Hundehalter, ähnliche Ansichten
in der Sache wäre auch vorteilhaft :) Ich geh mal Lupo trainieren,
"Suuuch Traummann!" -
Hier gibts zum Glück "nur" zwei Beschwerden.
"Wenn du mal so auf dich achten würdest wie auf den Hund..."
"Wegen jedem Pickel rennst du mit ihr zum Tierarzt"
Tja, aber ich lag damit allerdings auch bis jetzt fast immer richtig.
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Ich verstehe nicht, wieso man sich freiwillig in eine Beziehung mit so einem Klammeraffen begeben kann? Da er ja hier eh mitliest, um so besser.
Ich mag keine Männer, die eifersüchtig sind, klammern oder kontrollieren. Die sind dann nämlich auf alles eifersüchtig, was sich sonst noch so in deinem Leben befindet- Arbeitskollegen, Vorgesetzte, Haustiere, Eltern, Kinder.
Geh´mir ab...
Das wird auch nicht besser, das wird eher immer noch schlimmer.Hier wuseln 3 Hunde, dazu habe ich noch 3 Pferde, ich arbeite Teilzeit im Schichtdienst, mein Mann Vollzeit. Wir sehen uns täglich nur wenige Stunden, meistens morgens ganz früh und abends ganz spät. Den einzigen gemeinsamen freien Tag in der Woche verbringen wir dann gemeinsam mit den Hunden.
Wenn ich mir vorstelle, daß er da ein Drama draus machen würde, weil er die freie Zeit mit meinen Tieren teilen muss und ich mich nicht genug um ihn kümmere, dann wird mir anders.
Unser Sohn ist inzwischen 22 und aus dem Haus- auch für ihn war immer genug Zeit, aber nicht ausschließlich.
Auch er war nie eifersüchtig auf die Tiere.Wir planen unsere freien Tage so, daß die Hunde auch zu ihrem Spaß kommen, wir planen unsere Urlaube um die Hunde, wir planen unsere Verabredungen um die Hunde- sie sind ein fester Bestandteil unserer Familie.
Vernachlässigt wird da keiner.Ich kann dir nur den Rat geben, dir einen anderen Mann zu suchen und dieses Mal die Meßlatte höher anzusetzen.
Alles Reden wird da nix helfen, ihr werdet euch in Streits aufreiben und du wirst mehr Zeit mit Streiten verbringen als Freude an Anju zu haben. -
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Zitat
Ich kann dir nur den Rat geben, dir einen anderen Mann zu suchen und dieses Mal die Meßlatte höher anzusetzen.
Alles Reden wird da nix helfen, ihr werdet euch in Streits aufreiben und du wirst mehr Zeit mit Streiten verbringen als Freude an Anju zu haben.Naja, ich werd nicht gleich schluss machen nur weil er sich etwas vernachlässigt fühlt
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Na, ob er er "Klammerer" ist, merkt man ja erst später, und wenn man sich nun mal verliebt kann man da auch nich so viel gegen tun
Ich kann nur von meinem Freund sprechen, ich hab ihn kennengelernt, da war er 15. Er war anfangs auch ein totaler Eifersuchtsbolzen, ich war eben auch seine erste Freundin, und er musste erst mal lernen, zu vertrauen. Heute, Jahre später, kein Thema mehr.
Vielleicht ist es bei der TS ganz ähnlich, noch nich so lange zusammen, wahrscheinlich auch noch recht jung, Vertrauen muss eben aufgebaut werden. Da kann man nicht sagen "versteh nicht, wie man sich auf sowas einlässt"
Wenn er es aber überhaupt nicht einsieht, dass sein Verhalten unter Umständen überzogen ist (das einzuschätzen wage ich nicht) würde ich auch nochmal drüber nachdenken.
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Ich denke mal das wird schon, wir sind grade mal einen knappen Monat zusammen, 2 Wochen davon ist Anju schon da und klar beansprucht sie etwas mehr meiner Zeit. Und Jung.. joa ich bin 18, er ist 21
Ich denke mal das spielt sich noch ein, ich werd ihn mal ein bisschen in Anju und ihre Erziehung einbeziehen, vielleicht klappt es dann echt besser :)
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Ich vernachlässige nix, der ist doch genauso bekloppt wie ich.
Ich denke, dass ist eher ein "problem" eures alters. Obs jetzt der hund ist oder das pferd, oder das auto oder fußball ... Grad in der zeit möchte man eben, dass der partner sich voll und ganz auf einen selbst konzentriert. Das legt sich in der regel mit dem alter.
nachher ist man auch mal froh, wenn man seine ruhe hat.
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Ich glaube, das Problem gibt sich im Laufe der Beziehung von selber.
Als mein Freund und ich noch ganz frisch zusammen waren, war ich auch nicht unbedingt immer darüber begeistert, wie viel Zeit bei seinem Fußball draufging (und habe dann noch immer brav bei den Spielen zugeschaut), wobei ich ihm das nie irgendwie schlecht gemacht habe.
Nach nun bald vier Jahren Beziehung interessiert und stört mich das überhaupt nicht mehr, wie er seine Freizeit verbringt und wenn er dafür auch mal länger weg ist (zum Zuschauen gehe ich auch schon lange nicht mehr mit).
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