Schafsköttel und co.
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Ich habe auch noch nie davon gehört, das Würmer von Pferden oder Schafen auf Hunde übertragen werden können , wenn diese den Kot davon fressen
Ich mache mir mehr Sorgen, um ggf. ausgeschiedenen Wurmkuren, deswegen lasse ich meine Elsen auch nicht naschen.LG
Katrin - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Meine Hunde fressen ständig/oft/regelmässig Schafköddel, ich lasse sie gewären (nur nach Wurmkuren verhindere ich es, sie dürfen dann nicht mit auf die Weide)
Das ist der Unterschied zwischen dir uns mir: Du weißt wann du deinen Tieren Medikamente gibst. Ich weiß es von fremden Tieren nicht. Und in der Hinsicht muss es nicht sein, das meine Hunde Exkremente von mir fremden Tieren fressen. :) Gilt für die von wilden Tieren übrigens auch. -
Es gibt bei Bandwürmern verschiedene... manche davon werden auch von Schaf oder Kaninchen auf Hund übertragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bandwurmerkrankungen_des_Hundes
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Aber nur, wenn das Schaf der Zwischenwirt (Finne) war, und vom Hund gefressen wird - nicht über den Kot.
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Zitat
Was für Würmer werden denn angeblich von Schafsköddeln auf Hunde übertragen?
Würmer sind artspezifisch!
Kein Hund infiziert sich mit dem "Roten Magenwurm", dem "Kleinen Labmagenwurm" oder Dünndarm-Haarwürmern, auch keinem Schafbandwurm.Dörte (Schafhalterin)
ZitatAber nur, wenn das Schaf der Zwischenwirt (Finne) war, und vom Hund gefressen wird - nicht über den Kot.
Sehr gute Beiträge, Dörte
Das wollte ich auch gerade schreiben.Ich denke schon, dass Darmbakterien mit der Nahrung aufgenommen werden.
Sonst könnte man nicht mit grünem Pansen die Darmflora wieder aufbauen. -
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Zitat
Sind Exkremente von anderen Tieren (insbesondere Schafe, Pferde und Hasenköttel
) in geringen Maßen für einen Hund schädlich oder noch im Rahmen?In der Realität sieht es nun mal so aus, dass man die Aufnahme nicht immer verhindern kann. Und wenn es ab und an passiert, dann ist das eben so - sonst dürfte der Hund nicht ohne Leine übers Feld toben oder im Laub stöbern. Klar kann man auch Pech haben und der Hund frisst was von einem kranken Tier oder - wie uns passiert - am Haufen von einem Menschen, der scheinbar einen Magen-Darm-Infekt hatte ... Ches war tagelang so krank, dass er am Ende sogar nichts mehr fressen wollte - nur noch Kotz und Durchfall.
Von daher achte ich immer auf rumliegende Tempos in Wald und Flur und rufe Ches direkt zu mir ... und wir meiden typische Wanderrouten, da manche Leute offenbar zuhause kein Klo haben bzw. nicht zuhause bleiben, wenn sie die Scheißerei haben ...
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In der Barf-Broschüre von Swanie Simon steht drin, dass Kot von Pflanzenfressern ein wertvoller Nahrungsbestandteil für Hunde ist.
Mein Hund frisst auch Schafs- oder Kaninchenköttel, das geht so schnell, dass ich das meist gar nicht rechtzeitig unterbinden kann. Ich sehe sie dann nur noch kauen, aber dann ist es meist schon zu spät und sie schluckt sofort. Wenn ich es rechtzeitig sehe, hole ich ihr es wieder raus, aber eigentlich nur, weil ich meist nicht sehe, was sie da gerade gefressen hat und man ja immer Angst wegen Giftködern hat. Ansonsten habe ich nicht so ein Problem damit, wenn sie mal Köttel frisst. -
Nun, manches wird schon übertragen und kann je nach genauer Spezies auch dem Hund schaden: Oxyuren, Koccidien, manche Nematoden und natürlich diverse pathogene Bakterien (natürlich werden viele im Magen abgetötet, aber ebenso natürlichn nicht alle. Dann könnten wir ja zb auch problemlos Salmonellenfischbrötcvhen essen, ohen zu erkranken. Und was meint Ihr zB wo die natürliche Darmflora herkommt?). Das Risiko, Gesundheitsprobleme druch Herbivorenkot zu bekommen ist beim Hund zwar gering, aber eben nicht null. Vor allem nicht, bei Medikamentenrückständen im Kot.
Nimmt der Hund Kot anderer Carnivoren (Marder, Fuchs, Dachs, Hund, Katze...) auf, kann er sich natürlich viel mehr einfangen. Solcher Kot ist daher 100% tabu. Erkennt Ihr immer shcon von weitem, ob euer Hund gerade an Herbi- oder Carnivorenkot Interesse zeigt?
ne, Vorsicht ist besser unt Kotfressen sollte IMHO immer unterbunden werden.Viele Grüße
Ingo
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Ich seh das bei meinem Hund nicht so eng. Bei den Pferdeäpfeln weiß ich fast immer von welchem Pferd es ist und damit auch ob und wann es entwurmt wurde. In Schafsköttel wird sich gewälzt und etwas genascht. So lange es nicht zu viel ist, ist es erlaubt.
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Eigentlich stellt sich die Frage für mich nicht mehr, da meine Hunde weder Schafs, noch Hasenköttel oder Pferdeäpfel fressen. Gewälzt hat sich Madame nur einmal in Gänsehinterlassenschaften...
Als Pauline noch lebte war es ein ganz großes Thema. Sie war sowieso schon krank und wollte alles fressen was sie kriegen konnte, auch Exkremente. Mir war es da egal was es war: Draußen wird nichts gefressen, ausser ich gebe es frei und gebe es ihnen. Die hätte sich mit nur einer zusätzlichen eingefangen Infektion den Tod holen können.

- Vor einem Moment
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